Sollte allerdings doch der VIC hinüber sein, so ist Feierabend: wirtschaftlicher Totalschaden,
Sehe ich nicht so: Allein hier im thread sind zwei Angebote verlinkt.
Gruß Dirk
You are about to leave Forum64 to get redirected to the following address:
Please note, that the target website is not operated by us. We are not responsible for it's content nor does our privacy policy apply there.
Sollte allerdings doch der VIC hinüber sein, so ist Feierabend: wirtschaftlicher Totalschaden,
Sehe ich nicht so: Allein hier im thread sind zwei Angebote verlinkt.
Gruß Dirk
Sollte allerdings doch der VIC hinüber sein, so ist Feierabend: wirtschaftlicher Totalschaden,
Sehe ich nicht so: Allein hier im thread sind zwei Angebote verlinkt.
Gruß Dirk
Na ja, kurzfristig kann man damit vielleicht "seine" PCB wieder zum Laufen bringen, aber die Anzahl der VICs weltweit ist -im Vergleich zu CPU/VIA oder gar nicht 6502-spezifischen Chips doch sehr arg beschränkt, also "tötet" die Erhaltung des einen VC20 halt eine PCB woanders, mehr jedenfalls werden die VICs nicht mehr werden (wie ich auch schrieb...)
Und die meist aufgerufenen Preise sind eben im Bereich dessen, was man für ein Gerät wohl ausgeben würde (20-30 EUR), also WIRTSCHAFTLICH Totalschäden. Glücklich, wer noch ein paar günstige VC20 gehortet hat, bevor der Hype losging...
Na ja, kurzfristig kann man damit vielleicht "seine" PCB wieder zum Laufen bringen, aber
Nein, das kann sich auch mittel- bis langfristig lohnen (incl. spendieren eines Sockels) für relativ wenig Geld.
Ruudi : Deine Anmerkungen kommen recht destruktiv rüber. Das ist hier nicht notwendig und angebracht.
blinddarm : Ein Retro-Treffen in der Nähe bietet sich auch an. Dort bekommt man immer Hilfe bei der Fehlersuche und Reparatur.
Gruß Dirk
Und die meist aufgerufenen Preise sind eben im Bereich dessen, was man für ein Gerät wohl ausgeben würde (20-30 EUR), also WIRTSCHAFTLICH Totalschäden.
Du kannst schlecht deine Preisvorstellung zum Komplettgerät mit den tatsächlichen Preisen für Einzelchips vergleichen und das damit zu einem Totalschaden erklären. 20-30€ für einen VIC20 sind unrealistisch. Wenn, dann müsstest du die aufgerufenen Durchschnittspreise für beide Teile vergleichen und da sieht die Sachen dann schon anders aus. Wenn man das selber nicht bezahlen will, ist das ja ok aber das macht es nicht zu einem Totalschaden.
Und die meist aufgerufenen Preise sind eben im Bereich dessen, was man für ein Gerät wohl ausgeben würde (20-30 EUR), also WIRTSCHAFTLICH Totalschäden.
Du kannst schlecht deine Preisvorstellung zum Komplettgerät mit den tatsächlichen Preisen für Einzelchips vergleichen und das damit zu einem Totalschaden erklären. 20-30€ für einen VIC20 sind unrealistisch. Wenn, dann müsstest du die aufgerufenen Durchschnittspreise für beide Teile vergleichen und da sieht die Sachen dann schon anders aus. Wenn man das selber nicht bezahlen will, ist das ja ok aber das macht es nicht zu einem Totalschaden.
Ob das jetzt subjektiv oder objektiv ein Totalschaden ist, ist müßig zu diskutieren.
Denn (meine Sicht): Es ist ein Hobby, und da mache ich keine Kosten-Nutzen-Rechnung.
"Totalschaden" impliziert immer "Geschäfte machen", MMN.
