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Smartwatch [aus: Wie wird sich der PC-Markt zukünftig entwickeln?]

  • 6. Apple Geräte halten ihren Wert über längere Zeit, das muss man in die Ganze Sache mit einberechnen.

    Für mich der Grund warum 2020 mein erstes Smartphone ein SE2 wurde.

  • Garantie oder Kulanz ist doch kein Unterschied bei dem Nonprofitunternehmen.

    Doch, der Unterschied ist, dass man sich auf eine Garantie verlassen kann (ist garantiert) ;) , während man auf Kulanz bestenfalls hoffen kann (egal bei welchem Anbieter). Und Garantie gibt Shift 1 bis 2 Jahre – und in diesem Zeitraum greift bei uns auch die Gewährleistung. Weil du vorher bei Apple von "Frechheit" sprachst, war ich davon ausgegangen, dass Shift mindestens 3 Jahre gibt – aber weit davon entfernt. ;) Und auch Apple ist teilweise kulant. Ein Freund von mir hat so mal einen komplett neuen, moderneren Mac bekommen, statt einer Reparatur. Nur verlassen kann man sich darauf halt nicht – so ist das bei Kulanz.


    Wie gesagt: Auch ich wünsche mir möglichst lange Garantien (bei Apple und anderswo) – aber wenn ich sie nicht bekomme, ist das halt kein Showstopper (weil mir andere Dinge, wie Produktivität, weit wichtiger sind). In den meisten Fällen passiert ja nichts, was die Garantie beträfe (und von der Gewährleistung nicht abgedeckt wäre).


    Da Apple nichtmal ansatzweise 4 Jahre die Ersatzteile bereithält

    Apple hat Ersatzteile immer länger als 4 Jahre vorrätig. Woher hast du deine Info? Überhaupt würde ich es mir bei deinen fragwürdigen Aussagen wünschen, wenn du die mal belegen würdest, anstatt das immer auf dein Gegenüber abzuwälzen.


    aber sieh zu, dass du es selbst entsorgst, wir wollen den Müll nicht wieder

    Bei Apple ist die Rücknahme vorbildlich gelöst.* Vor allen Dingen werden die Rückläufer teilweise sogar wieder instand gesetzt, statt sie zu verschrotten** (was ich gar nicht zu hoffen wagte). Da brauchen andere in der Branche noch viele Jahre, um auf dem gleichen Level zu sein, zumal Apple schon seit Jahren Geräte zurücknimmt, um daraus Rohstoffe für die neuen Geräte zu gewinnen. So muss man nicht mehr die Menschenrechtsverletzungen z.B. im Kongo unterstützen.


    *) Apple Trade-in Programm (deutsch)

    **) Was passiert mit einem iPhone, nachdem es in Zahlung gegeben wurde?


    Bis 2030: Mehr Apple-Lieferanten wollen dekarbonisieren

    Auszug: Eine Kapazität erneuerbarer Energien von bis zu 30 Gigawatt sollen Fertiger und andere Apple-Lieferanten in den kommenden sieben Jahren aufbauen.


    Gegenüber solchen Anstrengungen ist irgendwas, was eine 35-Mann-Firma in Deutschland so treibt, Peanuts. Man muss bedenken, dass die Mehrheit der Android-Gerätehersteller eben nicht so ticken, wie die westlichen Fliegengewichte Shift und Fairphone. Man gönnt sich diese kleinen Hersteller quasi als Feigenblatt, damit ein paar "Öko-Aktivisten" auch bei Android was zum Kaufen finden. Aber die Stückzahlen sind natürlich verschwindend gering und somit auch die ökologische Wirkung.

  • 4. Wenn Ersatzteile bei Apple nicht mehr angeboten werden kann man i.d.R. auch auf 3rd Party zurückgreifen oder die Teile auch noch bei Ebay finden. Selbst bei 8 bis 10 Jahre alten Geräten. Ob das wirtschaftlich sinnvoll ist hängt immer vom Einzelfall ab.

    So ist es. Es gibt z.B. bei iFlash Flashadapter für alte Festplatten-iPods. Wenn also in meinem 17 Jahre alten iPod "Video" (5.5G) irgendwann mal die 80 GB-Festplatte streiken sollte, könnte ich sie mit 256 GB Flash ersetzen. Akkus gibt es natürlich auch nachzukaufen.


    Das gleiche gilt auch für alte iPhones. Bei Digitalland.de kann man z.B. Akkus für ältere iPhones nachkaufen. Für das iPhone 3G von 2008 kostet er nicht einmal 8 € inkl. Werkzeug. Ich glaube, viele Geräte anderer Hersteller erfahren nicht so viel und so lange Unterstützung. Auch für die erste Apple Watch kann man natürlich noch Ersatzakkus bekommen. Das ist die wichtigste Voraussetzung für ein langes Leben von mobilen Geräten. Ob man sich den Wechsel selbst zutraut oder es einen Profi (Handyshop) machen lässt, muss man halt gucken.


