Hallo Besucher, der Thread wurde 15k mal aufgerufen und enthält 85 Antworten

letzter Beitrag von Gundark am

Heutige Songs mit SID Klängen...

  • Also ich muss sagen das ich Jean Michael Jarre für völlig überschätzt halte, der hat mit seiner Mucke fast 10 Jahre nachdem der Synth durch Wendy Carlos etabliert war angefangen. Da kann man genauso gut behaupten Modern Talking hat dem Synthi Pop zum Durchbruch verholfen ;)


    Der hat fast alles nur von Tangerine Dream geklaut.


    Hier mal was von Wendy Carlos die später übrigens den Soundtrack zu dem Film TRON gemacht hat.



    Die Mucke ist von 1968 und hat dem Synthesizer zum Durchbruch verholfen, danach war er bei vielen Bands von den Beach Boys bis Emerson, Lake and Palmer zu finden. Die Rolling Stones kamen wohl mit der Bedienung nicht klar und haben das Teil zurück geschickt ;)


    http://tp.homepage.t-online.de/carlos.mp3


    (1968, two part invention in d minor)


    (Ich habe übrigens das Glück eine 4 Kanal LP von 1972 zu haben, bräuchte nur noch nen Decoder dafür hehe)


    TP

  • Zitat

    Original von ^TePe^
    Also ich muss sagen das ich Jean Michael Jarre für völlig überschätzt halte, der hat mit seiner Mucke fast 10 Jahre nachdem der Synth durch Wendy Carlos etabliert war angefangen. Da kann man genauso gut behaupten Modern Talking hat dem Synthi Pop zum Durchbruch verholfen ;)


    Hmmm, das kann man schwer vergleichen. Auch wenn man "Switched on Bach" als DAS Synthesizer Pionier Album ansehen kann, so ist es im Endeffekt "nur" eine Technik Demonstration, indem halt klassische Stücke von Bach auf diesem Equipment gespielt werden. Es zeigt viel mehr die technische Innovation von Bob Moog als musikalische Innovation. Das kann man nicht wirklich mit Jarre vergleichen.


    Zitat


    Der hat fast alles nur von Tangerine Dream geklaut.


    Kann ich leider nicht beurteilen. Ich kenne von Tagerine Dream nur den amerikanischen Score vom Ridley Scott Film "Legend", der gegen den originalen Jerry Goldsmith Score der europäischen Version gehörig abstinkt.


    Zitat


    Hier mal was von Wendy Carlos die später übrigens den Soundtrack zu dem Film TRON gemacht hat.




    TRON ist ein ziemlich cooler Score (und auch ein bahnbrechender Film der gehörig unterschätzt wird) der wie die Faust auf's Auge passt.


    http://www.wendycarlos.com/


    Ich finde es super interessant, wie Wendy den Tron Score für die neue DVD/CD Auswertung remastered hat. Dadurch dass die original 3M Magnetband Master am zerfallen waren (der Kleber, der die Metall Schicht mit der Träger Kunsttoff Schicht zusammenhält hat sich im laufe der 20 Jahre zersetzt,) musste eine Lösung her, um die Bänder trotzdem digitalisieren zu können. Ergebnis: man "backt" die Bänder im Ofen vor, so dass der Kleber für eine kurze Zeit wieder stabil wurde, und so die Bänder mit 24bit 96khz digitalisiert werden konnten.


    Zitat


    Die Mucke ist von 1968 und hat dem Synthesizer zum Durchbruch verholfen, danach war er bei vielen Bands von den Beach Boys bis Emerson, Lake and Palmer zu finden. Die Rolling Stones kamen wohl mit der Bedienung nicht klar und haben das Teil zurück geschickt ;)


    http://tp.homepage.t-online.de/carlos.mp3


    Man stellt fest: ein SID hört sich SEHR nach 1968 Moog Synthesizer an! ;)


    Zitat


    (Ich habe übrigens das Glück eine 4 Kanal LP von 1972 zu haben, bräuchte nur noch nen Decoder dafür hehe)


    TP


    Cool, Quadrophonie! Lies unbeding ihre Webseite, da sind eine Menge Informationen drauf, u.A. über Quadrophonie und das Scheitern des Formates!