Ansonsten dürfte ich auch nicht z. B. Tennis spielen, denn wenn ich eine Rolle Bälle kaufen muss, ist das auch ein "Totalschaden" - weil die gehen zu 100% irgendwann kaputt und dann haben sie keinen wirtschaftlichen Wert mehr für mich.
Ansonsten dürfte ich auch nicht z. B. Tennis spielen, denn wenn ich eine Rolle Bälle kaufen muss, ist das auch ein "Totalschaden" - weil die gehen zu 100% irgendwann kaputt
ja das kommt von ständigen draufhaun
ach da geht nix kaputt
Ruudi : Deine Anmerkungen kommen recht destruktiv rüber. Das ist hier nicht notwendig und angebracht.
Sorry, aber ich bin Realist und VIC-Chips wurden nunmal nur bis max. 1983 produziert, sind also selbst unbenutzt inzwischen 40 Jahre alt und somit rein statistisch ziemlich am Ende der Lebensdauer angelangt und Commodore ist an sich nicht unbedingt für eine Ersatzteil-Bevorratung a la Porsche bekannt geworden (d.h. gibt & gab es nicht zig VIC-Chips je produziertem VC20 auf Vorrat), sondern eher dafür, auch aus dem, was sich beim Zusammenkehren so fand noch ein Gerät zusammen zu setzen und auf den Markt zu werfen...
Da der VC20 aber -im Vergleich zum C64 oder den 264ern jedenfalls- ein ziemlich einfach gestricktes Gerät ist, ist sein Überleben zumindest virtuell dank einiger sehr guter Emulationen gesichert. Jedenfalls länger als die seiner damaligen Erstnutzer, zu denen ich ja auch gehöre.
Und Jemand Anderes wird sich heute kaum noch matschige 22 Zeichen/Zeile, ein Primitiv-Basic und 1MHz 8-Bit integer antun, d.h. kann man doch eigentlich fast davon ausgehen, dass rein statistisch die VC20 ihre Erstnutzer überleben werden, das wird bei nicht vielen Geräten danach noch der Fall sein, allein die (Varta-)Akkus (der PCs und vieler anderer Geräte so ab ca. 1988) und andere geplante Obsoleszenzen wissen das zu verhindern...
Von daher bleibe ich dabei: wenn der VIC-Chip hinüber ist, wird der Rest bestenfalls (s.u.) zum Ersatzteillager für andere VC20 oder zur Hülle für irgendwelche Basteleien, die Tastatur ist ja bekanntlich gut, günstig und dauerhaft.
Und mal ehrlich: wie oft schaltet man denn so einen damals heiß geliebten VC20 heute noch ein? Ich hatte mein "Ur"gerät zuletzt vor nem guten Jahr mal laufen, als ich einen anderen VC20 für einen Forumskollegen hier repariert hab und wissen wollte, ob es "normal" ist, dass das Bild derart shice rüberkommt auf nem C64-erprobten TFT-Bildschirm und davor mal kurz, um ein paar für die Sammlung erworbene "seltene" Speichererweiterungen zu testen und deren Schalterstellungen zu dokumentieren/überprüfen. Nochmals davor dürfte so Ende der 1980er gewesen sein, vor dem Einlagern...
OT: Aktuell hab ich grad nen "Scheunenfund" VC20 auf dem Tisch zusammen mit einem ekligen dynamic-PET mit Mäuse-Exkrement-Schaden (in den VC20 haben sich glücklicherweise nur Insekten, aber keine Nager verirrt...) der hat aber ebenso VIC-Schaden und leider auch keine Blocktastatur, aber noch alten Trafo-Anschluss, wird also auch den Weg Alles Irdischen gehen... Leider sind dank dauerhaft feuchter Lagerung selbst die ICs und Sockel alle so oxidiert, dass ich fast wetten mag, dass keiner der restlichen ICs nen 48h "burn-in" überleben würde. Also nichtmal als Ersatzteillager noch brauchbar (vom Gehäuse und Tastatur abgesehen) Immerhin gabs den umsonst mit zum PET dazu, aber in Summe "blind" zu viel bezahlt in Anbetracht des nun offenbarten Zustands...
