Vielen Dank für das Angebot, aber kriege ich auch selber hin. Ist zwar mein erster Amiga 1200 aber kenne mich mit Recapping, Leitbahnen fixen etc. ganz gut aus. Ich sage nur "TurboDuo"....schauder....
OK
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Vielen Dank für das Angebot, aber kriege ich auch selber hin. Ist zwar mein erster Amiga 1200 aber kenne mich mit Recapping, Leitbahnen fixen etc. ganz gut aus. Ich sage nur "TurboDuo"....schauder....
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Bin jetzt erst in den Osterferien dazu gekommen die Elkos einzulöten. Habe mich letztendlich für Hyprid-Kondensatoren entschieden. Eigentlich totaler Overkill, aber was solls. SMDs waren kein Problem. Zickig war der TH-Kondensator C307, da ist ein Lötauge hopsgegangen. Der Recap hat auch definitiv geholfen, wenn der Amiga startet läuft er stabil und hat keine Glitches mehr. Aber er hat immer noch das Problem, dass er nicht beim ersten Anlauf startet. Jetzt muss man ihn anschalten, nach ein paar Sekunden dann Warm- oder Kaltstart und er lädt normal zum Kickstart. Schaltet man den Amiga nur einmal ein, dann bleibt der Bildschirm schwarz. Irgendetwas hält da die Initialisierung auf.
Die pistorm32 zickt auch gerade und startet nur noch bis zum emu68boot Bildschirm wenn die drin ist. Aber keine Ahnung ob das irgendwie in einem Zusammenhang steht.
Hat jemand von euch irgendwelche Ideen? Ich würde mir jetzt erstmal ein Diagrom besorgen und schauen ob ich da irgendetwas bekomme.
Resetkreis prüfen.
Meinst Du damit Festkörper Elkos ? Die sind für C459 nicht ideal.
Micha
Meinst Du damit Festkörper Elkos ? Die sind für C459 nicht ideal.
Micha
Ne, ich meine echt Hyprid-Elkos. Sorry, falls ich mich missverständlich ausgedrückt habe . Habe oft die deutsche Bezeichnungen nicht auf dem Schirm, da ich mir fast alles mit englischen Material angelesen habe. Also auf englisch: "Polymer Hybrid Aluminum Electrolytic Capacitors".
Hast Du auch mal ohne Floppy getestet? Die könnte auch ein Problem bezüglich der Stabilität der Spannungsversorgung des Boards sein.
Und natürlich der Klassiker die Powerbuchse kritisch überprüfen.
Resetkreis prüfen.
Danke für den Tip. Habe mich da gerade etwas eingelesen. Könnte echt mit dem Resetkreis zusammenhängen. Hast du vielleicht irgendeine Erklärung dafür, warum der Amiga dann nach einem Kalt- oder Warmstart trotzdem bootet?
Display MoreMeinst Du damit Festkörper Elkos ? Die sind für C459 nicht ideal.
Micha
Ne, ich meine echt Hyprid-Elkos. Sorry, falls ich mich missverständlich ausgedrückt habe . Habe oft die deutsche Bezeichnungen nicht auf dem Schirm, da ich mir fast alles mit englischen Material angelesen habe. Also auf englisch: "Polymer Hybrid Aluminum Electrolytic Capacitors".
Mit Polymer Elkos gab es ähnliche Probleme wie mit Kerkos. Sind das nicht LowESR Typen ?
Micha
Bin jetzt erst in den Osterferien dazu gekommen die Elkos einzulöten. Habe mich letztendlich für Hyprid-Kondensatoren entschieden. Eigentlich totaler Overkill, aber was solls. SMDs waren kein Problem. Zickig war der TH-Kondensator C307, da ist ein Lötauge hopsgegangen. Der Recap hat auch definitiv geholfen, wenn der Amiga startet läuft er stabil und hat keine Glitches mehr. Aber er hat immer noch das Problem, dass er nicht beim ersten Anlauf startet. Jetzt muss man ihn anschalten, nach ein paar Sekunden dann Warm- oder Kaltstart und er lädt normal zum Kickstart. Schaltet man den Amiga nur einmal ein, dann bleibt der Bildschirm schwarz. Irgendetwas hält da die Initialisierung auf.