    Aufgrund der großen Stückzahlen, die Apple je Geräte-Modell verkauft, lohnt es sich für 3rd-Party-Hersteller, die Kunden mit Ersatzteilen, Erweiterungen usw. lange über normale Supportzeiten hinweg zu versorgen. Auch Apples Neupreise lassen Reparaturen sinnvoll erscheinen, die bei einiger Billigkonkurrenz nicht wirtschaftlich wären.

  • Ist schon kurios das Apple immer ein lizenseigenes Sonderformat will wie damals beim Ipghone 2g, mit dem komischen exrtra teuren Stecker in der Qualität eines USB-C-Steckers. nur 10 mal so teuer. Nun, genau deswegen ist Apple zu nix zu gebrauchen. Ich brauche ein Handy auf dem ich auch nach 20 Jahren noch an die Daten komme. Ich habe schon erlebt, dass die nach 10 Jahren bei Sondersachen sagen "dafür haben wir nix mehr, wir könnnen auch keine Daten entnehmen, kein Support mehr für Apple Imac Icore duo nach 7 Jahren, da habt ihr Pech gehabt, schmeiß weg"

    und eben da setzt an wieso man modulare Geräte braucht an dessen Module man auch ran kommt ohne was kaputt zu machen. Eine normale Firma gibt ja Support für Geld ohne vorher zu extra Verträgen zu zwingen, jedoch nicht bei Apple und genau deswegen ist Apple unseriös. Imacs, Iphones Iears und Ipods sind nunman nichts dem ich wichtige Daten anvertrauen würde ohne es auf einer Cloud zu sichern. Von sensiblen Daten mal ganz zu schweigen, nur offline, aber ganz ehrlich haben die wenigsten Leute überhaupt Ahnung wie offen sie mit ihren Informationen umgehen und halten sich für internetmündig. Ich könnte kotzen wie man bei manchen ihren Urlaub, ihren Familienstand, ihre Termine, ihre Arbeit und ihre Haustiere und Kinder und sogar wo diese zur Schule gehen googlen kann. Nur weil ihr eure Nachbarn nicht googled heißt das nicht, dass ein Fremder euch nicht googled.

    Wenn das so weiter geht steuern wir in eine offene Smartkultur die sich gegenseitig überwacht wie in Shanghai.


    Ich bin eher dafür einen Führerschein für Handys und Internet zu machen und nur da durch die Erlaubnis zu kriegen mit einer staatlich zugewiesenen IP ins Internet zu gehen, die auch von einer Überwachungsbehörde kontrolliert wird, schließlich sind erwachsene Menschen nur große Kinder und der Staat meint es gut mit uns.

  • Ich habe schon erlebt, dass die nach 10 Jahren bei Sondersachen sagen "dafür haben wir nix mehr, wir könnnen auch keine Daten entnehmen, kein Support mehr für Apple Imac Icore duo nach 7 Jahren, da habt ihr Pech gehabt, schmeiß weg"

    Mir scheint das ist Hörensagen und nicht selber erlebt, zumal sich schlechte Erfahrungen schneller verbreiten als Gute und es immer angesagt ist auf Große zu hauen, wie auch die Telekom mit der ich persönlich nie Probleme hatte.


    Micha

  • Ist schon kurios das Apple immer ein lizenseigenes Sonderformat will wie damals beim Ipghone 2g, mit dem komischen exrtra teuren Stecker in der Qualität eines USB-C-Steckers.

    Was ist denn das jetzt schon wieder für ein neues Fass, dass du aufmachst. Bring doch erstmal Belege für deine vorherigen Behauptungen!


    Meinst du Apples Dock-Anschluss bei den frühen iPhones? Apple hat den für das iPhone verwendet, weil er sich durch den iPod als Quasi-Standard durchgesetzt hatte. Der iPod war Marktführer bei den MP3-Playern, falls du das vergessen haben solltest. Für den Dock-Anschluss gab es von 3rd-Party-Firmen sehr viel Zubehör, unter anderen aktive Lautsprecher, Dockingstationen für Stereoanlagen oder auch KFZ-Anschlüsse. Sowas gibt man nicht ohne Not auf. USB-C gab es in Handys erst viel später (erst nach Einführung von Apples Dock-Nachfolger Lightning) – zu der Zeit der ersten iPhones wurden mobile Geräte teils noch mit anderen proprietären Anschlüssen betrieben (ich habe da noch Kopfhörer und Netzteile mit Nokia- und Sony-Steckern in der Schublade) und bei USB war Mini- und Micro-USB angesagt – beide eher fragil von der Hardware her und Mini auch schnell obsolet.


