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letzter Beitrag von Nightshade am

Bastelei: Kopfhörerausgang mit Amp am C64

  • Zitat

    Original von Nightshade
    Mag vielleicht SMD sein, aber so viel bringt ihm das auch nicht: Die drei größeren Kondensatoren dürften kaum viel kleiner zu kriegen sein.


    Die braucht er nicht bei dem Chip, da hat er kleine SMD Caps auf der Platine drauf.


    Zitat

    Danke für den Hinwes mit der Stereo-Mono umschaltung.
    Ich werde in den nächsten Monaten ja den Stereo-SID umsetzen und bin noch am rumbasteln. Bei dem macht es Sinn, dann den Verstärker zu integrieren, damit man das als Stereo auch nach aussen bekommt. Aber in dem Fall muss auch ein Umschalter Stereo-Mono mit rein.


    Hm, finde ich nicht.
    Wenn Du einen Stereo-SID baust, dann würde ich einen Stereo-Verstärker nehmen, d.h. für jeden SID einen Kanal.
    Wenn dann nur ein SID läuft (StereoSID ausgeschaltet), dann brauchst Du nur einen Umschalter der das MonoSignal auf beide Pole legt. Auch dies (Ausschalten des zweiten SID und Einschalten der Kanaldoppelung) ließe sich über einen 2fach Umschalter erledigen.


    Zitat

    Frage: Wie wichtig ist es überhaupt, dass man den Ausgang mit einem Schalter aktiviert/deaktiviert. Bei mir lief der Ton am Fernseher immer noch weiter.


    Ist eigentlich egal.
    Damit wollte ich nur den Stromverbrauch verringern.
    Man könnte auch einen 2x Uumschalter verwenden, welcher den Sound entweder zum Kopfhörer (inkl. LED, dafür der 2. Schaltkreis) oder zum Ausgang verlagert. Dafür müsste man aber die Leiterbahn des Audio-Out auf dem C64 Motherboard trennen und über den Schalter legen.

  • Zitat

    Original von AntaBaka


    Du hast geschummelt! Das ist ja wieder SMD! :)


    EDIT: Hm... TDA 7267... das sieht ja mal ganz einfach aus...
    Vielleicht sollte ich mich inzwischen von meinem geliebtem LM386 mal trennen... aber der ist immer noch viel billiger, hehe.


    TDA7267?


    Der LM4861 den ich benutze kostet 1,10 bei Reichelt.


    Leider konnte ich nur ein Bild von der zweiten Platine machen,
    hätte vielleicht doch noch einen zweiten Stein kaufen sollen...
    Der "dickere" Kondensator ist übrigens in 0805 und
    hat 1µF/25V/10%/X7R - Elkos werden mehr und mehr überflüssig.



    Thema Potis.
    Also, erstmal nimmt man für Lautstärke-Steller logarithmische Potis,
    keine linearen, dann klappt das auch mit dem Einstell-Verhalten.
    Nämlich kräftigere Änderungen für kleine Pegel, weniger Änderung
    für die hohen Pegel.
    Das kommt daher, dass die Ohren auch nicht linear funktionieren.


    Angeschlossen werden die am Eingang, Leistungslos.


    Quelle->Eingang<-GND


    Genau, das ist ein Spannungs-Teiler.
    Oder anders ausgedrückt kann man den Eingang verstellen zwischen
    mit GND verbunden und mit der Quelle verbunden.
    Die Quelle wird auf diese Art auch nicht nennenswert belastet.
    Weniger als 10k sollten es je nach Quelle nicht sein.


    Wenn es kracht und knistert taugt das Poti nichts.
    Gerade die billigen springen gegen Ende im Widerstand.
    Macht meines hier auch, sollte aber wenig kosten.



    Mono auf Stereo.
    Die Y-Verbindung über zwei Widerstände ist sehr üblich und einfach.
    Die Widerstände sollen auch nur die Quellen voneinander trennen.


    Die -6dB kann ich nicht nachvollziehen.
    Da die Impendanz der Senke vergleichsweise hoch ist bekommt man
    auf die Art nicht wirklich einen Spannungs-Teiler.
    Die Senke müsste ja schon 4k7 gegen GND geschaltet haben,
    damit nur noch die halbe Spannung anliegt, das macht
    überhaupt keinen Sinn.


    Ein Addierer mit einem OP ist übrigens auch nicht anders aufgebaut.
    Der Unterschied ist nur die Ausgangs-Impedanz.

