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letzter Beitrag von ogd am

Rechner / OS für Kinder zum Einstieg

  • Ob das OS so entscheidend ist... ? - glaube ich eher nicht.

    Das ist halt wieder die Erwachsenendenke. Computer als Selbstzweck.

    OS ist meiner Meinung nach egal. Wenn Interesse da ist, und nicht die Saat für das zukünfigte Berufsleben gestreut werden soll:


    Basic2.0 hat mir Spaß gemacht, bringt mir heute aber nix. 68K oder 6510 Assembler bringen heute auch kaum jemandem was.

    Jedenfalls alle nicht CPU-spezifisch, höchstens im Verstehen der allgemeinen Code-Strukturen und Vorgänge.


    ... und 1-2 Stunden DOOM zocken lassen. :D

    Wenn dir die psychische Gesundheit Sorgen macht, dann nimm Cartoon:

    Ne Runde Worms!



    muellerarmack: Ging mir auch so mit Opa. Alter Schmied und Feuerwehrmann, der hat alles verwurstet. Vom Rasenmäher bis zur Waschmaschine. Altes Nachkriegsleiden :-) Ich leibte es, mit ihm zu basteln oder durch den Schuppen zu stöbern.

    A500+A570/1MB+2MB, A1200 recapped 3.1.4 2MB+8MB 8GBCF Ethernet, CTDV"-mit-alles"+Joyports, DX64+internHDD, CD32 recapped, C128D+ProspeedGTI2.0, C128DCR, diverse 3rd party, "MerkurHappytouch" als MameCab CRT Touchscreen

    ´92 VW T3 Multivan mit diesen und jenen kranken Features...

  • Ich habe im Zuge der Pandemie meinen Kids 2 gebrauchte Dell Optiplex Office PCs mit WIndows 10 hingestellt. Wir haben eine Microsoft M365 Family Lizenz (bis zu 6 Personen für 99 Euro/Jahr) die über die Microsoft-Accounts neben Office 365, 1Tb Onedrive pro Person auch Parental-Control mit allem Pipapoh beinhaltet. Das heißt, ich kann die Login-Zeiten und die Nutzungsdauer beschränken, ich kann einstellen, welche Programme sie wie lange benutzen können und ich kann im Edge-Browser auch Webseiten einschränken, blacklist, whitelist, auch nach einer Altersklassifizierung...

    In der ganzen Zeit, die du mit dem Administrieren und Absichern eurer IT-Infrastruktur verbringst, könntest du dich auch mit deinen Kindern beschäftigen.

    Kann es sein, dass es hier mehr um das Ausleben der eigenen Interessen und des eigenen Hobbys geht, als um das Wohl der Kinder? ;)


    Meine Kinder konnten so ab 12 Jahre Windows selber installieren und administrieren. Weil ich nicht alles abgeschottet habe. Nach meiner Erfahrung unterdrückt die Abschottung jegliches IT-Interesse.


    Wenn man wissen will, wo dieses Dauerüberwachung hinführt, schaut man in die USA. Wenn Kinder dort alleine draussen Spielen (ohne Aufsicht) kommt das Jugendamt. Die Kinder bekommen Smartphone mit GPS-Tracking, die Kindergärten sind Videoüberwacht (die Eltern können sich jederzeit aufschalten).


    Kann es nicht sein, dass dieser Überwachungs- und Kontrollwahn für die Kinder schädlicher ist, als das, wovor man sie schützen will?

  • Ich habe bei meinen Kinder nie etwas blockiert. Die ersten 1-2 male hat man sich dabei gesetzt , und gut war. Bei Problemen hat man halt geholfen. Meine Kinder, inwischen groß hatten damals jeder einen eigenen PC,, die wir immer zusammen zusammengebaut haben.


    Heute machen Sie das natürlich alleine.

    „Vielen Dank für diese Geschichte...Ich habe sie in meinem Dorf weiter erzählt...Die Frauen wurden fruchtbarer,das Getreide verdoppelte sich und aus dem Dorfbrunnen floss Wein statt Wasser.Mein Dorf ist ihnen auf ewige Zeit dankbar .

