Was macht JiffyDOS denn da genau? Dadurch, dass ja Zeit verbraucht wird, um die Daten von GCR zu decodieren und durch das Nadelöhr serielle Schnittstelle zu quetschen, wird für die CBM-Routinen z.B. ja ein Sektor-Interleave von 10 verwendet (siehe z.B. hier). Dadurch fallen Trackwechsel nicht so stark ins Gewicht wie man meinen würde. Natürlich ist es aber auch nicht ideal, wenn Sektoren sich abwechselnd auf Track 1 und Track 35 befnden
.
Das Programm von mist64 bringt nichts, wie er ja selber schreibt:
QuoteFor simplicity, we are just filling the disk linearly, starting with track 1, and not using an interleave. This doesn’t make the defragmenter very useful, because the disk might actually read more slowly after this, but it makes for a very clean visualization!
mist64 schreibt ja schon "das Programm macht kein Interleave". Man könnte wahlweise die defragmentierten Daten mit passendem Sektorinterleave schreiben (braucht halt entsprechenden Lowlevel-Write) oder mit Interleave "defragmentieren" (was dann nicht mehr so schön aussieht)