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Commodore 128 bootet nicht in 128er Modus. 64 er Modus und 64 er Module OK.

  • danke ich mach dann erstmal Bank 1 neu. Ich habe nämlich auch den Verdacht, dass es Bank 1 ist, da der 64er Modus ja läuft. Wenn der 128er dann normal bootet mache ich mit dem Erfolgserlebnis dann bank 0 im nächsten Step. die 8 Bausteine werden mich ja schon ein bisschen beschäftigen. Gibt es zum entlöten noch irgendwelche Tips? Ich habe wie gesagt eine Entlötstation und auch eine passende hat air gun, falls es widerspenstige Lötstellen gibt. Ja werde extrem vorsichtig sein.


    Allen einen schönen sonnigen Sonntag!

  • danke ich mach dann erstmal Bank 1 neu. Ich habe nämlich auch den Verdacht, dass es Bank 1 ist, da der 64er Modus ja läuft. Wenn der 128er dann normal bootet mache ich mit dem Erfolgserlebnis dann bank 0 im nächsten Step. die 8 Bausteine werden mich ja schon ein bisschen beschäftigen. Gibt es zum entlöten noch irgendwelche Tips? Ich habe wie gesagt eine Entlötstation und auch eine passende hat air gun, falls es widerspenstige Lötstellen gibt. Ja werde extrem vorsichtig sein.


    Allen einen schönen sonnigen Sonntag!

    Trotz vorhandener Heissluftstation & Entlötstation nutze ich für sowas immer die Standard-Lötstation

    in Verbindung mit Entlötlitze. Höchste Temperaturstufe (450 Grad) und die Litze nach jedem entlöteten IC-Beinchen

    mit Seitenschneider abknipsen. Ggf. zwischendurch kurz pausieren, damit die Platine/Nachbarbauteile nicht überhitzen.

    Aber wie heisst es doch so schön:

    Viele Wege führen nach RAM. ;)

  • Dann wäre ein Banktest zu empfehlen.

    Dann hänge das Programm doch gleich mal hier an. Nicht immer nur mit den Candys locken ;)

    Sehr gerne ... anbei. ;)

    Das ist ein Testprogramm für die vier VIC-Banks, mit den zwei RAM-Banks des 128ers hat das nichts zu tun.

    Das Originalarchiv findet man übrigens über die Lesezeichen meiner Benutzerseite...

  • Hallo Forum,


    so ich habe auf Empfehlung von bigby die Widerstände gemäß Anleitung verbunden.


    Ich habe jetzt exakt das gleiche Verhalten wie vor Vertauschung: 64 er Modus geht und 128er Modus zeigt das gleiche Bild, wie ich ganz oben gepostet habe. Ich als Laie schließe jetzt, das die zwei RAM Bänke ok sind, da der 64er ja beim Start das RAM testet.


    ich habe jetzt auch das RAM in dieser Konfiguration mit dem dead test 781220 getestet und das RAM wird als ok angezeigt.


    Wenn ich den Thread jetzt richtig verstehe meinet Gikauf ja es könnte die CIA oder MMU sein. Ich denke es ist die CIA1 in U1 und nicht die CIA2 in U4 ist, richtig? Die MMU ist nicht gezockelt. Die CIA ist und könnte ich mal tauschen. Ist das der richtige Weg, oder habe ich etwas falsch verstanden?


    Danke.

  • Ich als Laie schließe jetzt, das die zwei RAM Bänke ok sind, da der 64er ja beim Start das RAM testet.

    Ich würde es schon noch einmal zusätzlich testen, z.B. mit dem Dead-Test für den C64-Modus. Aber ansonsten: Ja, so wie es aussieht ist das RAM okay und nicht das Problem.


    Die CIA ist und könnte ich mal tauschen. Ist das der richtige Weg, oder habe ich etwas falsch verstanden?

    Ich halte die CIAs für weniger verdächtig. Aber wenn die beide gesockelt sind, könntest Du die tatsächlich mal tauschen. Wenn sich dadurch auch nichts ändert, kannst Du lieber an anderer Stelle weitersuchen.


