Ich verstehe nicht, du beklagst dich, dass ein 600W BKW keinen Inselbetrieb kann. Das ist total sinnlos! Damit hättest du nämlich nur von ca. Mai bis September gegen Mittag über max 3-6 Stunden die Maximalleistung, davor/danach von/bis Sonnenauf/untergang an/absteigend und nachts garnix. Im Winter auch so gut wie nix.
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Commodore Balkonkraftwerk 600W
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Ich verstehe nicht, du beklagst dich, dass ein 600W BKW keinen Inselbetrieb kann. Das ist total sinnlos!
Du hast meine Beiträge anscheinend immer noch nicht gelesen. Dort steht, warum und WANN ich einen Inselbetrieb sinnvoll finde.
von/bis Sonnenauf/untergang an/absteigend und nachts garnix.
Auch meine Ausführungen zu EET hast du immer noch nicht gelesen. Schade.
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Batterien sind bei so einem kleinen System auch sinnlos. So ein System erzeugt dir unter Idealbedingungen über einen Tag gerechnet 5kwh, mehr nicht. In einem normalen Haushalt bleibt da fast nichts für die Batterie übrig.
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Dann definiert mal "Inselbetrieb" ... Auf meiner Insel gibt es keine WaMa und keine Spülmaschiene....
Und in meinem Schrebergarten gibt es eine kleine " Inselanlage" mit 200 Watt SP ! Und Batterien und und und ... reicht mir.
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Batterien sind bei so einem kleinen System auch sinnlos. So ein System erzeugt dir unter Idealbedingungen über einen Tag gerechnet 5kwh, mehr nicht. In einem normalen Haushalt bleibt da nichts für die Batterie übrig.
Also gut, ich fasse es nochmals zusammen ..
Ich kritisiere erstens, dass "große" PV-Anlagen (PVA) keine Autarkie können (jedenfalls die meisten). Ist die Netzführung weg, gibt's keinen Strom. Das ist glaube ich ganz vielen Besitzern nicht klar. Im Krisenfalle hast du eine X kWp PVA auf dem Dach und keinen Strom. (Auch in der Nacht logischerweise nicht.)
"Balkonkraftwerke" (BKW) teilen sie das Schicksal großer PVA, denn auch hier: Ohne Netzführung kein Strom. Und das, was "eingespeist" wird (wenn es überhaupt geht), davon wird man nicht reich.
Daher ist es sinnvoll, ein BKW zu bauen, das im Bedarfsfall (Krisenfall, Netz weg) auf Insellösung umgeschaltet werden kann. Das können meines Wissens die wenigsten.
EET baut nun ein BKW, das erstens genau erkennt (angeblich patentierte Technik), was im Haus verbraucht wird und nur diese Leistung dem Netz zur Verfügung stellt. Der Rest wandert in den 1 kWh-Puffer. Damit kann dieser Strom auch in "dunklen" Zeiten genutzt werden. Ja, das mag wenig sein, und ja, das mag kein "Geschäft" sein, aber:
Die Anlage von EET kann im Krisenfall auf "Inselbetrieb" umgeschaltet werden. Das Prinzip bleibt das gleiche, was verbraucht wird, wird geliefert (bis zum Maximum halt), der Rest wandert in den Akku und kann später verbraucht werden - auch nachts. Der entscheidende Vorteil gegenüber PVA- und BKW-Besitzern ist: Man hat auch im Krisenfall Strom. Ja, keine zig kW um die Waschmaschine zu betreiben, aber wenn die erste Sorge im Krisenfall ist, dass die Waschmaschine nicht läuft - dann stimmt MMN was nicht.
Im Krisenfall möchte ich etwas Strom für Licht, für Radio/TV (Informationsgewinnung), zum Handyladen (Kommunikation), etc. haben. Da reichen mir 600 W. Wichtig ist mir auch die Umwälzpumpe der Heizung, weil ohne Strom läuft nicht mal die. Ich habe mir von Leuten erzählen lassen, die 72 Stunden im Dunkeln saßen, weil die elektrischen Jalousien nicht mehr hoch gingen. Dafür reicht es z. B. auch.