  • Detleft nichts für ungut, aber diese Pauschalisierungen nerven. Kein Kind ist wie das andere. Ich höre so oft von Eltern, dass man es so oder so am besten machen kann. Ok, das mag ja für ihr Kind zutreffen. Wenn mein Neffe sein Zimmer nicht aufräumt, braucht mein Bruder nur leise "Buh" rufen und schon ist die Butze sauber,

    meine Mädels würden Dich auslachen. Ich kann alle, ja ich meine wirklich ALLE Spielsachen wegnehmen und es es juckt sie nicht. Hört sich unrealistisch an, wäre schon wenn, leider ist das bei mir die Realität.


    Schön, dass dein Kind mit Windows installieren. Ich kenne genug Nachbarn um die 40-50 die gar nicht wissen, was Windows ist (auch das ist keine Übertreibung).

  • Detleft nichts für ungut, aber diese Pauschalisierungen nerven. Kein Kind ist wie das andere.

    Ich pauschaliere eben genau nicht, denn ich bin der Meinung, man sollte jedem Kind erst mal die Chance gebe, sich zu entfalten. Und nicht von vorne herein alles dicht machen in der Erwartung, dass es sich maximal böse verhält.


    Es sind diese Pauschalierungen, mit denen ich ein Problem habe:

    Wenn diese darin bestehen, dass sie den ganzen Tag übellaunig im Bett sitzen, sich mit Zucker vollstopfen und sich von Influencern Scheiße in den Kopf drücken lassen, bin ich dagegen. ;-) Entgegen mancher romantisierender Vorstellungen sind Kinder imho keine "noch unverdorbenden Menschen", sondern brauchen Vorbilder, Regeln und Strukturen, um ihr Potenzial entfalten zu können.



    Schön, dass dein Kind mit Windows installieren. Ich kenne genug Nachbarn um die 40-50 die gar nicht wissen, was Windows ist (auch das ist keine Übertreibung).

    Ich verstehe jetzt nicht, was der Nachbar damit zu tun hat.

    Meine Kinder können übrigens nicht deswegen Windows installieren, weil sie besondern schlau sind. Sondern weil sie die Chance bekommen haben, sich das selbst, aus eigenem Interesse anzueignen. Hätte auch passieren können, dass sie sich gar nicht dafür interessiert hätten. Auch gut. Aber wenn ich alles abgedichtet hätte, hätte sich mit Sicherheit kein Interesse entwickelt.

  • Völliger Irrweg! Genauso wie die Tonnen an Lerncomputern die man so wie Oma sie kauft in den Müll werfen kann.


    Um ein Kind mit einem PC vertraut zu machen braucht es heutzutage einen PC der mehr Leistung als Handy, Konsole oder Tablet hat.


    Aktueller AMD oder Intel Prozessor, mindestens eine GTX, besser RTX Grafikkarte, viel Ram und eine großzügige SSD. Dazu ein Design Gehäuse, am besten mit LED und Sichtscheibe und ein Mainboard das maximale Leistung ermöglicht.

    Dazu eine anständige Ausstattung über High End Maus bis hin zum Headset und ein Monitor der einem TOP TV gleich kommt.

    Und natürlich Windows 11 Pro als Haupt OS mit einer schnellen Internetanbindung.


    Und dann hast du auch das Interesse geweckt. Irgendwann will man sich auch andere Betriebssysteme ansehen, Dinge selbst erstellen und verändern und für Ideen verschiedene Software verwenden.


    Meine Tochter kam z.B. über Minecraft dazu sich mit Modding zu beschäftigen. Später war es ein 3D Shooter im Multiplayer warum sie sich mit Grafikkarten und Ram beschäftigt hat. Heute will sie Video und Grafik Design machen. Kann gut mit Windows, MacOS, Android und einigen Linux Distributionen umgehen. Hat 2 Millionen Follower auf diversen Plattformen und erstellt dafür Videos mit diverser Profisoftware. Derzeit macht sie in der Schule noch den ECDL mit Windows 11 und MS Office.


    Was hätte sie je mit einem Raspberry machen sollen? Darüber heulen das nichts damit funktioniert was man heutzutage benötigt um ein vollumfassendes Verständnis und Begeisterung aufzubauen?


