Heute habe ich meinen Cambridge Mk14
fertiggestellt. Erstmal was zur Geschichte
dieses Rechners:
Der Mk14 war ein Homecomputer-Bazsatz, der
im Juni 1978 von dem Unternehmen Science of
Cambridge des britischen Computerpioniers Clive Sinclair auf den Markt gebracht und bis 1980 hergestellt wurde.
Der Entwickler Isn Williamson und Chris Curry, die das Projekt maßgeblich steuerten, wählten
als CPU den einfach zu programmierenden
Microprozessor ISP-8A/600 des Herstellers National Semiconductor, der unter dem Namen SC/MP, eine Abkürzung von „Simple Cost-effective Mucro Processor“, bekannt wurde.
Standardmäßig verfügte das System über 256
Byte RAM (erweiterbar auf 640 Byte) und 512
Byte ROM. Eine Tastatur mit 20 Tasten ermöglichte die Eingsbe und die Programmierung. Eine acht- bzw. neunstellige
7-Segmentanzeige diente der Ausgabe, außerdem konnte ein Kassettenlaufwerk
angeschlossen werden und die Ein-/Ausgabe
Ports waren frei programmierbar. Verkauft
wurde der Rechner für 39,95 Pfund.
Der Cambridge Mk14 war sehr erfolgreich und
wurde 15000 bis 50000 mal verkauft.
Hier ein Bild von meinem Cambridge Mk14
in Aktion:
Ist chic geworden, der Kleine. Gekostet hat
der Rechner um die 500,-€. Die Chips sind
halt nicht günstig.