  • Hat jetzt zwar mit SID recht wenig zu tun , aber die eigentlichen Erfinder und meiner Meinung nach Mitbegruender der elektronischen Musik waren KRAFTWERK !!! :dafuer:
    Damit wir das jetzt nicht falsch verstehen , aber diese Jungs haben schon Anfang / Mitte der 60´er angefangen mit selbstgebastelten Synthie´s herum zu experimentieren !! :freude

  • Zitat

    Original von Kratznagel


    Hmm, war das nicht eher Anfang/Mitte der 70er? :roll:
    Wie auch immer, ich habe auch ein paar Alben von denen hier rumstehen. :)


    CU
    Kratznagel


    :freude
    Habe eine Studio/Live - Platte von denen hier , die ist von 1967 !
    Ansonsten : :google:

  • remaxx


    Dann musst Du ja super exklusives Material haben. Ich zitiere Wikipedia:


    Zitat


    Kraftwerk ist eine deutsche Band aus Düsseldorf, die 1970 gegründet wurde.
    (...)


    Die ersten drei Kraftwerk-Alben von Hütter und Schneider sind noch teilweise akustisch und experimentell ausgerichtet, bis sich Kraftwerk 1973 entschließen, den Kraftwerk-Sound ausschließlich elektronisch zu gestalten und melodische Pop-Elemente zu integrieren. Das Ergebnis ist das Album „Autobahn“, das nach Meinung vieler Experten einen Wendepunkt bedeutet und als erstes Album des Elektropop gilt.
    (...)


    http://de.wikipedia.org/wiki/Kraftwerk_%28Band%29

  • Zitat

    Original von Kratznagel


    Hmm, war das nicht eher Anfang/Mitte der 70er? :roll:
    Wie auch immer, ich habe auch ein paar Alben von denen hier rumstehen. :)


    CU
    Kratznagel


    Würd ich so nicht sagen.


    So richtig prägend war erst die Trans Europa Express Scheibe und die kam 1977,
    die Sachen davor zeigten den Kraftwerksound erst ansatzweise. Die Scheibe wurde übrigens von Afrika Bambata ca 1980 gecovert als Planet Rock.


    Man sollte sich dazu umbedingt mal das Buch "Ich war ein Roboter" von Wolfgang Flür durchlesen !


    Synthesizer waren Anfang der 70er sogar im Schlagerbereich (Mary Roos - Arizona Man) im Einsatz und im Experimental Bereich Gang und Gebe.


    SEHR SEHR SEHR GEILES VIDEO DAZU (BEATCLUB 1971) !!!!!!


    http://www.youtube.com/watch?v…G0IM&mode=related&search=


    Die beiden Gründungsmitglieder Ralf & Florian haben bis zum Hinzukommen von Karl Bartos und Wolfgang Flür nicht sehr viel zustande bekommen. Wolfgang Flür ist nach der Electric Cafe 1986 und Karl Bartos nach dem The Mix Album 1991 ausgestiegen.


    Ich habe die Ehre *hust* die wohl erste veröffentlichte richtige Synthesizer Single von Kraftwerk zu haben (die Songs auf der Tone Float, Kraftwerk1&2, Ralf&Florian haben eher Experimentalkarakter).



    Klangprobe:


    http://tp.homepage.t-online.de/Kohoutek.mp3


    Das Teil nennt sich Kohoutek Kometenmelodie 1 und ist nicht mit der auf der Autobahn LP befindlichen Version identisch. Der Sound ist wesentlich roher wie das was Tangerine Dream bis dato schon zustande bekommen haben, das elektronische Schlagzeug war noch nicht erfunden und Kraftwerk hob sich noch nicht von den anderen Bands ab. Sonderlich viel "erfunden" haben sie auch und und das was erfunden wurde wurde eher durch die "Gastmusiker" Bartos und Flür in die Band eingebracht.