Also, im Krisenfall bescheidene Autarkie, im Normalfall etwas "Grundlast" - und weil die bei vollem Sonnenschein meist weniger als die Maximalleistung ist, "Nachnutzung" durch den Speicher. Damit bezahlt sich das Ding zumindest zum Teil irgendwann selbst.
Du kannst natürlich immer noch der Meinung sein, das sei sinnlos. Ich hingegen finde z. B. einen Dieselgenerator im Schuppen sinnlos - außer du hast die entsprechenden Mittel, dich auch zu verteidigen. Denn im Krisenfall, wenn alles dunkel ist, bei dir aber "der Christbaum an" ist und "RRRRRRRRRRRRRRRRR" aus dem Schuppen tönt, hast du relativ bald Besuch.
Und daher finde ich es schade, dass so wenige BKW auf diesen Umstand Rücksicht nehmen, und das habe ich mit meinem Posting ausgedrückt.
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Dann definiert mal "Inselbetrieb"
https://de.wikipedia.org/wiki/Inselbetrieb
"Inselbetrieb" bei einer PVA ist Betrieb ohne Netzführung von außen, also z. B. im Krisenfall, wenn der Strom (großflächig) ausfällt.
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Na, dann habe ich ja alles richtig gemacht.
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Ich kritisiere erstens, dass "große" PV-Anlagen (PVA) keine Autarkie können (jedenfalls die meisten). Ist die Netzführung weg, gibt's keinen Strom.
Das ist so weit richtig, es gibt aber *gegen Aufpreis* auch große Anlagen die automatisch umschalten, dazu muss aber tief in die Elektrik des Hauses eingegriffen werden, weil da u.a. im Sicherungskasten an der Hauptsicherung eine Trennmöglichkeit eingebaut werden muss. Denn sonst würde deine große PV zwangsweise versuchen, das ganze Ortsnetz zu stabilisieren.
ABER darum geht es hier nicht! Bitte beachte die Überschrift dieses Threads:
"Commodore Balkonkraftwerk 600W"
Dein Beitrag ist schlicht offtopic.
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ABER darum geht es hier nicht! Bitte beachte die Überschrift dieses Threads:
"Commodore Balkonkraftwerk 600W"
Dein Beitrag ist schlicht offtopic.Erstens habe ich meinen Kommentar zum BKW von "Commodore" abgegeben: "Schade, dass es keinen Inselbetrieb kann!" Von "off-topic" sehe ich da nichts.
Und zweitens ist das hier ein öffentliches Forum, in dem ich meine Meinung und meine Beiträge zum Thema abgebe. Das wirst du mir ganz sicher nicht absprechen. Wenn ich also darauf hinweise, dass es für etwas mehr Geld viel Sinnvolleres gibt, mag das für dich eine sinnlose Information sein - geschenkt. Für den einen oder anderen ist sie aber unter Umständen wertvoll.
Wenn dich also nicht interessiert, was ich schreibe, steht es dir frei, meinen Beitrag zu ignorieren. Runtermachen musst du ihn deswegen nicht. Was ich geschrieben habe ist definitiv mehr "on-topic" als deine Aufregung darüber.
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Wie geschrieben, ein Inselbetrieb lohnt sich bei einem BKW nicht.
Das ist die Ausbeute meiner 600W-PV diesen Monat.
Wie willst du damit 24 Stunden einen Haushalt betreiben? Man sieht da sehr schön den Schlechtwettereinbruch gestern Abend. Was hier allerdings dargestellt wird, ist die Eingangsleistung der Panels, Ausgangsseitig wird bei knapp über 600 W abgeschnitten. Und für den Überschuss zwischen Eingan und Ausgang willst du eine Batterie installieren, die flächenmäßig gerade mal diese Wolkenphase auffüllen würde?