    Und Internet einschränken? Mal abgesehen von Pornos immer ein völlig verkorkster Gedanke.

    So erzieht man sich entweder Heimlichtuer oder weltfremde Menschen. Kinder sollten so schnell wie möglich begreifen was im Internet lauert, genauso wie man ihnen beibringt nicht bei Fremden in das Auto zu steigen.


    Was du dir da vorstellst wäre so gewesen als hätte dir jemand zu C64 Zeiten einen Taschenrechner geschenkt und dir gesagt lern damit mal in das Computerzeitalter einzusteigen. :D

  • Unsere Tochter ist jetzt 16 (und ich höre gerade förmlich dieses "PAPAAAAAAAAAAA, ICH BIN FAST SECHSZEHNEINHALB!") und hatte nie etwas für Computer übrig. Ich hatte es vor Jahren, als beispielsweise Doudou Linux noch nicht völlig veraltet war, das Projekt scheint längst eingeschlafen, u. a. auch mal mit einem alten Laptop und dem einen oder anderen Kinderlinux versucht, Interesse zu wecken. Scratch war auch schon Thema. Bleibendes Interesse ist nicht daraus geworden.


    Sie hat keine Probleme mit ihrem Laptop, sie hat keine Probleme mit M365 und LibreOffice. Nur kein Stück zusätzliches Interesse an IT, auch nicht an Spielen. Youtube am Laptop, Kontakt zu Freundinnen und Freunden per Mobilem (wenigstens hat sie sich von mir mit Threema anstecken lassen...), klar, mehr hat nicht gezündet. Was ja nicht schlimm ist, da bleibt der Vater eben der einzige Technik-Nerd in der kleinen Familie. Angeboten haben wollte ich's auf jeden Fall.


    Selbst Lesen findet sie übrigens auch nicht toll - obwohl ich früher™ vorlesen mußte, bis mir die Stimme wegblieb. Das wiederum finde ich tatsächlich bedauerlich.

  • Viel schlimmer. Meine Eltern schenkten mir ein Buch über Computer, aber KEINEN COMPUTER :-((((((

  • Und Internet einschränken? Mal abgesehen von Pornos immer ein völlig verkorkster Gedanke.

    So erzieht man sich entweder Heimlichtuer oder weltfremde Menschen. Kinder sollten so schnell wie möglich begreifen was im Internet lauert, genauso wie man ihnen beibringt nicht bei Fremden in das Auto zu steigen.

    Und obwohl immer die Gefahr besteht, dass sie doch mal zu einem fremden ins Auto steigen, kommen die meisten Eltern zum Glück nicht auf die Idee, ihre Kinder zuhause einzusperren. Ein kleines Risiko bleibt leider, wenn Kinder sich frei entfalten und ihren eigenen Interessen nachgehen können.


    Ich hatte eine tolle Kindheit mit viel Freiheit. Und genau das habe ich mir auch für meine Kinder gewünscht. Und ich denke, wir haben das ganz gut hinbekommen.

  • Unsere Tochter ist jetzt 16 (und ich höre gerade förmlich dieses "PAPAAAAAAAAAAA, ICH BIN FAST SECHSZEHNEINHALB!") und hatte nie etwas für Computer übrig. Ich hatte es vor Jahren, als beispielsweise Doudou Linux noch nicht völlig veraltet war, das Projekt scheint längst eingeschlafen, u. a. auch mal mit einem alten Laptop und dem einen oder anderen Kinderlinux versucht, Interesse zu wecken. Scratch war auch schon Thema. Bleibendes Interesse ist nicht daraus geworden.


    Sie hat keine Probleme mit ihrem Laptop, sie hat keine Probleme mit M365 und LibreOffice. Nur kein Stück zusätzliches Interesse an IT, auch nicht an Spielen. Youtube am Laptop, Kontakt zu Freundinnen und Freunden per Mobilem (wenigstens hat sie sich von mir mit Threema anstecken lassen...), klar, mehr hat nicht gezündet. Was ja nicht schlimm ist, da bleibt der Vater eben der einzige Technik-Nerd in der kleinen Familie. Angeboten haben wollte ich's auf jeden Fall.