Die Spannungen zu kontrollieren ist sicher ein guter Anfang. Um festzustellen, ob das System überhaupt läuft eignet
sich ein Diagnoseadapter sehr gut ( zum Beispiel ein Modul mit Autostart an Adresse $A000 und entsprechenden Programm )
oder eine Logikprobe - mit dieser kann man den Fehler meist in 15 Minuten ziemlich genau lokalisieren.
lg - Lanreder
Wow,
Hier ist ja richtig was los...
Leider hab ich momentan viel Arbeit und werde wahrscheinlich erst am Wochenende dazu kommen alles in Ruhe durchzulesen und richtig darauf antworten können...
Viele Grüße
( zum Beispiel ein Modul mit Autostart an Adresse $A000 und entsprechenden Programm )
Wenn beim VC-20 das Modul startet, ist mindestens der Kernal intakt.
Dann kommt aber ohne Modul auch ein Startbildschirm; zumindest in korrekten Farbe, ggf. ohne Einschaltmeldung.
Von daher ist beim VC-20 der Mehrwert eines Moduls bei Blackscreens sehr gering.
Besser ist da schon der Diagnose-Kernal.
Ein Diagnosemodul ist gerade bei keiner Bildschirmausgabe wertvoll, da es unabhängig von einen Kernel funktioniert,
da es sich unmittelbar über den Autostartvektor einlinkt ( natürlich nur. wenn das kernel noch die Autostartsequenz
beinhaltet - was bei einigen geänderten Kernels nicht der Fall sein muß )
. Denn mit einen Diagnosemodul lassen sich nur zum Beispiel über den
Userport vielfälltige Informationen ausgeben und in Verbindung mit einen Userportdiagmodul ( zum Beispiel mit Schaltern
und Leuchtdioden in wenigen Minuten eine Anzeige ausgeben) . Dies habe ich schon lange vor meinen ersten VC20 auf
meinen ersten Commodore PET erfolgreich angewendet - Bei diesen ist auch zeitweise aus diversen Gründen die
Bildschirmanzeige ausgefallen und ich hatte in wenigen Sekunden eine Leuchtdiodenanzeige der Fehlerursache.
Mit dem Diagnosemodul lassen sich der Joystickport oder der Soundchip zur Fehlerusgabe nutzen / programmieren.
LG - Lanreder
Ein Diagnosemodul ist gerade bei keiner Bildschirmausgabe wertvoll, da es unabhängig von einen Kernel funktioniert,
So ein Diagnosemodul gibt es für den VC-20 nicht. (kann es nicht geben).
Module werden beim VC-20 immer vom Kernal gestartet, einen Ultimax-Mode o. ä. wie beim C64 gibt es dort nicht.
Es gibt einen einzigen Fall, wo das bei "Black Screen" weiterhelfen würde: Wenn der VIC-I gerade so kaputt ist, dass er kein Bild produziert, sonst aber weitestgehend funktioniert (Takterzeugung, usw).
Daher gibt es einen Diagnose-Kernal. Der bringt aber logischerweise nur was, wenn das Kernal-ROM gesockelt ist.
Das Diag20 ist ein schönes Modul und ich nutze es selbst, aber wie gesagt: Dazu muss sehr viel funktionieren und bei Black Screens (= Rechner startet nicht) nützt es prinzipbedingt nichts.
Dies habe ich schon lange vor meinen ersten VC20 auf
meinen ersten Commodore PET erfolgreich angewendet - Bei diesen ist auch zeitweise aus diversen Gründen die
Bildschirmanzeige ausgefallen
Das ist nicht vergleichbar. Beim VC-20 und C64 ist der VIC systemrelevant; ohne einen funktionierenden VIC (I oder II) läuft gar nichts.
