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Mal wieder ein kleiner Ausflug in die Linux-Welt... und wieder mit fadem Beigeschmack (kein Bashing!)
- controlport2
- Thread is Unresolved
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Danke, hatte ich schon gesehen. Dann kann ich damit nur wenig anfangen.
Wie nutzt du aber Programme, die mit Mouse gesteuert werden? Wie Quake und Co.
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Wie nutzt du aber Programme, die mit Mouse gesteuert werden? Wie Quake und Co.
Tut mir leid, aber soetwas spiele ich nicht.
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Mal kurz in ide Doku geschaut: https://github.com/dosemu2/dos…lob/devel/etc/dosemu.conf ab Zeile 452.
Maus-Support ist per default aktiv.
Nein, ausprobiert hab ichs nicht.
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Mal kurz in ide Doku geschaut: https://github.com/dosemu2/dos…lob/devel/etc/dosemu.conf ab Zeile 452.
Maus-Support ist per default aktiv.
Nein, ausprobiert hab ichs nicht.
Danke - auch da war ich schon. Die Maus funktioniert ja schon ootb fabelhaft ... nur - sie lässt sich nicht exklusiv im Fenster fangen. Und wie bei anderen Emus dann mit einem Hotkey wieder freigeben. Alles, was mit Cursor Tastatur gesteuert wird, funktioniert,
So rutscht man über das Fenster und man ist wieder auf dem Desktop. Besonders doof bei FPS.
Egal - noch ein Programm der Art: nett gedacht, aber durch Kleinigkeiten wieder unbenutzbar.
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sie lässt sich nicht exklusiv im Fenster fangen
Ctrl-Alt-Home?
Aber hilft ja nix, ist ja eh alles doof.
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sie lässt sich nicht exklusiv im Fenster fangen
Ctrl-Alt-Home?
Aber hilft ja nix, ist ja eh alles doof.
hab ich irgendwie falsch interpretiert. Werde ich morgen noch mal testen.
Aber hier noch einige Infos für Noobs zu Linux und KDE bei Computerbase gefunden:
https://www.computerbase.de/ar…asma-6-megarelease.87159/
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Ich bin mit Mint recht zufrieden. Steam läuft bei mir überaschend gut. Allerding nur, wenn ich die Nvida-Treiber installiere und in Steam die Spielekonfiguratiuon auf Proton wechsel. Ich musste mich da auch erst ein wenig reinfrickeln. Bioshock beispielsweise lies sich zuerst nicht starten. Es kam aber auch keinerlei Fehlermeldung. Durch Zufall bin ich darauf gekommen, das ich in den Steam-Einstellungen "Enable Steam Play for all other Titles" und dann auf Proton umstellen muss. Auf dem betreffenden PC ist keine High-End-Grafikkarte installiert. Dennoch emfinde ich Steam unhter Mint wesentlich performanter als unter Windows10.
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Da bist Du nicht der Erste, der das so empfindet.
Such mal auf YouTube, da sind interessante Vergleiche, wo ein aktueller FPS besser performt als auf Windows. -
Ich weiß, jetzt werden sicher einige hier denken "nee, oder??".
Egal, ich stehe ja zu dem, was ich mache.Ich habe von all meinen Geräten i3 aufwärts Linux wieder runter geschmissen und W11 installiert.
Selbst der Kleine i3-4th gen. mit nur 1,1GHz (ein Intel NUC) läuft kein bisschen schneller mit Linux als mit Windows.
Auf den schwachbrüstigeren Geräten bleibt Linux drauf, z.B. den DELL Inspiron AiO, den ich im Bad stehen habe. Da ist ein i5 mit noch dreistelliger Prozessorbezeichnung drin (weiß gerade nicht, welcher), darauf läuft Windows lange nicht so gut wie (in diesem Fall) Spiral Linux mit Plasma.
Auch ein altes Asus 17"-Notebook habe ich da noch mit einem Celeron-Prozessor der 3xxx-Reihe. Das ist mit W11 natürlich total überfordert, aber auch z.B. Zorin OS ist da nix. Gnome hat da einen zu großen Ressourcenbedarf.