  • Zitat

    Original von AntaBaka
    Die von Dir benannte Belegung wird dann verwendet, wenn man den Poti als Spannungsteiler verwendet und dann die beiden Spannungen von 1 und 3 verwerten will.


    Das ergibt keinen Spannungs-Teiler sondern einen Balance-Regler.
    Auf 1 und 3 die beiden Eingangs-Spannungen, an Pin 2 die gewichtete
    Misch-Spannung.


    Zitat


    Könnte man auch machen. In dem Fall Spannung an 2, GND an 1 und die Leitung zum Verstärker an 3.


    Häh?
    Das ist keine gute Idee, das wird nur deshalb leiser, weil die Quelle je nach
    Einstellung mehr oder weniger platt gemacht wird...

  • Zitat

    Original von AntaBaka
    Die braucht er nicht bei dem Chip, da hat er kleine SMD Caps auf der Platine drauf.

    Wozu waren die Kodensatoren dann eigentlich da?
    Gut, ich kenne mich nicht so sehr mit Audio-Sachen aus, aber so große, definitiv nicht in einem Chip integrierbare Elkos einfach so wegzulassen kommt mir doch etwas spanisch vor.

    Zitat

    Original von AntaBaka
    Hm, finde ich nicht.
    Wenn Du einen Stereo-SID baust, dann würde ich einen Stereo-Verstärker nehmen, d.h. für jeden SID einen Kanal.
    Wenn dann nur ein SID läuft (StereoSID ausgeschaltet), dann brauchst Du nur einen Umschalter der das MonoSignal auf beide Pole legt. Auch dies (Ausschalten des zweiten SID und Einschalten der Kanaldoppelung) ließe sich über einen 2fach Umschalter erledigen.


    Ach so. Stimmt.
    Du meinst, dass ich das Signal auf Mono umwandle, bevor es zum Verstärker geht und nicht vor dem Kopfhörer. Macht Sinn. Damit wäre das Problem der fernen Widerstände gelöst.


    Einen Schalter um das ganze überhaupt einzuschalten (optional) und einen zweiten, der zwischen Stereo und Mono umschaltet. Nur Mono würde schöne Stereoeffekte unter den Tisch fallen lassen und nur Stereo würde bedeuten, dass ich bei allen Programmen, die nur den ersten SID verwenden nur auf einer Seite im Kopfhörer was hört.

  • Also entsprechend der Anleitung habe ich mir ein logaritmischen Poti gekauft.
    Trotzdem wird der schon bei schwachem Drehen extrem laut.
    Folglich fängt das Knacksen auch schon an, lange bevor ich irgendwo in einen Grenzbereich des Potis vorstoße.
    Ich müsste mir das Teil noch mal ausbauen und unter kontrollierten Bedingungen Testen.


    Das starke Hintergrundrauschen macht mir auch noch Sorgen.
    Es ist durch das Kurzschließen vom AudioIn auf GND nicht verschwunden.
    Meine Vermutung (besser: Hoffnung) ist, dass es an den Kabeln liegt, die momentan noch kreuz und quer über den Platinen liegen und so irgendein Störsignal aufgreifen. Wenn ich meine nächsten Stecker gekauft habe probiere ich es nochmal.

  • Zitat

    Du meinst, dass ich das Signal auf Mono umwandle, bevor es zum Verstärker geht und nicht vor dem Kopfhörer.


    Hm, nein. Ich meinte es eigentlich so:
    Variante 1 - 2fach Umschalter


    Zustand 1:
    - Stereo-SID eingeschaltet (1. Schaltkreis legt Vcc an)
    - SID 1 - Kanal #1 auf Tip an Buchse
    - SID 2 - Kanal #2 auf Ring an Buchse (2. Schaltkreis)


    Zustand 2:
    - Stereo-SID ausgeschaltet (1,. Schaltkreis trennt Vcc)
    - SID 1 - Kanal #1 auf Tip an Buchse
    - SID 2 - disconnected, stattdessen Kanal #1 auf Ring an Buchse (2. Schaltkreis)



    Der Schalter schaltet dabei parallel. Im Zustand 1 sind die jeweils oberen Kontakte angebunden, in Zustand 2 die unteren.


    Variante 2:
    Alternativ, wenn man keinen ein/aus-Schalter für den StereoSID verwenden will, kann man einen einfachen Umschalter an der Kopfhörerbuchse machen, der
    - in Stellung 1 die Kanle getrennt nach Tip und Ring schaltet.
    - in Stellung 2 den linken Kanal auf Tip und Ring schaltet.



    Das ist im Prinzip wie das obere Bild nur ohne den oberen Schaltkreis.