Beim PET gibt es halt "nur kein Bild".
interessantes Thema, hab auch noch einen VC-20 der kein Bild bringt. Der VC20 hat ja keine S-Video Möglichkeit sondern nur composhit und benötigt deshalb ein spezielles Videokabel ggü dem C64
Sowohl der C64 als auch der VC-20 liefern ein Composite-Signal auf der DIN-Buchse. Es funktioniert daher jedes C64-Composite-Kabel für den C64 auch am VC-20, ein spezielles Kabel ist nicht erforderlich.
Es gibt aber einen Möglichkeit einen S-Video MOD durchzuführen, dafür muss man aber ein paar Änderungen auf dem Mainboard durchführen:
Der Link führt auf eine Beschreibung, die das Chroma-Signal direkt vom VIC-I abgreift. Das halte ich für suboptimal, weil der VIC-I dadurch leicht von außen zerstört werden kann.
Besser ist die S-Video-Lösung mit einer Pufferstufe, siehe hier:
Mein erster VC20 (Oder: Ugh! Kann man bei dem Bild noch was machen?)
bzw.
Mein erster VC20 (Oder: Ugh! Kann man bei dem Bild noch was machen?)
Das ist schon richtig, wenn der Kernel nicht läuft hilft ein Diagnosemodul auch nicht. Es kommt jedoch oft genug vor, daß es keine
Videoausgabe gibt ( aus oft Trivialen Gründen -Videokabel oder Stecker oder Monitor selbst ) und die Kiste laufen würde. In diesem Falle
hilft ein Diagosemodul sehr wohl - wenn nicht, dann muss man sowieso grundlegend suchen - Spannungen kontrollieren und feststellen,
ob es Taktsignale gibt.
mfg - Lanreder
Es kommt jedoch oft genug vor, daß es keine
Videoausgabe gibt ( aus oft Trivialen Gründen -Videokabel oder Stecker oder Monitor selbst ) und die Kiste laufen würde. I
Dann hilft das Modul auch nicht, denn kaputte Video-Kabel, Stecker, Bildschirme, usw. kann es auch nicht diagnostizieren.
In diesem Falle
hilft ein Diagosemodul sehr wohl
Jedenfalls nicht mehr, als es ein simples
POKE 36878,15 : POKE 36874,200
auch tut oder ein
LOAD "$",8
bei angeschlossener Floppy.
Außerdem:
Wenn z. B. der User-Port-VIA beim VC-20 kaputt ist, blinkt gar nichts.
Also "nice to have" und allgemein hilfreich. Ich sag ja, ich hab selber eins.
Aber es nützt nicht sonderlich viel bei Black Screens, denn beim VC-20 sind die Gründe
allesamt viel wahrscheinlicher als "Kabel oder Stecker kaputt und darum Black Screen". Man muss nur die ganzen Threads der letzten Jahre durchlesen, um das zu erkennen.
Der Mehrwert so eines Moduls bei Black Screens wird also häufig sein: "OK, Kiste läuft wirklich nicht."
Und dann ist man wieder gleich weit.
weil der VIC-I dadurch leicht von außen zerstört werden kann
richtig, der 100nF und 75Ohm in Reihe wird nicht viel schützen wenn da von außen ein ESD Impuls kommt...
Besser ist die S-Video-Lösung mit einer Pufferstufe, siehe hier
Danke Kinzi, hab jetzt zwar meinen schon so umgebaut, werde aber auf Deine Lösung "umrüsten"
die 2 Unterbrechungen, welche ich nach dem "schlechten" MOD gemacht habe, muss ich die für Deinen MOD wieder rückgängig machen?
Wahrscheinlich ist eines der Rom's kaputt. Ich tippe mal aufs Kernel.
die 2 Unterbrechungen, welche ich nach dem "schlechten" MOD gemacht habe, muss ich die für Deinen MOD wieder rückgängig machen?
Öhm, wenn du wieder Composhit wie gehabt nutzen willst, ja.
Nur für meinen S-Video-Mod: nein, weil der greift direkt am VIC-I ab.