Ihr dürft gerne auf mich einschimpfen.
Aber ich habe ja immer mal so Phasen, in denen ich "Neues" ausprobiere.
Aber obwohl ich mit Linux wirklich gut klarkomme, fehlt mir doch das Gewohnte.
Insofern kann ich nicht mal sagen, dass ich Linux "nicht gut" finde. Nein. Es ist einfach so, dass ich die drei Jahrzehnte Windows eben Spuren hinterlassen haben.
Es würde jetzt zu weit führen, hier alles minuziös genau aufzuführen, WAS mich alles an Kleinigkeiten stört, das würde Euch auch langweilen.
Es ist aber die Summe aus vielem - allem voran die Tatsache, dass ich diverse Kleinigkeiten vermisse. Ich habe da (und das soll das einzige Beispiel sein) da ein Programm, mit dem ich Bestände bei einem Lieferanten abfrage, das nutze ich auch zuhause. Keine Chance, das unter Linux zum Laufen zu kriegen, da kommt immer irgendeine Fehlermeldung von wegen Port. Lohnt aber nicht, das zu diskutieren, SO wichtig war mir die Problemlösung nicht.
Wie gesagt, die paar Monate waren okay, ich kann nichts Schlechtes über Linux sagen. Aber ich fühle mich in keiner Distro so "zuhause" wie bei Windows.
Die aktuelle Rufus-Version kastriert die Installations-Dateien schon passend und im Anschluss gibt es den W11-Debloater von Github.
Wie ich schon immer sage: jeder muss für sich entscheiden, was für ihn das Beste ist. Linux ist es für mich im Moment leider dann doch nicht.
So - und jetzt schimpft los!
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Frage: isses Linux, oder sinds die Anwendungen? Ich hab mein Experiment ja auch abgebrochen, bei mir warens ganz eindeutig die Anwendungen. Selbst wenn ich Office grade wirklich los werden wöllte. Ich kanns nicht, wegen des Jobs. Immerhin, heute wieder was mit Freecad gebaut. Hat nur doppelt so lang gedauert wie mit Fusion.
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So - und jetzt schimpft los!
Ernsthaft: Wenn Windows für dich passt, dann nimm es!
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Neues Ausprobieren ... tja ... so eine Sache aktuell.
Gerade die letzten 2 Jahre brachten mir die Erkenntnis, das je älter ich werde desto weniger Bock ahbe ich, mit "altem Wein in neuen Schläuchen" rumzukämpfen. Dieser Altersstarrsinn setzt wohl wirklich so ab 50 ein
Dieses Basteln um des bastelns Willen, ist mir so ziemlich abhanden gekommen.
Das Leben und seine Wendungen zu Meistern, empfinde ich schon als Basteln Challenge. Da bleiben wenig Kapazitäten frei. Mag sich auch wieder ändern, ich hatte auch mal Phasen, wo ich alles abgestoßen hatte und außer einem Laptop nichts mehr an HW besaß und Musik damit hörte.
Privat bin ich (auch wenn ich immer fluche) jetzt seit wir hier labern, immer nur auf Linux unterwegs. Meine Mint Installationen sind Rock-Stable, die Kubuntu Installation zwickt und zwackt hier und da. Wenn ich Lust habe und die neue Mint Version kommmt, wird das auch wieder auf Mint installiert.
Einfach nur, weil es dieses Gefühl hat - Einschalten, da weitermachen wo ich aufgehört hatte, ohne mir in die Quere zu kommen.... was die Basics (Office, Surfen, Media-Konsum) anbelangt. Da ist Linux Mint unschlagbar. Ja, wenn es an weiterführende Dinge geht, die nicht ootb mitkommen, ist es immer tricky und kotzt mich an. Liegt aber an meinem immer noch nicht ausreichenden Verständnis. Da sind 30 Jahre MSDOS/WIN Erfahrung halt im Vorteil.