    Selbst Lesen findet sie übrigens auch nicht toll - obwohl ich früher™ vorlesen mußte, bis mir die Stimme wegblieb. Das wiederum finde ich tatsächlich bedauerlich.

    Danke, ein interssanter Beitrag.


    Meine Intention ist gar nicht so sehr auf IT bezogen, Scratch als Möglichkeit gerne, aber es gibt ja auch viele tolle Programme, um z.B. in Astronomie einzusteigen. Oder sowas wie in meiner Jugend die Kosmos-Kästen.

  • Ein Tablet hatte ich mal probiert mit dem Ergebnis das YT ununterbrochen lief.

    Wie gesagt, das kann man entweder zeitlich oder gänzlich verhindern.


    Auf einem PC ist das meistens komplizierter, weil es oft Hintertüren gibt, z.B. installationsfreie Browser vom USB-Stick. Notfalls kann ein Jugendlicher einen PC von allen Einschränkungen befreien, indem er ihn neu aufsetzt oder mit einem Linux-Stick bootet.


    Basic2.0 hat mir Spaß gemacht, bringt mir heute aber nix. 68K oder 6510 Assembler bringen heute auch kaum jemandem was.

    Korrekt. Das ist halt ein Problem mit den alten Geräten. Alles, was man damit tun kann, nützt einem heute relativ wenig. Statt CBM-Basic besser was aktuelles nehmen – und Assembler benötigt heute quasi (bis auf ein paar Spezialisten) niemand mehr.

  • Meine Intention ist gar nicht so sehr auf IT bezogen, Scratch als Möglichkeit gerne, aber es gibt ja auch viele tolle Programme, um z.B. in Astronomie einzusteigen. Oder sowas wie in meiner Jugend die Kosmos-Kästen.

    Auch die Faszination an der Astronomie entsteht nicht am Computer, sondern in dem man nachts durchs Fernrohr schaut. Kinder begeistert man doch nicht mit Theorie.

    Linux, Raspberry Pi, Chemie, Astronomie. Bist du sicher, dass das nicht alles deine Interessen sind, die du auf deine Kinder projizierst?

    Was ist, wenn die besten Schulfreunde mit Windows arbeiten und deine Kinder das auch haben wollen? Wirst du das zulassen? ;)

  • Korrekt. Das ist halt ein Problem mit den alten Geräten. Alles, was man damit tun kann, nützt einem heute relativ wenig. Statt CBM-Basic besser was aktuelles nehmen – und Assembler benötigt heute quasi (bis auf ein paar Spezialisten) niemand mehr.

    Programmierung ist heute (bis auf wenige Ausnahmen) objektorientiert. Deswegen ist Scratch ein guter Einstieg, weil es ganz spielerisch einen objektorientierten Ansatz verfolgt. Auf wenn mir einige Akademiker immer wieder erklären, das wäre nicht objektorientiert, weil einige Dinge fehlen, Das juckt die Kinder aber überhaupt nicht. :D

  • Auf einem PC ist das meistens komplizierter, weil es oft Hintertüren gibt, z.B. installationsfreie Browser vom USB-Stick. Notfalls kann ein Jugendlicher einen PC von allen Einschränkungen befreien, indem er ihn neu aufsetzt oder mit einem Linux-Stick bootet.

    Und das gilt es natürlich mit allen Mitteln zu verhindern, dass die Kinder sich mit den Möglichkeiten von Betriebssystemen auseinandersetzen. Die sollen mal schön bei den für sie vorgesehene Anwendungen bleiben.

  • Genau, was an der Haltung das Problem. Ich lasse meine Kids ja Abends auch nicht in FFM ohne Aufsicht rumrennen. Schön das Dein Kind einen guten Weg gegangen ist, wenn ich meine Mädels eine W11-Kiste hinstelle ohne Beschränkungen, dann wird daraus eine Dauer-YT-Schleuder und das will ich nicht.

  • Probier es doch aus, oder warum denkst du das es so laufen wird ? Heutzutage ist einiges anders. Nicht bös gemeint :pumpkin:

    „Vielen Dank für diese Geschichte...Ich habe sie in meinem Dorf weiter erzählt...Die Frauen wurden fruchtbarer,das Getreide verdoppelte sich und aus dem Dorfbrunnen floss Wein statt Wasser.Mein Dorf ist ihnen auf ewige Zeit dankbar .