    TP

  • Kratznagel & Oliver :
    Wiki wuerde ich diesbezueglich nicht " befragen " , da teilweise recht widerspruechlich :roll:


    Hier ein kleiner Auszug aus ihrer offiziellen Bio :


    Kraftwerk , 1968 in Düsseldorf zunächst unter dem Namen Organisation gegründet, bezogen ihre Energie von den Musikstudenten Ralf Hütter (kb, voc), geboren am 20. August 1946 in Krefeld, Florian Schneider-Esleben (fl, vi, voc, electronic perc), geboren am 7. April 1947 in Düsseldorf. Die nach einer unbeachtet gebliebenen Organisation-LP von den beiden Rock/Jazz-Fanatikern mit Andreas Hohmann (dr), Klaus Dinger (dr) eingespielte und von Conny Plank co-produzierte Debüt-LP Kraftwerk (1970) bot einen zu jener Zeit populären Elektronik-Verschnitt à la Pink Floyd und lieferte mit Ruckzuck den progressiven Diskotheken Deutschlands einen Subkultur-Hit. Weitere Einspielungen des Duos wie Strom, Spule 4, Wellenlänge, Megahertz festigten das clever projektierte Gruppen-Image einer "Mensch-Maschine" (PR-Slogan). "Wir erfinden Geschichten und illustrieren sie mit Musik", definierten Kraftwerk ihr Sound-Konzept lakonisch, "und strukturiert ist unsere Musik folgendermaßen: rauf/runter; vor/zurück; schnell/langsam; laut/leise; linear/vertikal; weich/hart; verdichtet/geöffnet; schön/häßlich; dumpf/hell."


    Tatsächlich mochte die Gruppe ihre vom Tubon, einer einmanualen Orgel im Baßregister, dominierten Schwell- und Gluckerklänge nur "einlinig verstärkt" (Produzent Rolf-Ulrich Kaiser) einsetzen, im Gegensatz zu den komplex verschachtelten Tongebäuden, die beispielsweise Tangerine Dream zu türmen pflegte. Diese "hypnotische Hübschheit ihrer Synthesizer-Ausflüge" ("Billboard") gefiel dem an leichte elektronische Kost gewöhnten US-Rock-Publikum, das die vierte Kraftwerk-LP Autobahn (1974) zu Hunderttausenden kaufte und damit einer zweiten deutschen Band nach Nektar einen überseeischen Goldhit verschaffte. Der mit Klaus Roeder (vi, g), Wolfgang Flür (perc) eingespielte Kassenknüller war von der Kraftwerk-Plattenfirma für nur 5000 Mark angekauft worden.