Aber Dinge werden auch von sich aus besser, wie man an Wine/Lutris/Proton sieht, das durch die Updates und bessere Treiber immer mehr ans Laufen kommt. Langsam, aber es passiert. Und Denise einfach so per Klick auf Anhieb ans Laufen zu bekommen - Nice! Denise C64 + Amiga Emulator
Aber langt mir schon auf der Arbeit W10/11 mit arbeiten zu müssen. Im Office/Outlook/etc. ständig Popups "weisste schon..", nicht konfigurierbare Taskbar, etc., Update hier und da. Das ist genau das Generve, was mir auf den Sack geht. Plus die immer krasser werdende Vereinnahmung meiner Daten seitens MS.
Unter Linux entscheide ich, ob, wann, was und wie upgedated wird. Da ist ein kleines rotes Symbol, das ich anklciken kann wenn ich Zeit habe, oder aber auch für Wochen ignorieren, wenn mir danach ist. Alles in einem Rutsch. Evtl. ein Neustart mit dem nächsten Reboot verknüpft. Aber nicht so wie Windows mit der Brechstange. Und am Ende auch noch alles an Repository-Anwendungen frisch. UMSONST und OHNE Datenschleuder - Windows in yea face!
Ich hatte vor 3 Wochen mal wieder den Win-Gaming Rechner angeheizt, weil ich mal wieder einige Sachen spielen wollte, die unter Linux nicht laufen. Das hat sich schon strange angefühlt. Das war wie so ein alter Bekannter, der nach Jahren mal wieder in der Tür steht. Man kennt sich, hat sich aber mittlerweile weiterentwickelt und auf eine neue Sache eingeeicht.
Ich werde Windows nur noch als Retro benutzen, zumal von dem neuen Zeug nix mehr mein Interesse weckt (tue ich Privat schon, denn selbst meine Gaming Installation ist nur ein altes Win10 offline, die ist schon jetzt retro
) Und der Rest schon wieder nur emuliert als DOSbox/Win3.11, Virtualisiertes WinXP unter Linux.
Meine verbleibende Lebenszeit, werde ich mich weiterhin mit Linux
rumschlagenweiter anfreunden.Edit: Alleine, das ich hier die letzten Wochen im Thread nur wenig geflucht hatte, zeigt mir, das sich da so ein Equilibrium einstellt. Man hat sich arrangiert mit Dingen, die anders als gewohnt laufen und setzt einen neuen Status Quo damit. Und sieht und erfreut sich an Dingen, die einfach besser Laufen über die Zeit. Ich spiele sehr viel mit Duckstation rum und teste alte PSX Games. Das ist auch geil, weil einfach Image mounten und ab geht's mit Shadern und allem Bling-Bling, so gut sahen die Spiele noch nie aus. Und Mah Jong ... ich bin süchtig .. fast wie Shanghai auf dem A1000 damals
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Sehr reflektiert.
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Dieses Basteln um des bastelns Willen, ist mir so ziemlich abhanden gekommen.
Ja, das kann ich nachvollziehen. Also, mehrere Rechner mit einem anderen OS zu bespielen fällt bei mir ganz sicher unter "keinen Bock drauf". Ich habe ja schon keine Lust, meinen einzigen Arbeitsrechner upzudaten (weil ich da vorher noch einige andere Sachen erledigen wollte). Also beschäftige ich mich mit meinem Computer selbst null Minuten pro Woche und erledige halt meine (vorwiegend grafischen) Jobs und meine Hobbys darauf. Und das ist es eigentlich auch, was ich von einem Persönlichen Computer (PC) bzw. dessen System erwarte: Keine Nerverei, kein Zeitaufwand – sondern Unterstützung bei den Sachen, die ich darauf erledigen muss/möchte.
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Dieses Basteln um des bastelns Willen, ist mir so ziemlich abhanden gekommen.