    Ich würd mal die C128'er (Basic-)ROM's checken. ;)

    Wenn ich den ersten Post richtig verstanden habe, wurden U33, U34 und U35 ja schon probeweise getauscht. Es könnte aber noch ein Leitungsproblem sein. Manchmal lohnt es sich, die Verbindungen mit einem Durchgangsprüfer zu checken.



    Ich habe selbst zuletzt ja auch schon gemerkt, dass die Fehlersuche beim C128 deutlich schwieriger sein kann, als bei den einfacher aufgebauten 8-Bit-Systemen von Commodore...

  • Hallo,


    Ich bin mir nicht ganz sicher, ob ich diesen Thread entführe und es nicht besser wäre, eine separate Diskussion zu eröffnen, aber da ich hier bereits geantwortet habe, also doch ...


    Ich bin immer noch in Nebel gehüllt warum mein C128 beim Kopieren des Zeichensatzes in den VDC-Speicher in eine Endlosschleife geratet. VDC und VDC-speicher ist definitiv in Ordnung, hab ich bereits gewechselt mit andere Chips und macht kein Unterscheid. Das Folgende gefällt mir total nicht, Dies ist auf Pin 7 des VDC, Chip Select:



    Das untere Oszillogramm von ist eine Vergrößerung des oberen Oszillogramms zwischen den Linien.

    Der Chip Select des VDC ist für 15 Nanosekunden auf Low-pegel! Der Chip-Select für den VDC wird von einem 74LS138 erzeugt.


    Ich glaube, ich bin auf einer falschen Fährte, wenn der 74LS138 kaputt ist, dann würde vieles andere nicht funktionieren, einschließlich des C64-Modus, der gut funktioniert. Aber trotzdem... Unerwünschte Glitches auf dem VDC könnten ganz viele erklären.


    Weiß jemand zufällig, ob diese Art von Störungen beim C128 normal sind?

  • Ursache gefunden! Zu niedrige Spannung an der VDC, nur 4,58 Volt. Mit einer anderen Netzteil bin ich bei 4,61 Volt und die C128 started dann auch im C128 Modus.


    Bei eingeschalteter C128 messe ich 4,89 Volt vor dem Ein/Aus-Schalter und 4,70 nach dem Schalter. Ich bin daher geneigt, nicht das Netzteil die Schuld zu geben (der Unterschied zwischen den beiden Netzteile ist zu gering), sondern dem Ein/Aus-Schalter. 0,2 V Verlust am Schalter sind viel.


    Ich weiß, dass diese Schalter für Spannungsverluste bekannt sind, aber dennoch denke ich, dass 0,2 V Verlust in diesem Fall zu viel sind und ich den Schalter reparieren oder ersetzen muss.


    Die obige Glitch war in der Tat eine falsche Spur: Die Glitch tritt auf, wenn PHI2 niedrig ist. Der VDC hat einen zweiten Chip Select an Pin 4, der aktiv hoch ist und mit PHI2 verbunden ist. Daher verursacht die Glitch keine Probleme.

  • Ich glaube, ich bin auf einer falschen Fährte, wenn der 74LS138 kaputt ist, dann würde vieles andere nicht funktionieren, einschließlich des C64-Modus, der gut funktioniert. Aber trotzdem... Unerwünschte Glitches auf dem VDC könnten ganz viele erklären.

    Der 138 wird nur für I/O gebraucht

    Ursache gefunden! Zu niedrige Spannung an der VDC, nur 4,58 Volt. Mit einer anderen Netzteil bin ich bei 4,61 Volt und die C128 started dann auch im C128 Modus.

    Ja, das mag der VDC und überhaupt der ganze C128 nicht gerne.

    Bei eingeschalteter C128 messe ich 4,89 Volt vor dem Ein/Aus-Schalter und 4,70 nach dem Schalter. Ich bin daher geneigt, nicht das Netzteil die Schuld zu geben (der Unterschied zwischen den beiden Netzteile ist zu gering), sondern dem Ein/Aus-Schalter. 0,2 V Verlust am Schalter sind viel.

    Ja, zu viel. 4,70 V am Schalter sind schon unter der Toleranz (4,75 V), und dann kommen noch die Verluste im C128 dazu.

