Liebe Mitglieder!
Gibt es eine Möglichkeit den Monitor "Eizo Flex Scan S1921" irgendwie mit dem C=64 zu verbinden? Stichworte: welches Kabel...
Ich habe Bilder bzw. das Datenblatt gefunden, werde jedoch mangels Fachwissen daraus nicht schlau...
Danke für eure Hilfe! Grüße - ALPENRAMeizo_s1921_datenblatt.pdf
Da er nur eine digitale Videoschnittstelle hat, geht es nur per FBAS/S-VIDEO zu HDMI-Wandler plus HDMI auf DVI+Stereo.
Da er nur eine digitale Videoschnittstelle hat, geht es nur per FBAS/S-VIDEO zu HDMI-Wandler plus HDMI auf DVI+Stereo.
Den Zweiten Adapter kannst du dir klemmen, macht ja wenig Sinn das Audio nach HDMI zu wandeln und dann wieder zurück, einfach nicht anklemmen und gut ist 
Da er nur eine digitale Videoschnittstelle hat, geht es nur per FBAS/S-VIDEO zu HDMI-Wandler plus HDMI auf DVI+Stereo.
Den Zweiten Adapter kannst du dir klemmen, macht ja wenig Sinn das Audio nach HDMI zu wandeln und dann wieder zurück, einfach nicht anklemmen und gut ist
Stimmt. Das Audiosignal ist ja schon analog. Also nur ein passiver Adapterstecker von HDMI auf DVI und Audio direkt in den Monitor.
Da er nur eine digitale Videoschnittstelle hat, geht es nur per FBAS/S-VIDEO zu HDMI-Wandler plus HDMI auf DVI+Stereo.
Den Zweiten Adapter kannst du dir klemmen, macht ja wenig Sinn das Audio nach HDMI zu wandeln und dann wieder zurück, einfach nicht anklemmen und gut ist
Passiert
Da er nur eine digitale Videoschnittstelle hat
Nein, er hat auch D-SUB/VGA (siehe Foto), aber das macht es ja nicht unbedingt einfacher.
Man kann über Verrenkungen sicherlich ein Bild auf diesen Monitor kriegen, aber es ist einfacher und vielleicht auch billiger, gleich einen alten 4:3-Flach-TV mit S-Video-Eingang zu suchen.
EDIT: S-Video geht oft auch über die SCART-Buchse alter TVs.
kein idealer Kandidat, um einen C64 anzuschließen. Mit Verrenkungen und unnötigen Kosten für Adapter ja.
Aber ganz ehrlich, man bekommt Flachbildschirme für roundabout 20€ mit analogen Eingängen und hat dann ein wesentlich besseres Bild und weniger Kabelgedöns rumhängen.
Such Dir so einen und nutze S-Video. Kabel gibts bei Ebay.
Wenn die Frage ist, ob er EIZO Flex Scan dann in den Müll wandern soll: Nein, muss er ja nicht, man kann ihn wahrscheinlich zusammen mit einem RGB-fähigen Homecomputer oder Konsole leichter nutzen als mit einem C64 (Amiga, Nintendo, Sega, etc.). Auch für den "80-Zeichen-Bildausgang" am C128 würde der Monitor vielleicht über einen entsprechenden Adapter (Pi Pico2RGB) nützlich sein.
Nur eben für S-Video (Chrominanz/Luminanz) ist er nicht gut geeignet und Adapterboxen bringen halt meist nicht die gewünschte Bildqualität oder keine 50Hz oder einen Lag.
Leider ist dieser EIZO FlexScan auch nicht für das Ultimate64 und andere Bildsignale <60 Hz geeignet. Denn auch wenn der Monitor ein astreines Bild anzeigt, so macht das permanente Meldungsfenster, das 50 Hz-Signal wäre außerhalb des unterstützten Bereichs, das Gerät leider untauglich. 
Wenn Du einen kleinen Röhrenfernseher bekommen solltest, ist der höchstwahrscheinlich nach 1995 gebaut worden und hat dann eine SCART-Buchse, die höchstwahrscheinlich auch S-Video-Betrieb ermöglicht. Natürlich ist ein separater S-Video-Eingang auch schick, aber Scart ist der kleinste gemeinsame Nenner.
Ein Betrieb über Antennenkabel/Modulator ist möglich, aber nicht zu empfehlen.
Wenn Du einen kleinen Röhrenfernseher bekommen solltest, ist der höchstwahrscheinlich nach 1995 gebaut worden und hat dann eine SCART-Buchse, die höchstwahrscheinlich auch S-Video-Betrieb ermöglicht. Natürlich ist ein separater S-Video-Eingang auch schick, aber Scart ist der kleinste gemeinsame Nenner.
