Du kannst die Variable per BASIC Interpreter Code suchen lassen oder gleich selbst machen.
Eine String Variable ist dann nicht anders wie ein FLOAT oder INT Variable.
Der Wert der Variable zeigt auf den eigentlichen String im HIMEM.
Oder evt. auch auf einen String direkt im Code, daher Vorsicht mit Änderungen!!
Die BASIC Routine FRMEVL holt dir die Variable (bzw. den ganzen Ausdruck).
Es kopiert evt. auch Strings oder String Ergebnisse in einen freien Bereich im HIMEM.
ABER: das Zeug ist elends langsam!!!
Am besten selbst Hand anlegen und durch die VAR Liste durch gehen bis du sie findest.
Die vorgesehene Methode ist JSR FRMEVL ($AD9E) zur Auswertung des Parameter-Ausdrucks, dann JSR FRESTR ($B6A3) fürs String-Housekeeping, und die Stringlänge ist im Akku und der Pointer auf den String in INDEX1 ($22 und $23).
Diddl: Elend langsam wird es doch nur, wenn ein komplexer Ausdruck übergeben wird, oder? Ist selbst eine Liste durchzugehen so viel schneller, als wenn BASIC das tut?
sys49152,a$(4) usw....
Leider finde ich im Inet nicht die richtigen Lösungen
Ich möchte einen String (ZB. a$, oder ab$, oder a$(1) oder ab$(1) ) an ein Assemblerprogramm übergeben.
der Aufruf ist: sys49152,a$ oder sys49152,a$(4) usw....
Leider finde ich im Inet nicht die richtigen Lösungen, oder ich suche nicht streng genug.
Du kannst dir Fetchy angucken - da wird das gemacht.
Diddl: Elend langsam wird es doch nur, wenn ein komplexer Ausdruck übergeben wird, oder? Ist selbst eine Liste durchzugehen so viel schneller, als wenn BASIC das tut?
Kommt drauf. Wenn man als Argument nicht mit der allgemeinen Formelauswertung auswertet, sondern gleich die Variablensuche aufruft, nimmt man den Abkürzer. Aber das Durchsuchenn des Variablen würde ich jetzt nicht nochmal ausprogrammieren. Das schießt glaub ich über das Ziel des Anfragenden.
Man kann noch viel mehr benutzen, solange man keine OS-Routinen aufruft. Poste doch am besten mal ein nicht funktionierendes Codebeispiel.
Wenn Du alle vom ASM-Unterprogramm benutzten Zeropage-Adressen rettest und nach Ausführung wiederherstellst, dürfe es eigentlich kein Problem mit dem Interpreter geben, egal, welche ZP-Adressen Du benutzt.
Dabei sollten aber auch keine Interrupts laufen (wegen des KERNAL-Interrupts mit vorrangig Timertick und der Tastaturabfrage), also besser noch SEI und CLI (bzw. PHP:SEI und PLP) drumrum.
CPU-Jam ist ziemlich unerwartet, normalerweise dürfte der Interpreter bei kaputten ZP-Variablen irgendwelchen Quatsch machen, aber nirgendwo hart die CPU crashen (Ausnahme CHRGET/CHRGOT von $73 bis $8a).
Hier ist eine Aufstellung aller ZP-Variablen: http://unusedino.de/ec64/technical/aay/c64/zpmain.htm
Man kann noch viel mehr benutzen, solange man keine OS-Routinen aufruft. Poste doch am besten mal ein nicht funktionierendes Codebeispiel.
Ja das dachte ich auch. Allerdings verwendet mein Assemblerprogramm auch Romroutinen (Wegen Stringauslesen und der dergleichen).
Ich habe nun eine andere, etwas umständlichere Lösung gefunden: Ich ersetze einfach Adressen:
loop
lda #$irgendwas
sta data10+2
lda #$irgendwas
lda data10+1
data10 lda $wird ja geändert , y
usw.
Da ich aber nur $FB und $FD habe, musste ich diesen kleinen Umweg gehen, der auch funktioniert.
Ich hoffe, ich konnte es erklären.
Ich hoffe, ich konnte es erklären.
Ja, selbstmodifizierender Code. Ist aber eine umstrittene Methode, und hier wahrscheinlich auch nicht nötig.
Evtl. kannst du noch ein JMP ($hhll) in Erwägung ziehen, also einen absolut-indirekten Sprung.
Ohne konkretes Beispiel kann man aber nicht viel mehr dazu sagen.
Eine handvoll Befehle zum Debugging in VICE lernen https://www.c64-wiki.de/wiki/VICE#Debugging und dann bei einem CPU Jam kurz in "cpuhist" reinschauen und man weiß, was da los ist/war, statt irgendwie nur im Trüben zu fischen.