    "Die Realität ist heute so beschaffen, daß in ihr mehr Science-fiction liegt als in einer Reise in den Weltraum", erkannten die Sound-Laboranten und führten fortan "eine Welt mechanischer Künstlichkeit in all ihrer perversen Schönheit vor: Radio, Mensch-Maschine, Sprachcomputer, Autobahn-Visionen und die Monotonie der Eisenbahn - Utopien der Gegenwart" (Ingeborg Schober). "Wir sind die Kinder von Wernher von Braun und Fritz Lang", plakatierte Hütter und trat mit seinen Gehilfen wie ein altmodischer teutonischer Tüftler im Beamtenstatus auf. Dieser ironische Kontrast zum hochmodernen Handwerkszeug war nicht allein ein Image-Gag: Kraftwerk bezogen ihre Inspiration von Konstruktivisten aus der Bauhaus-Ära (Maschinenkünstler Lissitzky) und damaligen Rhapsoden des industriellen Aufschwungs wie Wladimir Majakowski. Seit 1975 verfeinerten die Düsseldorfer Esoteriker ihre Soundtracks der dritten Industriellen Revolution in der Besetzung Hütter, Schneider(-Esleben), Flür, Karl Bartos (perc) und stiegen zum einflußreichsten Rock-Ensemble der kommenden Dekade auf. Japanische Techno Pop-Formationen wie Yellow Magic Orchestra imitierten die klassizistisch sparsamen Synkopenläufe, Baßlinien und Percussionssätze; Disco-Designer wie Giorgio Moroder, Chic übernahmen die minimalistischen Klangschleifen und erotischen Rhythmus-Klöppeleien; Hip Hop-Heroen wie Afrika Bambaataa heizten mit Adaptionen des mechanischen Power-Beat aus Germany den tanzwütigen Kids im Ghetto ein; etablierte Rock-Stars wie David Bowie oder New Wave-Newcomer wie Devo borgten von den Synthesizer-Tricks der vorbildlichen Deutschen; Residents-Gitarrist Snakefinger machte The Model zu einem kleinen Hit. Die heimische Presse tat jedoch die Kraftwerk-Musik nicht selten als "Futuristenkitsch" ("Der Spiegel") ab, fand die "süße Monotonie" der hochvoltigen Klänge "ziemlich unerträglich" ("Sounds") und war gleich mit der Vokabel "geschichtslos" ("FAZ") zur Stelle, wenn die Musiker listig-provokant Gitarren als "Instrumente aus dem Mittelalter" diskreditierten. "Wir spielen Studio", erklärten die vier vom Rhein statt dessen und vereinten in ihrer Musik Horror und Hoffnung, Ekstase und Einsamkeit im technischen Zeitalter (Der Telefonanruf). In ambivalenter Haltung priesen und beklagten sie zugleich die Segnungen der Zukunftstechnik (Computerwelt), legten schwärmerische Melodien über ihren Stakkato-Beat (Spiegelsaal), programmierten sich auf neckisch (Taschenrechner), ließen die Elektronik wie ein verschwitztes Afro Rock-Ensemble rattern (Nummern).


    "Sie haben die Seele der modernen Maschinen gefunden und mit einer Humanität ausgestattet, die den meisten ihrer Imitatoren verborgen geblieben ist", urteilte "Time Out" über "eine der außergewöhnlichsten Gruppen, die jemals zu Pop-Ruhm gekommen ist" ("New Musical Express"). Trans Europa Express (1977) stärkte abermals die Reputation der Gruppe und beeindruckte neben Afrika Bambaataa radikale Bands wie Cabaret Voltaire und Throbbing Gristle, Deutsch Amerikanische Freundschaft und selbst Einstürzende Neubauten. Dennoch sprangen Hütter und Schneider, die nunmehr für sämtliche Kraftwerk-Kompositionen verantwortlich zeichneten, nicht auf den schnell in Fahrt gekommenen Neue-Deutsche-Welle-Zug auf und schlugen Jahre später selbst ein Angebot von Michael Jackson aus. In den achtziger Jahren veröffentlichten sie lediglich zwei LPs und zogen sich dann vollends in ihr Düsseldorfer Kling-Klang-Studio zurück. Die aufkommende Digitalisierung der Tonstudiotechnik übte erhebliche Faszination auf das kreative Duo aus und brachte sie auf die Idee, ihr gesamtes bis dahin aufgenommenes Material zu digitalisieren. Diese Sisyphusarbeit dauerte Flür und Bartos, ohnehin in die bloße Musikantenrolle gedrängt, schließlich zu lange: 1990 stieg zunächst Flür aus, der für wenige Auftritte durch den Toningenieur Fritz Hilpert ersetzt wurde. Bartos folgte wenige Monate später und gründete die Formation Electric Music; für ihn kam zunächst Fernando Abrantes in die Band, der jedoch wenig später von dem Tontechniker Henning Schmitz ersetzt wurde. Ein publizistischer Nebeneffekt der endlosen Studiofron war das Gerücht, die Erfindungskraft des Duos sei erloschen. Tatsächlich folgte auf Electric Cafe (1986) erst 1991 mit The Mix eine neues Kraftwerk-Album, das allerdings nur Bearbeitungen früherer Kompositionen enthielt. Flür: "Ralf und Florian wissen, daß es besser ist, ganz selten mal ein Album zu bringen, damit dann wieder alle Augen darauf gerichtet sind, anstatt mit ihren Produkten den Markt zu überschwemmen."


