Nachbau IC-Tester von Dela

hehehe, die Entlöterei hättest Dir evtl sparen können:

http://retroport.de/resources/DELA_IC-Tester_1+$28Large$29.JPG

Gabs den Tester mal als Bausatz?

Wenn man die 8255 als PLCC verwendet und die Serienwiderstände in Arrays verpackt verwendet, dann sollte das Ding doch auf Modulgehäusegrösse schrumpfbar sein, evtl. mit hinten überstehendem Textool Sockel. Und mit der Eagle Freeware müsste das dann auch gut klappen.

82C55 in PLCC gibts bei Segor und Bürklin. Leider teurer als die DIP Ware bei Reichelt.

Ich wollte mal deinen Eagle Plan auf PLCC switchen leider enthalten deine Bauteile nur das DIP Pinout Das macht also nochmal Arbeit an der Library...

Evtl. macht es Sinn die 7406 durch diskrete FETs zu ersetzen. Würde auch noch Platz sparen und beruhigt Dein Gewissen.

Intersil 82c55 PLCC habe ich bei Höfler Elektronik für ca. 1,9€ (Porto inklusive bei 10 Stück) bekommen. Ich hatte eine Lib zurecht geflickt. Es ist speziell Intersil 82c55 ! - Es gibt verschiedene Pinouts !

PLCC ist zwar kleiner, mit dem DIL-IC hat man aber den Vorteil, dass man die Leitungen linear verlegen kann. Mit PLCC wird es wesentlich verzwickter.

Wäre schön wenn Du das auf Eagle-Free-Limit hin bekommen würdest.

Höfler bei Ebay: http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAP…iewItem&item=110547823982

Zitat von x1541

Gabs den Tester mal als Bausatz?

Eher nicht. Aber beim Ausverkauf der Restbestände nach dem Ende der Firma gabs IIRC haufenweise unbestückten Leiterplatten.

Zitat von x1541

Evtl. macht es Sinn die 7406 durch diskrete FETs zu ersetzen. Würde auch noch Platz sparen und beruhigt Dein Gewissen.

...und was ist mit MEINEM Gewissen? Hm?

Ich wollte das Teil ja nicht schlechtreden; Raketenrtechnik ist das eh nicht. Ich wollte nur aufzeigen, warum die doppelten Treiber duirchaus sinnvoll sein könnten, und warum ich trotzdem Rest-.Bauchweh habe. Fette FETs klingen natürlich gut, solange sie ordentlich niederohmig sind

Hier schon mal der Schaltplan aus dem ersten Entwurf. Da waren noch weitere Fehler in den PC* Treiber-Leitungen.

http://www.cbmhardware.de/dela…elaictester_schematic.png

Als Eagle-Schematic: http://www.cbmhardware.de/delaictester/dela_ictester.zip

Es handelt sich dabei um einen Schaltplan vom Original, d.h. es wurden ausschließlich DIL-ICs verwendet. Muss jeder dann bei Bedarf selbst ändern.

http://www.cbmhardware.de/delaictester/intersil82c55.pdf : <- Die Lib (vorhergehendes Posting) entstand aus diesem Datenblatt. Die 82*55 PLCC verschiedener Hersteller haben gelegentlich abweichende Pin-Outs. Bei Verwendung eines anderen 82c55 (Herstellers) könnte eine Änderung am Pinout in der Lib notwendig sein !

Was mir noch zur Verbesserung der bestehenden Schaltung auffiel: Blockkondensatoren würden sicher nicht schaden. Und in die Brücke von PC3 [U1] auf PC3[U2] mit einem Widerstand entschärfen.
Dann besteht nicht so schnell die Gefahr, dass beim Schreiben neuer Software die Selbstzerstörung per Smoke-Poke aktiviert wird.

... FETs klingt sehr gut. Habe schon mal ein Auge auf ein DIL-Layout geworfen. Der Auto-Router mengt sich damit zu Tode. Wenn man die 7406 streichen würde, gäbe es eine realistische Chance.

Zitat von Donald

Wenn der IC-Tester dann soweit funktioniert

...würde ich eine Platine (eventuell zwei) nehmen.
Sag mal,welchen IC-Tester für den PC hast du eigentlich ? (hab ich doch irgendwo gelesen)
Den als 8-bit Karte oder den fürn Parallelport (ICT95)?
Das wäre,wenn genug Interesse seitens der User besteht,auch nen schönes Projekt...