Soso, du willst also im Herbst, Winter und Frühling mit einer 600 Watt anlage autonom sein? (Das ist aktuell der älteste Tag wo ich auf den Tagesverlauf zurück greifen kann)
Bei wieviel Tagen Stromausfall pro Jahr?
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Wie willst du damit 24 Stunden einen Haushalt betreiben?
Das will ich gar nicht. Du hast nichts von dem verstanden, was ich geschrieben habe. Mir reicht im Krisenfall EIN BISSCHEN Energie, ETWAS ist mehr als NICHTS.
Soso, du willst also im Herbst, Winter und Frühling mit einer 600 Watt anlage autonom sein?
Wo wäre der Ertrag bei einer 10 kWp-Anlage?
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Der Sinn und Zweck eines BkW ist eben kein Inselbetrieb,sondern einfach den Grundverbrauch zu drücken.
kinzi : offensichtlich wird keiner aus deinen Ausführungen schlau....
Das kann man so nicht sagen mit dem "nicht schlau" werden. Zumindest ich konnte dem gut folgen und bin sogar dankbar für die Hinweise.
Mich würde interessieren, wie man in seinem Haus eine völlige Abtrennung vom Stromnetz realisieren kann. Das die Wechselrichter ihrerseits Fremdstrom brauchen, lässt sich im Falle einer Abschaltung ja mit einer USV noch relativ einfach realisieren. Batteriepuffer für eine brauchbare PV Anlage kosten halt Geld, sind aber prinzipiell in mancherlei Grösse und Technik verfügbar.Gruss
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Der Sinn und Zweck eines BkW ist eben kein Inselbetrieb,sondern einfach den Grundverbrauch zu drücken.
kinzi : offensichtlich wird keiner aus deinen Ausführungen schlau....
Das kann man so nicht sagen mit dem "nicht schlau" werden. Zumindest ich konnte dem gut folgen und bin sogar dankbar für die Hinweise.
Dito.
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Der Sinn und Zweck eines BkW ist eben kein Inselbetrieb,sondern einfach den Grundverbrauch zu drücken.
Auch du hast offenbar nicht verstanden. WANN es mir auf Inselbetrieb ankommt.
Wie gesagt, jedem seine Meinung, und wenn jemand meinem Gedankengang nicht folgen kann - kein Problem. Ich sage auch nicht, dass das der Weisheit letzter Schluss ist.
Interessant ist nur, wie sich manche selbst im Weg stehen ...
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Nur für Interessierte: Für die Firma haben wir letztes Jahr wegen der Diskussion rund um die Stromabschaltung (ja, leider auch in der Schweiz) ein Dieselaggregat mit 250 kVA gekauft. Das Aggregat "ohne alles" selber war noch relativ billig (30k). Aber die Anschlusskosten mit dem neuen Schaltschrank lagen in der gleichen Grössenordnung. Und das Ganze ist im Abschaltungsfalle mechanisch auszuführen; keine Automatik. Allein der spezielle Dieseltank mit Pumpe etc. für Aussenaufstellung lag bei 4500. Bei Vollast werden immerhin 50l/h verbraucht.
Bevor nun jemand meint, grosse Angst wäre da der Ratgeber gewesen: Nein, wir haben mehrjährige kritische Lagerstudien für Kunden. Und die haben sofort gefragt, was wir denn für eine Sicherheit bei Stromabschaltung bieten würden.
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Der Sinn und Zweck eines BkW ist eben kein Inselbetrieb,sondern einfach den Grundverbrauch zu drücken.
kinzi : offensichtlich wird keiner aus deinen Ausführungen schlau....
Ich habe bis jetzt in keinem Beitrag, von keinem hier, gelesen, das ein BKW das kann.
Ich werde aus den Ausführungen von kinzi und von Hucky schon schlau.
War mir bis jetzt auch noch nicht bewusst, das einige eine Solaranlagen haben, die aber im Ernstfall gar nicht weiternutzen können.
Zumindest nicht, ohne die mal direkt umzubauen...
Lynx(TRIAD) ich werde hier aus einigen Usern nicht schlau...und nu?