Die pistorm32 zickt auch gerade und startet nur noch bis zum emu68boot Bildschirm wenn die drin ist. Aber keine Ahnung ob das irgendwie in einem Zusammenhang steht.
Hat jemand von euch irgendwelche Ideen? Ich würde mir jetzt erstmal ein Diagrom besorgen und schauen ob ich da irgendetwas bekomme.
Hm, wie lange wartest Du beim Einschalten? Weil der 1200er selbst wartet länger als ein paar Sekunden auf die IDE-HDD bzw. die Floppy und bootet dann erst fertig.
Der C307 hat ziemlich viel Masse an einem Pin, da hilft vorher die Beinchen rückseitig möglichst kurz abzwicken. Danach kannst das Teil mit dem Kolben "rauswandern" lassen. Löcher anschließend mit VIEL Flussmittel und Kupferlötgeflecht vom Zinn befreien. Sollte Dein Lötauge beim nächsten mal retten :-).
Hast Du auch mal ohne Floppy getestet? Die könnte auch ein Problem bezüglich der Stabilität der Spannungsversorgung des Boards sein.
Und natürlich der Klassiker die Powerbuchse kritisch überprüfen.
Ohne Floppy könnte ich mal versuchen. Powerbuchse habe ich mal durchgemessen und unter dem Mikroskop angeschaut. Da war nichts auffälliges. Ist ja wirklich der Klassiker. Aber vielleicht sollte ich die Verbindungen zum Board nochmal anschauen.
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Micha
Ne, ich meine echt Hyprid-Elkos. Sorry, falls ich mich missverständlich ausgedrückt habe . Habe oft die deutsche Bezeichnungen nicht auf dem Schirm, da ich mir fast alles mit englischen Material angelesen habe. Also auf englisch: "Polymer Hybrid Aluminum Electrolytic Capacitors".
Mit Polymer Elkos gab es ähnliche Probleme wie mit Kerkos. Sind das nicht LowESR Typen ?
Micha
Sind jetzt keine Festkörper Polymer-Elkos. Sind aufgebaut wie klassische Elkos mit flüssigen Elektrolyt. ESR ist aber schon niedriger als bei klassischen Elkos. Habe mir da auch nicht wild irgendwelche Elkos bestellt, sondern nach einer Liste speziell für den A1200.
Hier ist auch mal die Liste der Kondensatoren, die ich verbaut habe. Vielleicht erkennt ja ein Experte da ein Problem?
Display MoreBin jetzt erst in den Osterferien dazu gekommen die Elkos einzulöten. Habe mich letztendlich für Hyprid-Kondensatoren entschieden. Eigentlich totaler Overkill, aber was solls. SMDs waren kein Problem. Zickig war der TH-Kondensator C307, da ist ein Lötauge hopsgegangen. Der Recap hat auch definitiv geholfen, wenn der Amiga startet läuft er stabil und hat keine Glitches mehr. Aber er hat immer noch das Problem, dass er nicht beim ersten Anlauf startet. Jetzt muss man ihn anschalten, nach ein paar Sekunden dann Warm- oder Kaltstart und er lädt normal zum Kickstart. Schaltet man den Amiga nur einmal ein, dann bleibt der Bildschirm schwarz. Irgendetwas hält da die Initialisierung auf.
Die pistorm32 zickt auch gerade und startet nur noch bis zum emu68boot Bildschirm wenn die drin ist. Aber keine Ahnung ob das irgendwie in einem Zusammenhang steht.
Hat jemand von euch irgendwelche Ideen? Ich würde mir jetzt erstmal ein Diagrom besorgen und schauen ob ich da irgendetwas bekomme.
Hm, wie lange wartest Du beim Einschalten? Weil der 1200er selbst wartet länger als ein paar Sekunden auf die IDE-HDD bzw. die Floppy und bootet dann erst fertig.
Der C307 hat ziemlich viel Masse an einem Pin, da hilft vorher die Beinchen rückseitig möglichst kurz abzwicken. Danach kannst das Teil mit dem Kolben "rauswandern" lassen. Löcher anschließend mit VIEL Flussmittel und Kupferlötgeflecht vom Zinn befreien. Sollte Dein Lötauge beim nächsten mal retten :-).