Widerstände im DIL-Array hätten den vorteil, daß man sie einfach weglassen könnte und eine universelle 48-pin-IO-Platine hätte

Gegen brutale Falschprogrammierung werden die 330 Ohm übrigens auch nicht helfen. Wenn da die vollen 5V drüber anliegen, fließen da 15 mA durch. Der 8255 verträgt aber nur 3.5mA (bei high-Pegel am Ausgang) und hat keine interne Begrenzung..

Ich wäre auch mit einem Nachbau dabei. Allein schon zur ordentlichen Dokumentation auf einer Website.

mc71: Ja, 330 Ohm ist ein bisschen wenig. Ab 1,2K dürfte man immer in "trockenen Tüchern" sein. Damit könnte man imo das Teil auch gleich komplett bestücken.

Bin mal gespannt, ob es auch noch eine neue Version des Testers geben wird.

Ich würde auch eine Platine nehmen.

Gruß Jörg

Ich würde auch eine Platine nehmen!

Oliver W.

Zitat von cbmhardware

Ab 1,2K dürfte man immer in "trockenen Tüchern" sein. Damit könnte man imo das Teil auch gleich komplett bestücken.

Oh. Du weißt, daß Du aus einem Standard-TTL-Eingang für ordentliche Low-Pegel bis zu 1,6mA herausziehen mußt? Bei zwei Volt Spannungsabfall am Widerstand wird das einigermaßen eng.

Ich würde auch gerne eine Platine haben!

Zitat

Oh. Du weißt, daß Du aus einem Standard-TTL-Eingang für ordentliche Low-Pegel bis zu 1,6mA herausziehen mußt? Bei zwei Volt Spannungsabfall am Widerstand wird das einigermaßen eng.

Puh, solche Daten muss ich erst nachschlagen. Das war gestern mehr nach Gusto. Mit den Widerständen darf man scheinbar nicht allzu viel verbrennen. Die 74H*-Reihe braucht 23 mW pro Glied. ( http://www.elektronik-kompendium.de/sites/dig/0205282.htm )
Ich ziehe zurück. Da bleibt dann nur noch aufmerksame Programmierung.

Donald: Schöne Platine. Wir haben vollstes Vertrauen in Deine Fähigkeiten. Eilt aber wirklich nicht.

HI,

ich glaube mit den Pegeln und so braucht man nicht Diskutieren das Dingens funktioniert...zumindest der Dela....

Habe schon weit mehr als 100 IC damit getestet....

IC rein Testfunktion gestartet ist Ergebniss OK und wird auch noch der Type Angezeigt der auf dem IC steht kann man schon davon ausgehen das das IC OK ist...

Habe so ich weis noch kein defektes IC gehabt unter den geprüften....Glück gehabt...:)

Wobei bei einem Neubau bei welchem Programierung nötig währe ein AVR mit Display schon ein feines Gerät währe IC rein Daten auf Display fertig nicht immer ist der C64 parat...

Gruß Jogi

Für einen 1:1 Nachbau hab ich momentan kein Bedarf. Aber nur zu dann eilt es ja nicht so mit einem Layout auf PLCC Basis. Das passt dann evtl in ein Gehäuse.

Zu dem Thema fällt mir ein, hat schon jemand die neuen Gehäuse von Schönfeld in der Hand gehabt? Die sollen ja eine Schraube statt einem Dorn haben, wie ist denn hier der Durchmesser der Zentralbohrung?

Danke, aber ich bin zu doof da die notwendige Info zu sehen. Beim Commodore Gehäuse und Nachbauten gibt es ja beim Schraubloch so einen abgesetzten Kragen, auf dem die Platine fixiert wird. Gibts das beim aktuellen Gehäuse von JS auch oder dreht man hier die Schraube direkt durch die Platine und hat so die alten Maße?

Jogi:: Fein wenn es beim Original funktioniert. Wenn es aber mit anderen Bauteilen nachgebaut werden soll, sollte man schon verstehen was man da tut- oder willst Du zwanzig Leuten oder mehr ihre nicht funktionierenden Platinen umändern?

x1541: Laut Zeichnung des Unterteils hat das Schraubloch einen Durchmesser von 3,1 mm. Von dem Rastkragen ist da nix mehr zu sehen. Soweit die Theorie... (das ist ja nur in Grenzen eine *Konstruktions*zeichnung; zunächst mal ist das ja eine Bestandsaufnahme der alten REX-Form)