    Wegen dem Rauschen...
    ...hast Du abgeschirmte Kabel verwendet und die Abschirmung schön auf Masse gelegt?

  • Hmm, ich hatte eigentlich gedacht, dass man den StereoSID unter umständen auch Mono betreiben will.
    Will heißen, dass wahrscheinlich viele Anwendungen den StereoSID nicht als Stereo sondern einfach nur als SID mit 6 Stimmen verwenden. In dem Fall wäre eine Stereo-Ausgabe vollkommen unsinnig.
    Ausserdem weiss ich noch nicht, ob man so einfach den 2ten SID abschalten kann und den ersten weiterverwendet. Das muss ich mir erst noch mal anschauen. Schon alleine aus Energiegründen wäre das sicher sinnvoll.


    Folgendes sind die Sachen, die ich umsetzen will:


    1. Kopfhörerausgang aus. Wird über Schalter oder einfach über Jumper realisiert. Ausgabe am Audio_out grundsätzlich mono. (klar)
    1.1 Zweiter SID ausgeschaltet
    1.2 Zweiter SID eingeschaltet
    2. Kopfhörereingang ein.
    2.1. Zweiter SID ausgeschaltet. Realisierung über Schalter oder Jumper. Ausgabe erfolgt automatisch Mono.
    2.2. Zweiter SID eingschaltet
    2.2.1 Ausgabe Mono. Die Signale beider SIDs werden zu einem Mono-Signal zusammengelegt.
    2.2.2 Ausgabe Stereo. Jeder SID bekommt einen Ausgang. Audio_Out bleibt aber weiterhin Mono.


    Momentan habe ich nicht die Zeit. Aber ich möchte mir überlegen, wie ich das am besten umsetze.
    Der obengenannte Ansatz hat natürlich den Nachteil, dass im Extremfall recht viele Schalter notwendig wären:
    1. Zweiter SID ein/aus
    2. Audio-Ausgang ein/aus
    3. Stereo-Ausgabe ein/aus
    Aber das Ausschalten des zweiten SID war in der Anleitung sowieso nicht vorgesehen, deshalb kann man wenn man will hier einfach einen Jumper setzen.
    Genauso denke ich, dass die "echten" Stereo-Anwendungen für den StereoSID sich sehr in Grenzen halten dürften. Diese Ausgabe kann eigentlich auch meistens Mono erfolgen. Also würde ich auch hier einen Jumper setzen, zumindest so lange, bis ich andere Programme finde oder schreibe.


    Und dann müsste ich noch das Layout der Platine so machen, dass man den Kopfhörer-Verstärker einfach auch ganz weglassen kann, wenn man will. Er ist ja anundführsich nicht notwendig und nicht jeder würde ihn mögen.


    Aber das sind alles zusätzliche Schmankerl. Ich muss zuerst überhaupt schauen, dass ich das auf die Reihe kriege.


    Übrigens habe ich keine abgeschirmten Kabel verwendet.
    Auf deinem Photo über den Einbau habe ich auch keine erkennen können.
    Aber wahrscheinlich kenne ich mich da einfach nicht gut genug aus: Abgeschirmte einadrige Stromkabel habe ich bisher noch nicht gesehen.
    Welche Drähte müssten alle abgeschirmt sein?


  • Hmm, ich würde sagen, Deine Verstärkung ist viel zu hoch.
    Das würde jedenfalls sowohl das Rauschen als auch den kleinen
    Regel-Bereich erklären.
    Wie sieht denn die Schaltung aus?


    Ähem, also, die Verstärkung ist 20, kann auch nicht weniger werden.
    Das ist vielleicht ein wenig heftig.


    Und wenn man sich das Datenblatt ansieht ist die Schaltung auch falsch aufgebaut.
    Das soll wohl der "Amplifier with Bass Boost" sein?
    C7 und C1 müssen auf der "+"-Seite von C3 angeschlossen werden.


    Ich hab's gerade nochmal nachgerechnet, meine Unterlagen sind natürlich
    auf der Arbeit...
    Meine Schaltung hat eine Verstärkung von 4 und damit bin ich am Ende
    vom Poti auch am Ende dessen, was der Chip liefern kann.


    Mit 10 cm 0,25'er Bastel-Leitung pro Anschluss habe ich auch erstmal
    frei improvisiert. Abgeschirmt? ;)

  • Zitat

    Original von Nightshade
    Das starke Hintergrundrauschen macht mir auch noch Sorgen.
    Es ist durch das Kurzschließen vom AudioIn auf GND nicht verschwunden.
    Meine Vermutung (besser: Hoffnung) ist, dass es an den Kabeln liegt, die momentan noch kreuz und quer über den Platinen liegen und so irgendein Störsignal aufgreifen. Wenn ich meine nächsten Stecker gekauft habe probiere ich es nochmal.