    Als Kraftwerk ankündigten, im Mai 1997 in Luton nahe London im Rahmen der Techno-Veranstaltung Tribal Gathering aufzutreten, waren die Erwartungen entsprechend hochgespannt. Hütter und Schneider hatten ihren Sound den neuen Entwicklungen angepaßt und vor allem in neue Technik investiert. An neuen Stücken gab es nur ein Instrumental zu hören. Der fanatische Fahrradfahrer Hütter fixierte weiterhin unbeirrt die Zukunft: "Man kann unsere Musik nennen, wie man will: Science-fiction-Musik, Techno-Disco, Kybernetik-Rock. Ich ziehe den Begriff Roboter-Pop vor, weil er etwas mit unserem Ziel zu tun hat, ohne Zeitlimit an der Konstruktion eines perfekten Popsongs für die Rituale des globalen Dorfes zu arbeiten."


    Perfekt oder nicht - 1999 kassierten Hütter und Schneider für ihr erstes veröffentlichtes Lied seit 1986 400000 DM. Die Auftragsarbeit, ein TV-Jingle zur Weltausstellung in Hannover, dauerte vier Sekunden - 100000 DM pro Sekunde. Vier Versionen des genial einfachen, abwechselnd in Deutsch, Englisch und Französisch vorgetragenen Computer-Textes ("Expo 2000/Mensch, Natur, Technik/Das 21. Jahrhundert/Planet der Visionen") wurden für eine CD auf 23 Minuten gedehnt - immer noch knapp 290 DM pro Sekunde. "


    Kraftwerk, die Flür bedauerlicherweise an ihren Einnahmen nicht beteiligten, standen den Who in ihrer Bedeutung für die Popmusik kaum nach: "Kein Pop-Genre", so Christoph Amend zur Jahrtausendwende im "Tagesspiegel", "das in den vergangenen zwei Jahrzehnten erfunden wurde, ist ohne Kraftwerk-Zitate vorstellbar." Ihr Stück Autobahn erklang mit Fiddle, Banjo und Lapsteel-Gitarre auf der CD Mondscheiner der Hamburger Country-Band Fink (1999) ebenso wie im ChaCha-Beat des Exil-Deutschen Uwe Schmidt und dessen Band Señor Coconut Y Su Conjunto auf der CD El Baile Alemán aus Santiago de Chile (2000). So war es wohl nicht ganz unbegründet, wenn das US-Magazin "Entertainment Weekly" Kraftwerk neben dem Regisseur Werner Herzog zu den "100 größten Entertainern der letzten 50 Jahre" zählte - etwas wortkarg allerdings.



    Historische Diskografie:
    LPs auf Philips:
    Kraftwerk (1970)
    Kraftwerk 2 (1971)
    Ralf & Florian (1973)
    Autobahn (1974)


    auf KlingKlang:
    Radio-Aktivität (1975)
    Trans Europa Express (1977)
    Die Mensch-Maschine (1978)
    Computerwelt (1981)
    Electric Cafe (1986)
    The Mix (1991)


    auf Capitol:
    Trans-Europe Express (1977)


    auf Elektra:
    Computer World (1981)
    Electric Cafe (1986)


    auf Astralwerks:
    Expo 2000 (2001)


    Zusammenstellungen auf Capitol:
    The Capitol Years (o.J.)
    Showroom Dummies (1978)