    Imacs, Iphones Iears und Ipods sind nunman nichts dem ich wichtige Daten anvertrauen würde ohne es auf einer Cloud zu sichern. Von sensiblen Daten mal ganz zu schweigen, nur offline, aber ganz ehrlich haben die wenigsten Leute überhaupt Ahnung

    Ich verstehe deinen Satzbau nicht ganz. Was ist mit "Cloud"?


    Ich kann die Apple-Geräte auf jeden Fall sehr gut ohne Cloud betreiben und wenn ich Cloud will, muss ich nicht die von Apple verwendet. Manche stecken ja schon tief in den Google- oder Microsoft-Services und die kann man auch auf iPhone und Co. verwenden (wenn man denn möchte). Aber gerade Apples Unterstützung von Offline-Lösungen finde ich gut und nutze sie sehr gerne, egal ob beim lokalen Backup oder bei der geräteübergreifenden Datensynchronisierung (z.B. universal copy/paste oder Airdrop) oder bei der Funktionsweitergabe (Anrufe auch mal an der Uhr oder am Computer annehmen) oder selbst beim Druck (der bei Android anfangs nur über den Umweg Google-Server lief).


    Wenn das so weiter geht steuern wir in eine offene Smartkultur die sich gegenseitig überwacht wie in Shanghai.

    Kann passieren. Aber dem leistet Google mehr Vorschub als es Apple tut. Und Google ist nunmal Marktführer bei Smartphone/Tablet/Embedded-Betriebssystemen, Websuche, Video-Portalen, Navigation/Karten, Webserver-Analyse, Online-Werbung/Analyse und vielem mehr. Da mache ich mir deutlich mehr Sorgen. Bei Apple ist nicht alles Gold, was glänzt – aber mE das deutlich kleinere Übel.

  • Ist schon kurios das Apple immer ein lizenseigenes Sonderformat will wie damals beim Ipghone 2g, mit dem komischen exrtra teuren Stecker in der Qualität eines USB-C-Steckers. nur 10 mal so teuer. Nun, genau deswegen ist Apple zu nix zu gebrauchen. Ich brauche ein Handy auf dem ich auch nach 20 Jahren noch an die Daten komme. Ich habe schon erlebt, dass die nach 10 Jahren bei Sondersachen sagen "dafür haben wir nix mehr, wir könnnen auch keine Daten entnehmen, kein Support mehr für Apple Imac Icore duo nach 7 Jahren, da habt ihr Pech gehabt, schmeiß weg"

    Das 2G hatte den iPod Stecker, erst ab 5 gab es Lightning, zu einem Zeitpunkt, wo die meisten Geräte mit Micro USB ausgeliefert wurde. Vermutlich genau deshalb. Elektrisch war Lightning USB2.0 (später USB 3.0). Lightning ist praktisch unzerstörbar und auch weniger empfindlich als USB-C, aber viel Glück mit einer 20 Jahre alten Micro USB Buchse btw. Die ersten Notebooks überhaupt mit USB-C waren 2015 die neuen MacBooks von Apple, etwas früher gab es noch Chromebooks, die ich allerdings nicht in die selbe Kategorie stecken würde...


    Ich habe auch noch so einen alten Imac rum stehen und die HDD kann man da in 5 bis 10 Minuten ausbauen: Glasplatte abheben (die ist nur magnetisch befestigt), Stecker ab, zwei Schrauben lösen und fertig. Das geht bei den neuen auch, ist aufwendiger, aber man kann das auch beim Service Provider gegen Münzeinwurf erledigen lassen.

    Und nenne mir bitte einen vergleichbaren Hersteller, bei dem Du für 10 Jahre alte Geräte noch Ersatzteile bestellen kannst.

    und eben da setzt an wieso man modulare Geräte braucht an dessen Module man auch ran kommt ohne was kaputt zu machen. Eine normale Firma gibt ja Support für Geld ohne vorher zu extra Verträgen zu zwingen, jedoch nicht bei Apple und genau deswegen ist Apple unseriös.

    Die Supportverträge hast Du auch bei HP, Lenovo und Dell. Das Risiko geht heutzutage einfach kein Hersteller mehr ein.

    Ich hatte aber schon ein paar Mal Kulanz seitens Apple: Akku-austausch ausserhalb der Garantiezeit, ich hab mal ein MacBook Pro nach der Umtauschzeit zurückgeben können etc. pp. Vielleicht liegt es ja an Dir.

    Die USB-C Stecker sitzen bei neueren Geräte übrigens immer auf austauschbaren Mini-Platinen, weil sie eben nicht so toll haltbar sind.


    Es gab allerdings am Ende der Ive Ara auf jeden Fall den Trend, dass die Geräte immer kleiner, flacher wurden und weniger Ports hatten. Das ging auf Kosten der Usability, Haltbarkeit und Repairability.