Das mit dem Boot-Ablauf habe ich auf dem Schirm. Aber der macht nach dem "ersten" Einschalten echt nichts. Habe mal 30 min gewartet. Erst nach Warm- oder Kaltstart bootet der durch, dann aber fix.
Dass ich ein Lötauge kille ist lange nicht mehr vorgekommen. Bin vorgegangen wie immer, neu verzinnen, Flussmittel drauf und dann Lötpistole und schwups war es schon ab....Keine Ahnung wie ich das versaut habe. Temperatureinstellung war wie immer (350) und sonst klappt das immer wie eine Eins. Allerdings bin ich neu bei der Reparatur/ Löten von Commodore-Sachen und an jeden Hersteller/ Produktlinie etc. muss man sich auch ranfuchsen. Habe mich jedenfalls sehr über mich selbst geärgert. Mache es beim nächsten Mal lieber dann nach deiner empfohlenen Methode.
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Die pistorm32 zickt auch gerade und startet nur noch bis zum emu68boot Bildschirm wenn die drin ist. Aber keine Ahnung ob das irgendwie in einem Zusammenhang steht.
Hat jemand von euch irgendwelche Ideen? Ich würde mir jetzt erstmal ein Diagrom besorgen und schauen ob ich da irgendetwas bekomme.
Hm, wie lange wartest Du beim Einschalten? Weil der 1200er selbst wartet länger als ein paar Sekunden auf die IDE-HDD bzw. die Floppy und bootet dann erst fertig.
Der C307 hat ziemlich viel Masse an einem Pin, da hilft vorher die Beinchen rückseitig möglichst kurz abzwicken. Danach kannst das Teil mit dem Kolben "rauswandern" lassen. Löcher anschließend mit VIEL Flussmittel und Kupferlötgeflecht vom Zinn befreien. Sollte Dein Lötauge beim nächsten mal retten :-).
Das mit dem Boot-Ablauf habe ich auf dem Schirm. Aber der macht nach dem "ersten" Einschalten echt nichts. Habe mal 30 min gewartet. Erst nach Warm- oder Kaltstart bootet der durch, dann aber fix.
Dass ich ein Lötauge kille ist lange nicht mehr vorgekommen. Bin vorgegangen wie immer, neu verzinnen, Flussmittel drauf und dann Lötpistole und schwups war es schon ab....Keine Ahnung wie ich das versaut habe. Temperatureinstellung war wie immer (350) und sonst klappt das immer wie eine Eins. Allerdings bin ich neu bei der Reparatur/ Löten von Commodore-Sachen und an jeden Hersteller/ Produktlinie etc. muss man sich auch ranfuchsen. Habe mich jedenfalls sehr über mich selbst geärgert. Mache es beim nächsten Mal lieber dann nach deiner empfohlenen Methode.
Reset läuft über den Tastaturprozessor.
Da hilft nur messen.
Da muss halt mal einer an die kritischen Signale mit dem Skope dran, ob das Reset Signal zum Beispiel hängt oder schwingt.
Micha
Hast aber grundsätzlich nix falsch gemacht!
Wahrscheinlich hat Commodore bei Deinem Board wieder mal die ultradünnste Kupferauflage und die billigste Verarbeitung genommen, die zu dem Zeitpunkt irgendwo zu bekommen waren
Weil da auch die Kondensator-Type diskutiert wird, die offenbar manchmal Probleme an Composite/HF verursacht: An welchem Videoausgang nimmst denn am Amiga das Bildsignal ab?
Weil da auch die Kondensator-Type diskutiert wird, die offenbar manchmal Probleme an Composite/HF verursacht: An welchem Videoausgang nimmst denn am Amiga das Bildsignal ab?
Zum Testen ging bisher Composite zum Monitor, aber auch mit RGB-Kabel ist das Verhalten identisch.
Da muss halt mal einer an die kritischen Signale mit dem Skope dran, ob das Reset Signal zum Beispiel hängt oder schwingt.
Micha
Also ein Scope habe ich leider nicht. Gibt es vielleicht jemanden zwischen Stuttgart und Ulm oder in Göppingen und Umgebung der gewillt wäre mal draufzuschauen?