    Wenn ich nochmal die Platine anschaue, dann sehe ich, dass Du die IN_GND und OUT_GND Leitungen nicht 'getrennt' hast, also es Überschneidungen gibt. Da könnte es zu Störungen kommen.


    Von der Headbanger Amp Seite:
    Oscillation Problems
    The unit will definitely oscillate if:
    1. The input ground is not separated from the output ground. Make sure that these are not shorting at the negative lead of C10 near the pigtail ground wire. If you have not wired the grounds exactly as described in the text, do so. This isn't boiler-plate; it's critical.


    Zitat

    Übrigens habe ich keine abgeschirmten Kabel verwendet.
    Auf deinem Photo über den Einbau habe ich auch keine erkennen können.
    Aber wahrscheinlich kenne ich mich da einfach nicht gut genug aus: Abgeschirmte einadrige Stromkabel habe ich bisher noch nicht gesehen.
    Welche Drähte müssten alle abgeschirmt sein?


    Man kann es nicht besonders gut auf dem Photo erkennen, aber die schwarzen Kabel sind abgeschirmt:

    Ich habe dafür Kabel von einem kaputten Kopfhörer verwendet, da sind normalerweise rechts und links einzeln abgeschirmt.
    Prinzipiell muss das Audio-Signal abgeschirmt sein, d.h. vom C64 zum Poti, vom Poti zum Amp und vom Amp zur Buchse.
    Die Abschirmung dabei jeweils auf GND legen.

  • Zitat

    Original von AntaBaka
    Wenn ich nochmal die Platine anschaue, dann sehe ich, dass Du die IN_GND und OUT_GND Leitungen nicht 'getrennt' hast, also es Überschneidungen gibt. Da könnte es zu Störungen kommen.

    Das hast du aber auch nicht getan.
    Ich habe das 1:1 von deinem Entwurf übernommen.
    Ehrlich gesagt hat mich das auch ein wenig überrascht.
    Aber danke für den Hinweis.
    Ich habe nämlich ein klein wenig weiter geforscht und mir mal das Datenblatt vom lm386 runtergeladen. Zwischen deiner und den Referenzimplementierungen bestand doch ein erheblicher Unterschied. Irgendwie sah es wie eine eigenartige Mischung aus der Gain 20 und der Gain 50 Implementierung aus, aber keines so richtig. Besonders dass Pin 8 unbelegt ist, habe ich mich gewundert.
    Auf der anderen Seite steht in den Schemata auch nirgendwo, dass man die beiden GNDs nicht verbinden darf. Oder was für ein Kondensator an den Beipass soll.
    Ich werde mich mal nächste Woche hinsetzen um rauszufinden, was sich für mich am besten eignet.

    Zitat

    Original von AntaBaka
    Ich habe dafür Kabel von einem kaputten Kopfhörer verwendet, da sind normalerweise rechts und links einzeln abgeschirmt.
    Prinzipiell muss das Audio-Signal abgeschirmt sein, d.h. vom C64 zum Poti, vom Poti zum Amp und vom Amp zur Buchse.
    Die Abschirmung dabei jeweils auf GND legen.

    Ich habe leider nur einen kaputten Ohrenstöpsel-Lautsprecher. Würde mich überraschen, wenn diese dünnen Drähtchen abgeschirmt sind. Ich muss mal nachschauen.

  • Mir ist völlig egal, von wem die Schaltung kommt, das findet sich
    jedenfalls so nicht im Datenblatt und macht auch wenig Sinn.


    Der 470µF am Ausgang dient der Entkopplung und die Feedback-Schleife
    für den Bass-Boost gehört davor angeschlossen.


    Und die Verstärkung von 20 taugt entweder, wenn man sich die Ohren
    wegblasen möchte oder wenn man sehr kleine Signale hat.


    Tut Euch einen Gefallen und werft das IC und die Schaltung weg.


    Edit: Mal gelesen, was auf der Seite steht?
    Da steht, das Ding wurde entwickelt, um einen Ausgang von 80mV zu verstärken.
    Wir haben mehr so um die 1V am Ausgang...

  • Zitat

    Original von Nightshade
    Ich habe das 1:1 von deinem Entwurf übernommen.