Ein Betrieb über Antennenkabel/Modulator ist möglich, aber nicht zu empfehlen.
Warum ist es über das Antennenkabel nicht zu empfehlen?
Warum ist es über das Antennenkabel nicht zu empfehlen?
Das ist hier im Forum64 bestimmt in 25-40 Threads schon erklärt, schließlich kommt diese Frage ja immer wieder. Siehe zum Beispiel hier: https://www.c64-wiki.de/wiki/HF-Modulator
Kurze Antwort:
HF-Signal via Modulator: Schlechteste mögliche Bildqualität (ein Signal für Bild und Ton)
Composite: Akzeptable Bildqualität (ein Signal für Helligkeit und Farben)
S-Video: Bestmögliche Bildqualität (Helligkeit und Farben sind aufgetrennt auf zwei Signale)
Display MoreWarum ist es über das Antennenkabel nicht zu empfehlen?
Das ist hier im Forum64 bestimmt in 25-40 Threads schon erklärt, schließlich kommt diese Frage ja immer wieder. Siehe zum Beispiel hier: https://www.c64-wiki.de/wiki/HF-Modulator
Kurze Antwort:
HF-Signal via Modulator: Schlechteste mögliche Bildqualität (ein Signal für Bild und Ton)
Composite: Akzeptable Bildqualität (ein Signal für Helligkeit und Farben)
S-Video: Bestmögliche Bildqualität (Helligkeit und Farben sind aufgetrennt auf zwei Signale)
Vielen Dank!
HF-Signal via Modulator: Schlechteste mögliche Bildqualität (ein Signal für Bild und Ton)
Composite: Akzeptable Bildqualität (ein Signal für Helligkeit und Farben)
S-Video: Bestmögliche Bildqualität (Helligkeit und Farben sind aufgetrennt auf zwei Signale)
Manchmal möchte man aber gar keine messerscharf dargestellten Pixel haben, sondern die verschmierte und weichgezeichnete Grafik von früher. Und dann schaut es bei Anschluss über Composite oder gar Antennenbuchse sogar etwas authentischer aus.
sondern die verschmierte und weichgezeichnete Grafik von frühe
Ja, ich habe meinen C64 in den 80ern auch über Fernseher benutzt via HF-Modulator, war ja stolz, den anfänglich genutzten S/W-Fernseher gegen einen Farb-TV eintauschen zu können nach einiger Zeit.
Aber auch damals schon gab es (höllisch teure) Monitore von Philips, Commodore usw., die Chroma/Luma (=S-Video) angezeigt haben. Also hatte man auch früher schon die bessere Bildqualität, wenn man genug Geld hingelegt hat.
EDIT: Und wir reden hier ja nicht über HDMI-Konverter, sondern immer über analoge Signale.
Aber auch damals schon gab es (höllisch teure) Monitore von Philips, Commodore usw., die Chroma/Luma (=S-Video) angezeigt haben. Also hatte man auch früher schon die bessere Bildqualität, wenn man genug Geld hingelegt hat.
Klar war das super damals. Aber ich habe den Eindruck, dass ein damaliger Röhrenmonitor per S-Video angeschlossen immer noch mehr weichgezeichnet hat als ein heutiger TFT per S-Video. Und es gibt ja auch die Themen hier über Sprite-Design, wo die Figuren auf einer weichzeichnenden Röhre "besser" aussehen als auf einem messerscharfen TFT.
Und so sehr mir das "perfekte" Bild vom Ultimate64 in manchen Anwendungen gefällt (sowohl per S-Video als auch HDMI), aber oft schaut die Grafik damit eben gar nicht wirklich "retro" aus.
Nachtrag: Eigentlich finde ich es sogar ungewöhnlich, dass sich viele Bastelprojekte mit der der Perfektionierung der pixelgenauen Bildausgabe beschäftigen aber offenbar keins mit dem Ziel, eine schöne weichgezeichnete "Retro"-Bilddarstellung zu erreichen.
Und so sehr mir das "perfekte" Bild vom Ultimate64 in manchen Anwendungen gefällt (sowohl per S-Video als auch HDMI), aber oft schaut die Grafik damit eben gar nicht wirklich "retro" aus.
Ich persönlich habe hier mehrere 1084er-Röhrenmonitore und auch alte Röhren-TVs und nutze die sehr gern - über S-Video. Natürlich ist die Darstellung auf einem TFT-Display komplett anders als auf einer Röhre. ALPENRAM muss halt sehen, was er bekommen kann, Röhre oder TFT als Alternative für seinen EIZO, der halt relativ ungeeignet ist für den C64.
Und die Darstellung über HF und Modulator am TFT-Fernseher ist auch wieder anders als via HF und Modulator am Röhrenfernseher.