Ja, das kann ich nachvollziehen. Also, mehrere Rechner mit einem anderen OS zu bespielen fällt bei mir ganz sicher unter "keinen Bock drauf". Ich habe ja schon keine Lust, meinen einzigen Arbeitsrechner upzudaten (weil ich da vorher noch einige andere Sachen erledigen wollte). Also beschäftige ich mich mit meinem Computer selbst null Minuten pro Woche und erledige halt meine (vorwiegend grafischen) Jobs und meine Hobbys darauf. Und das ist es eigentlich auch, was ich von einem Persönlichen Computer (PC) bzw. dessen System erwarte: Keine Nerverei, kein Zeitaufwand – sondern Unterstützung bei den Sachen, die ich darauf erledigen muss/möchte.
LOL - als ich das unten stehende schrieb, sprichst du mir aus der Seele!
Weil das Zeitfenster zum Editieren abgelaufen ist, hier noch ein Addendum:
Noch'n Edit: Dieser Punkt - das OS kommt mir nicht in die Quere mit Dingen, die ich nciht brauche/will, ist ein ganz grosser Faktor mittlerweile. Ich kann mich noch dran erinnern, wie sich alle über Karl Klammer aufgeregt haben. LOL - das "Problem" hätten wir heute gerne wieder
Win war auch mal wie Linux - Wenn man mal eine stabile Konfig hatte, hat es nicht genervt. Da sind wir heute ganz weit weg davon (meine Meinung - das sehen andere sicherlich anders).
Bei linux funktioniert so vieles einfach im Hintergrund, das man gar nicht mehr wahrnimmt.
Ich hatte unter Win oft Gedenk-Sekunden/Minuten bei einfachen Datei-Kopier-Aktionen. Explorer = tot ... hallo ... is da wer? Dann irgendwann so Win - Jo - bin wieder da. Unter Linux 2 lahme USB-Sticks und externe Platten die Daten parallel kreuz und quer rumkopiert - Linux so: das soll alles sein - mehr hast du nicht zu kopieren - da schau doch noch gleichzeitig einen Film, browse im Web und ich bin immer noch nicht träge! Danke.
Oder alleine Timeshift ist so eine tolle Bereicherung. Es kommt mit, ist in 5 Klicks eingerichtet. Schimmelt im Hintergrund einfach rum und macht sein Ding, wenn es muss. So UNAUFFÄLLIG, das ich erst als ich es brauchte gemerkt hatte, wie schmerzlos es funktioniert - ein Rollback nach einer vergurkten Installation - Klick - bisserl warten - BÄMM - da bin ich wieder - war was? Danke.
Druckertreiber: wo Linux hinfliegt, brauchst du keine Treiber selbst suchen. Danke.
Scanner: USB dran, bling-blong - da bin ich! Danke.
Netzwerkfreigaben/Sharedrives: Klick im Filebrowser auf Netzwerk, gib das PW ein. Danke.
Oder auch diese Kleinigkeit beim Login: Bei Windows muss ich immer die Eingabe starten mit einem Tastendruck. Linux nimmt den ersten Tastendruck schon als 1. Zeichen des PW. Danke!
Andere Farb/Desktop/Icon-Schemes? Klick mich und ich in Sekunden neu eingekleidet.
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Ich finde die Antworten hier gut - echt!
Um mal auf das eine und andere einzugehen:
Frage: isses Linux, oder sinds die Anwendungen?
Die Anwendungen. Es gibt ja wirklich "alles", was ein Heim-User so braucht. Aber jedes Programm muss man erst raussuchen, testen, dann noch eins ... darauf habe ich keinen Nerv mehr (mehr noch dazu unten).
Ernsthaft: Wenn Windows für dich passt, dann nimm es!
je älter ich werde desto weniger Bock ahbe ich, mit "altem Wein in neuen Schläuchen" rumzukämpfen.
Bei mir ist das eigentlich (!) anders herum: ich habe alles an Rechnern, die hier so rumfliegen, auf Linux umgestellt. Alles lief.
Aber es fehlt mir das "Bekannte".... siehe unten.
Das Leben und seine Wendungen zu Meistern, empfinde ich schon als Basteln Challenge. Da bleiben wenig Kapazitäten frei.