  • Pauschalierungen

    Wo siehst Du die? Ich habe geschrieben "wenn", ich habe nie behauptet, dass das zwangsläufig so sei. Aber die Gefahr besteht durchaus.

    Und es geht nicht nur darum, dass einige Kinder, wenn man sie lässt, sich sinnlos berieseln lassen (bis hin zur psychischen Abhängigkeit),

    sondern es geht auch um problematische Inhalte, die heute leichter verfügbar sind als je zuvor. Angefangen bei manipulativer Wertbung

    über Pornos bis hin zu krassen Folter- und Tötungsvideos. In Deiner Kindheit gab es das noch nicht. In den 80ern gab es Debatten um Jugendschutz im Zusammenhang mit dem Videoboom, als plötzlich Horror- und Sexfilme deutlich leichter verfügbar waren als zuvor. Aber selbst die bewegten sich noch in einem Rahmen, der für heutige Verhältnisse eher nicht so extrem wirkte. Ob man das Problem damals überdramatisiert hat, ist schwer zu sagen, aber heute sollte man es keineswegs unterschätzen. Interessant fand ich heute diesen Beitrag:

    https://www.deutschlandfunk.de…der-dlf-4e122c1e-100.html

    Von daher finde ich den Ansatz, Kindern nicht gedankenlos ein internetfähiges Gerät zur freien Verfügung zu stellen, absolut richtig.

    Wie man Minecraft, Roblox und Duolingo installiert, sich die Nägel lackiert und fancy Frisuren macht, musste ihr dann keiner von uns sagen.

    Wenn's nur solche harmlosen Infos im Netz gäbe, wäre es ja gut. Allerdings gibt es da auch Leute, die den Kindern einreden, sie müssten ihre Zähne mit der Nagelfeile "perfektionieren", Mädchen, die keine rosa Ponys mögen, seien automatisch "trans" und Eltern, die ihnen von Pubertätsblockern abrieten seien rechtsradikal, die alle möglichen extremen Ideologien predigen und so weiter und so fort. Damit können Grundschulkinder schon mal überfordert sein. Da braucht es ein wenig Begleitung.

    Und Internet einschränken? Mal abgesehen von Pornos immer ein völlig verkorkster Gedanke.

    So erzieht man sich entweder Heimlichtuer oder weltfremde Menschen. Kinder sollten so schnell wie möglich begreifen was im Internet lauert, genauso wie man ihnen beibringt nicht bei Fremden in das Auto zu steigen.

    Und Du meinst, wenn Du dem 8-jährigen sagst:"Hier ist Dein Rechner, aber guck bitte keine Pornos!", dann ist der so vernünftig und hält sich daran? :roll2:

  • Genau, was an der Haltung das Problem. Ich lasse meine Kids ja Abends auch nicht in FFM ohne Aufsicht rumrennen. Schön das Dein Kind einen guten Weg gegangen ist, wenn ich meine Mädels eine W11-Kiste hinstelle ohne Beschränkungen, dann wird daraus eine Dauer-YT-Schleuder und das will ich nicht.

    Und weil die Möglichkeit besteht, verwehrst du deinen Kindern alle Möglichkeiten?


    Mit dem Argument dürfte man Kinder nicht alleine nach draussen lassen.Was da alles schlimmes passieren könnte. Aber mir kommt so der Verdacht, dass du deine Kinder tatsächlich nicht alleine rauslässt. :gruebel

  • Du würdest Grundschulkinder unbeaufsichtigt nachts im Rotlichtviertel rumlaufen lassen? Oder mit dem Fahrrad auf einer stark befahrenen Straße radeln lassen? Doch wohl hoffentlich nicht. Natürlich brauchen Kinder gewisse Freiheiten, aber eben auch im gewissen Rahmen. Deshalb sind Schnaps und Kippen auch ab 18. Oder würdest Du Deinen Kindern sowas ins Zimmer legen, damit sie selber lernen, damit verantwortungsvoll umzugehen?