    Auch die 4,89 V vor dem Schalter sind zu gering. Entweder ein Kontaktproblem an der Buchse oder das Netzteil auf 5,1 V hochdrehen. Miss mal am Netzteil bei Last.

    Die obige Glitch war in der Tat eine falsche Spur: Die Glitch tritt auf, wenn PHI2 niedrig ist. Der VDC hat einen zweiten Chip Select an Pin 4, der aktiv hoch ist und mit PHI2 verbunden ist. Daher verursacht die Glitch keine Probleme.

    Genau aus diesem Grund werden I/O-Dinge ja mit PHI2 gegated in 6502-Systemen.

    "Wenn du überredet, ermahnt, unter Druck gesetzt, belogen, durch Anreize gelockt, gezwungen, gemobbt, bloßgestellt, beschuldigt, bedroht, bestraft und kriminalisiert werden musst. Wenn all dies als notwendig erachtet wird, um deine Zustimmung zu erlangen, dann kannst du absolut sicher sein, dass das, was angepriesen wird, nicht zu deinem Besten ist." - Quelle unbekannt.


    "Steve Jobs hat User hervorgebracht, Jack Tramiel Experten." - Quelle unbekannt.

    "Mein Herr, ich teile Ihre Meinung nicht, aber ich würde mein Leben dafür einsetzen, dass Sie sie äußern dürfen." - Voltaire.

    "Diskutiere nie mit einem Idioten - er zieht dich auf sein Niveau hinunter und schlägt dich dort mit seiner Erfahrung!" - Volksweisheit.


  • Ja, zu viel. 4,70 V am Schalter sind schon unter der Toleranz (4,75 V), und dann kommen noch die Verluste im C128 dazu.

    Auch die 4,89 V vor dem Schalter sind zu gering. Entweder ein Kontaktproblem an der Buchse oder das Netzteil auf 5,1 V hochdrehen. Miss mal am Netzteil bei Last.

    Im unbelasteten Zustand messe ich 5,15 V, also habe ich nicht das Gefühl, dass das Netzteil kaputt ist. Aber, das eine kann die Folge des anderen sein: Wenn der Widerstand des Schalters entfernt wird, steigt die Spannung im C128, aber die Spannung vor dem Schalter sinkt. Das wiederum kann sich auf die Spannungsregelung im Netzteil auswirken, das dann härter schaltet, um die Spannung bei 5V zu halten.

  • Die unbelastete Spannung sagt leider nichts aus.


    Wenn die Spannung direkt am Netzteil bei Belastung stabil auf 5,1 V bleibt, dann bleiben nur noch das Kabel oder Stecker/Buchsr übrig.


    Wenn die Spannung bei Belastung schon direkt am Netzteil einbricht, dann ist dieses ungeeignet/kaputt.

    "Wenn du überredet, ermahnt, unter Druck gesetzt, belogen, durch Anreize gelockt, gezwungen, gemobbt, bloßgestellt, beschuldigt, bedroht, bestraft und kriminalisiert werden musst. Wenn all dies als notwendig erachtet wird, um deine Zustimmung zu erlangen, dann kannst du absolut sicher sein, dass das, was angepriesen wird, nicht zu deinem Besten ist." - Quelle unbekannt.


    "Steve Jobs hat User hervorgebracht, Jack Tramiel Experten." - Quelle unbekannt.

    "Mein Herr, ich teile Ihre Meinung nicht, aber ich würde mein Leben dafür einsetzen, dass Sie sie äußern dürfen." - Voltaire.

    "Diskutiere nie mit einem Idioten - er zieht dich auf sein Niveau hinunter und schlägt dich dort mit seiner Erfahrung!" - Volksweisheit.


  • Hab einen schön schwarzes Brandfleckchen auf dem Kontakt ins Schalters gefunden:



    Nachdem ich die Kontakte mit Schleifpapier abgeschliffen hatte, baute ich den Schalter wieder zusammen - und siehe da! Jetzt 4,83V vor dem Schalter und 4,82V nach dem Schalter. Auf der VDC jetzt 4,77V, was eine ziemliche Verbesserung ist, aber immer noch furchtbar nah an der 5% Toleranzspanne. Also werde ich noch ein bisschen weiter puzzeln.