Da hast Du auch Recht. Bei mir sind das eben die Momente, wo ich erst Programme testen muss und dann feststelle: "nein". Also nächstes.
GANZ kleines Beispiel: ich nutze "dauernd" für irgendwas Paint DotNet. Da kann ich mit umgehen. Unter Linux habe ich da ein Pendant, das ist eine 1:1-Kopie davon (komme gerade nicht auf den Namen). ABER! Immer wieder produziert das statt im Hintergrund zu malen "unsichtbare Ebenen", die dann beim Kopieren nicht mit übernommen werden.Und mich an was anderes zu gewöhnen - ja, Altersstarrsinn und/oder keine Kapazitäten.
Wie gesagt, das ist nur ein Beispiel. Gibt noch andere, aber das lohnt nicht.
Aber Dinge werden auch von sich aus besser, wie man an Wine/Lutris/Proton sieht, das durch die Updates und bessere Treiber immer mehr ans Laufen kommt. Langsam, aber es passiert. Und Denise einfach so per Klick auf Anhieb ans Laufen zu bekommen - Nice!
Wie schon geschrieben, gewisse Dinge laufen einfach nicht. Und ich kann und will mich nicht (mehr) damit auseinandersetzen müssen, das so hinzukonfigurieren, dass es läuft. Ist für mich nicht schlimm und ich kritisiere das auch nicht. Es geht ja, wenn man etwas (Lebens-)Zeit investiert.
Evtl. ein Neustart mit dem nächsten Reboot verknüpft. Aber nicht so wie Windows mit der Brechstange. Und am Ende auch noch alles an Repository-Anwendungen frisch. UMSONST und OHNE Datenschleuder - Windows in yea face!
Habe ich auch jetzt eine Weile so empfunden. Allerdings: Offlinekonto, keine M$-Soft nutzen - alles gut.
Nach einer Neuinstallation mit Rufus, wo eh schon der ganze Mist abgeschaltet ist, schmeiße ich händisch alles von M$ runter, was ich eh nicht brauche (das erste ist OneDrive). Und auch Linux braucht hin und wieder einen Neustart.Aber klar, die Neustarts von Windows mit den elend langen Installationsorgien nerven - ohne Frage!
Ich hatte vor 3 Wochen mal wieder den Win-Gaming Rechner angeheizt, weil ich mal wieder einige Sachen spielen wollte, die unter Linux nicht laufen. Das hat sich schon strange angefühlt. Das war wie so ein alter Bekannter, der nach Jahren mal wieder in der Tür steht. Man kennt sich, hat sich aber mittlerweile weiterentwickelt und auf eine neue Sache eingeeicht.
Auch hier bei mir das Gegenteil: ich bin froh, dass der alte Freund wieder da ist. Ich schaffe es nicht, mich komplett neu um zu eichen.
Also, mehrere Rechner mit einem anderen OS zu bespielen fällt bei mir ganz sicher unter "keinen Bock drauf".
DA wiederum hatte ich super viel Bock zu. Liegt aber sicher daran, dass das alles keine Produktivsysteme sind, da gab es keinen echten Datenverlust.
und erledige halt meine (vorwiegend grafischen) Jobs und meine Hobbys darauf.
Eben. So will ich es auch haben. Und das bietet mir Windows, aus den diversen genannten Gründen.
Wie gesagt - schon cool, dass man sich mittlerweile so entspannt über das Thema unterhalten kann.
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Oder alleine Timeshift ist so eine tolle Bereicherung. [...] ein Rollback nach einer vergurkten Installation - Klick - bisserl warten - BÄMM - da bin ich wieder
Das kenne ich (theoretisch) auch von Time Machine. Aber kann man mit Timeshift auch einfach ältere Versionen einer einzelnen Datei zurückholen (wenn man selbst Murks gemacht hat)? Das ist nämlich eine Backup-Funktion, die ich schon 2 oder 3-mal benutzt habe und wirklich froh war, die vorherige Version eines Dokuments (oder einer Systemeinstellung oder was auch immer) zurück zu bekommen (ohne insgesamt in die Vergangenheit zu reisen). Manchmal fällt einem ja erst noch Wochen auf, dass man einen brisanten Fehler gemacht hat und dann möchte man natürlich nur diesen einen ausbügeln.