    Hm, also 1:1 ist das nicht :)
    Bei mir wird IN_GND und Out_GND nur an einer Stelle zusammengeführt, kurz vor dem Out_GND an die Stromquelle. Auf deiner Platine ist der eine ELKO direkt am GND_IN angeschlossen. Ich glaube aber nicht, dass es daran liegt, ehrlich gesagt.


    Zitat

    Ich habe leider nur einen kaputten Ohrenstöpsel-Lautsprecher. Würde mich überraschen, wenn diese dünnen Drähtchen abgeschirmt sind. Ich muss mal nachschauen.


    Ich denke, die könnten abgeschirmt sein - von solchen Ohrstöpseln habe ich meine Kabel auch.


    Zitat

    Original von Shadowolf
    Edit: Mal gelesen, was auf der Seite steht?
    Da steht, das Ding wurde entwickelt, um einen Ausgang von 80mV zu verstärken. Wir haben mehr so um die 1V am Ausgang...


    Und wieder was gelernt. Ich hatte ähnlich kleine Signale erwartet.
    Ja gut, dann halt weg mit dem Teil.
    Für meine Bedürfnisse reicht es und ich bin zufrieden damit, wie es tut.


    Nightshade, tut mir leid wegen der Mühe.

  • Ich habe mich mal ein wenig umgeschaut und habe demnächst vor, den TDA2822M zu testen.
    Es gibt ihn für DIP 8, er ist billig und es gibt einige interessante Modifikationen.
    Nachteil ist, dass er eigentlich für Stereo gedacht ist und bei reinem Mono-Betrieb recht viele zusätzliche Bauteile braucht. Bei Stereo lohnt es sich dann so richtig.


    Davon abgesehen scheint er genau das zu sein, was ich brauche.


    AntaBaka: Von den Problemen mal abgesehen hat mir das Teil wenigstens ein Erfolgserlebnis genau zu dem Zeitpunkt beschert, woch ich es gebraucht habe! ;)
    Und ich habe jetzt einen gewissen Ansatzpunkt, an dem ich weitermachen kann.


    Und was den GND angeht: Dem Layoutprogramm ist es reichlich egal, wo die Elkos angeschlossen werden, so lange es an der selben Bahn ist. Sollte es da wirklich einen Unterschied geben, wo an der selben Bahn man sowas dranhängt?

  • Zitat

    Original von Nightshade
    Und was den GND angeht: Dem Layoutprogramm ist es reichlich egal, wo die Elkos angeschlossen werden, so lange es an der selben Bahn ist. Sollte es da wirklich einen Unterschied geben, wo an der selben Bahn man sowas dranhängt?


    Da ich nachgewiesenermaßen keine Ahnung habe, gebe ich keine Garantie, aber...
    ...der Typ, der das Ding designed hat, reitet da total drauf herum, dass man die GNDs soweit wie möglich trennen muss, weil es sonst zu Oszillationen kommen soll, wenn die Output-Leitungen über das Inbound-GND laufen. Es gibt auf seiner Seite einen ganzen Abschnitt über das Grounding.


    Auszüge daraus:


    HeadBanger Grounding
    Since there have been questions, I want to clarify the HeadBanger grounding. Some folks have been understandably confused by what we mean by "keeping the input and output grounds separated." The idea behind the grounding is to prevent output currents from flowing in the input ground. This causes oscillation.
    The input and output grounds do come together, but only at a single point on the amp board.(...)


    FAQs about HeadBanger grounding:
    1. It is stated in many places that the output ground and input ground need to be separate. However it also says: "Notice that there are two external ground connections to this same ground bus. One is the Input ground (GND-I) and the other is the Output ground (GND-O)." From this it sounds like GND-I and GND-O are connected together, on the amp board. Hence my confusion.
    Answer: The input and output grounds are separate EXCEPT for where they come together under the ground board.


    2. Which parts should be connected to the input ground and which to the output ground?
    Answer: The input ground goes to the input pigtail (P1), volume control, pins 2 and 4 of both IC's, and the case. All others are output grounds.


    (...)


    5. Your plans call for "separate grounds" for Input and output...should there also be a separate ground for everything else in the schematic? Ultimately, they would all end up going to the 9V battery anyway, right?
    Answer: You don't need separate grounds for everything. We just need to group the output grounds together and then the input grounds together. Then connect the groups at one point. While they all "end up going to the 9V battery" eventually, the important thing is to prevent the high currents in the output grounds from flowing through the input ground wires. Things connected to the input grounds are sensitive to the small voltages which would be induced in the input ground wires by the output currents.