    LP Organisation auf RCA:
    Tone Float (1969)


    LP Wolfgang Flür mit Mouse On Mars auf Cleopatra:
    Time Pie (1997)


    Wobei dies nur die offiziellen Krftwerk - Alben sind , wird nicht auf vorhergegangenen Studioversionen weiter eingegangen , da sie noch unter dem Bandnamen : Organisation liefen !!
    Ich habe gestern Nacht noch mal nachgeschaut und es handelt sich bei der Studioaufnahme um eine 1968 ( sorry , war doch 1968 und nicht 1967 ! ) entstandene Mini - LP mit folgenden Titeln :
    Tongebirge , Spule 4 , Wellenlånge , Ruckzuck / Live und Megahertz / Live !!
    Wobei das Live dahinter recht unbedeutend ist , da das ganze Album Studio / Live ist ! :roll2:


    Gruss

  • Zitat

    Also ich muss sagen das ich Jean Michael Jarre für völlig überschätzt halte, der hat mit seiner Mucke fast 10 Jahre nachdem der Synth durch Wendy Carlos etabliert war angefangen. Da kann man genauso gut behaupten Modern Talking hat dem Synthi Pop zum Durchbruch verholfen


    äh ja, die e-gitarre gabs auch schon lange vor jimi hendrix' zeiten....0 :roll:


    Zitat

    Der hat fast alles nur von Tangerine Dream geklaut.


    urks. das kann ich nicht ernst nehmen.... tangerine dreams hatten doch ihre beste zeit schon hinter sich als die mit ihrer synthiephase anfingen. was die jmj voraus hatten war imho in erster linie deren lsd konsum gepaart mit grössenwahn und selbstüberschätzung (das konnten viele bands aus der zeit gut) =)


    edit: mir fehlt bei der aufzählung hier noch das yellow magic orchestra... alleine schon weil man da des öfteren ein dejavu erlebnis hat wenn man sid musik kennt :)

  • Zitat

    Original von ^TePe^
    Hier mal was von Wendy Carlos die später übrigens den Soundtrack zu dem Film TRON gemacht hat.


    Auch bei Clockwork Orange hat sie Sachen beigesteuert. Grandioser Film und grandioser Soundtrack.


    Zitat

    (Ich habe übrigens das Glück eine 4 Kanal LP von 1972 zu haben, bräuchte nur noch nen Decoder dafür hehe)


    TP


    Ich hatte nen Plattenspieler aber nie eine Platte um das mal zu hören. Ich musste mich daher mit vier Boxen begnügen die ansonsten keine weitere Funktion hatten, ausser eben Lärm zu machen.


    Zitat

    Ich finde es super interessant, wie Wendy den Tron Score für die neue DVD/CD Auswertung remastered hat. Dadurch dass die original 3M Magnetband Master am zerfallen waren (der Kleber, der die Metall Schicht mit der Träger Kunsttoff Schicht zusammenhält hat sich im laufe der 20 Jahre zersetzt,) musste eine Lösung her, um die Bänder trotzdem digitalisieren zu können. Ergebnis: man "backt" die Bänder im Ofen vor, so dass der Kleber für eine kurze Zeit wieder stabil wurde, und so die Bänder mit 24bit 96khz digitalisiert werden konnten.


    So sieht das bei VHS aus:



    schönes Horrorfoto. Ich muss jetzt endlich mal so ein digitalisier Dingens kaufen damit ich meine wichtigen VHS Bänder noch retten kann.


    Im Bonusmaterial von Robert Altmans M*A*S*H wird das mit den Bändern übrigends auch sehr schön erklärt. Die hatten ja das selbige Problem. Teilweise war da gar nichts mehr zu retten und mehrere Sekunden mussten mit anderem Material ausgefüllt werden. Das Bonusmaterial ist übrigends nicht auf der deutschen DVD enthalten.


    cu, Spaceball