Liegt aber sicher daran, dass das alles keine Produktivsysteme sind, da gab es keinen echten Datenverlust.
Das wäre halt meine drängendste Frage gewesen: Wie geht man mit angelegten Dokumenten, Passwörtern, offenen Browser-Tabs, Bookmarks, Einstellungen usw. um, wenn man jährlich (oder in anderen Intervallen) das OS wechselt? Sind einem die Verluste egal oder sichert man das irgendwo extern oder bleiben die Systeme einfach jungfräulich, sodass es gar keine Verluste gibt?
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Aber kann man mit Timeshift auch einfach ältere Versionen einer einzelnen Datei zurückholen
soweit ich weiß - Nein. Das ist nur ein System-Snapshot: https://www.linux-community.de…xuser/2019/06/zeitsprung/
Du kannst aber das Home-Verzeichnis mit synchronisieren lassen. Dann ist da alles drin.
Edit: macht auch keinen Sinn, wenn man mal drüber nachdenkt:
Quote
Beim Home der unprivilegierten User sollten Sie die versteckten Dateien mitsichern. Das gesamte Heimatverzeichnis zu sichern, wäre kontraproduktiv: Wenn Sie einen älteren Snapshot wiederherstellen müssen, würden beim Restore von Home alle persönlichen Daten mit älteren Varianten überschrieben. Deswegen sollten Sie das besser mit einem herkömmlichen Backup erledigen.Edit2: dafür ist ein eigenes Tool an Board, welches ich aber noch nicht genutzt habe:
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Wie geht man mit angelegten Dokumenten, Passwörtern, offenen Browser-Tabs, Bookmarks, Einstellungen usw. um, wenn man jährlich (oder in anderen Intervallen) das OS wechselt? Sind einem die Verluste egal oder sichert man das irgendwo extern oder bleiben die Systeme einfach jungfräulich, sodass es gar keine Verluste gibt?
Da zeigen sich die verschiedenen User-"Profile" (im Sinne von Eigenschaften von Menschen, keine Konfigurationen auf einem Rechner).
Auf meinen Laptops, die ich im Haus verstreut nutze, sind GAR keine persönlichen Sachen. Wenn ich da was wechsle, sind das maximal ein paar Dateien im Download-Ordner, bzw. im persönlichen Ordner. Die sind mal eben auf was Externes kopiert und dann auch wieder zurück, wenn das neue System steht.
Anders ist das bei meinem "Haupt-PC" - den ich hier zuhause aber nur noch allzu selten nutze.
Ich hatte deswegen eine SSD zusätzlich reingeschmissen und dort dann Kubuntu installiert. So blieb Windows ja unangetastet.Meine ganzen Daten sind auf einer weiteren Platte im Rechner, eine per USB-angeschlossenen HDD vertraue ich Backups an.
Trotzdem hat man seine Installationen auf der Hauptplatte und dazu natürlich alle Daten die dazu gehören. Da ist vieles auf dem Arbeitsgerät, was sich nicht einfach so mal eben mitnehmen lässt.Und damit ist Deine Frage ja vollkommen berechtigt... als ich von meinem Hightower auf den jetzigen kleinen DELL umgezogen bin, war das ein Riesenakt.
Ich muss das ja nicht weiter erläutern, das weiß jeder hier, was das für ein Aufwand bedeutet.
Und ja - DAS will ich keinesfalls so schnell wieder haben.
Kubuntu läuft super auf dem DELL. Aber auch hier: kein bisschen anders oder besser als Windows 11.
Jetzt schaufele ich die paar Daten, die sich auf der Kubuntu-Installation angesammelt haben (die letzten Steuerdaten habe ich damit gemacht), rüber zu Windows und das wars.