    Das war ein Grund, weshalb ich mir zu diesem Zeitpunkt auch kein neues MBP mehr geholt hatte, obwohl meins schon echt in die Tage gekommen war. Ganz klar. Und ich hatte nicht damit gerechnet, dass sie hier die Kurve kriegen würden und ich es schon hart an der Grenze zur Verarsche empfunden habe! Aber seit den Apple Prozessoren in den Notebooks haben sie das komplett umgekrempelt. Die Geräte sind wieder größer und schwerer (wobei mir die neue Retro Optik beim MBP viel besser gefällt), dafür haben sie eben wieder eine vernünftige und vor allem haltbare Tastatur, die Steckplätze die man auch braucht. Die deutlich bessere Akkuleistung und die Tatsache, dass der Lüfter nur läuft wenn die Geräte gefordert werden ist eine ganz andere Liga im Vergleich zu heutigen Intel basierten Geräten.

    Mittlerweile kann man seine Daten in der Cloud auch komplett verschlüsseln, dann darf man aber nicht rumheulen, wenn man seine Keys verliert - die Daten sind dann weg.

  • USB C hält ohne Probleme 10 Jahre

    USB-C ist auch vollkommen OK (sonst wäre Apple darauf nicht umgestiegen) aber kam halt recht spät. Da war Apple schon vom Dock-Anschluss (der rund 10 Jahre supportet wurde) auf Lightning umgestiegen (der letztes Jahr auch 10 Jahre alt wurde und somit abgelöst werden konnte/kann). Apple versucht eine gewisse Kontinuität an den Tag zu legen, damit die 3rd-Party-Hersteller Zeit haben, Geld zu verdienen (und Apple natürlich über die Lizenzen auch). In dem Zeitraum, in dem die USB-Leute mit 4 bis 6 Steckerformen (USB A/B, USB B mit 3.0-Höcker, Mini-USB, Micro-USB, Micro-USB mit 3.0-Verbreiterung und USB-C) unterschiedlicher Qualität verwirrten, verwendete Apple bei seinen mobilen Devices gerade mal 2 Steckerformen, die dann auch sehr breit von der Zubehör-Industrie unterstützt wurden.


    Bei Computern gehörte Apple ohnehin zu den USB-Pionieren aber für mobile Devices war das nicht immer die beste Wahl. Zu Zeiten der iPod-Dock-Einführung hatten z.B. die meisten PCs noch USB 1.1 an Bord (bzw. Board). Und bei den damals großen Speicherkapazitäten der iPods hätte das Befüllen damit sehr lange gedauert. Also vereinte Apple im Dock-Anschluss USB mit Firewire, sodass zumindest die Macs die iPods schnell befüllen konnten.


    Bei den Computern verwendet Apple nahezu ausschließlich USB-C (bzw. Thunderbolt, in Kooperation von Intel und Apple entstanden), bei Tablets und externen Netzteilen auch – und mit großer Wahrscheinlichkeit ab diesem Jahr zum Abschluss des Umstiegs auch in iPhones.

  • Der Ipod soll Marktführer gewesen sein? Ich habe so ein Ding noch nie in echt gesehen. Keiner aus meinem Bekanntenkreis hatte jemals so ein Ding.

    In deiner Blase wundert das mich nicht eher das Du im RL mehrere mit deiner Einstellung findest. Heute morgen im chat wolltest du mir erzählen das Du an dein Linux Smartphone ein CDROM anklemmst um damit CD´s zu hören weil Du Streaming nicht vertraust.


    Micha

  • Der Ipod soll Marktführer gewesen sein? Ich habe so ein Ding noch nie in echt gesehen.

    Naja, das Gerät selbst steckte meistens in der Hosentasche. Was man aber in Uni, Stadtbahn und Fußgängerzone gesehen hat, waren die ikonischen weißen Kopfhörer – später von anderen gerne kopiert.


    Musikplayermarkt: Apple iPod ist Verkaufsschlager

    iPod weiterhin Marktführer mit 72 Prozent

    Apple erneuert iPod-Palette - iTunes Marktführer

    Apples iPod bleibt Marktführer bei Multimedia-Playern


    Wenn man damals nicht unter einem Stein gelebt hat, erinnert man sich vielleicht an die markante Werbung:


  • Heute morgen im chat wolltest du mir erzählen das Du an dein Linux Smartphone ein CDROM anklemmst um damit CD´s zu hören weil Du Streaming nicht vertraust.

    Irgendwie alles inkonsequent. Einerseits will er angeblich Geräte, die stoßfest und wasserdicht sind, andererseits will er unterwegs Musik von CD oder Tape (er sprach auch schon vom Walkman) hören, wobei diese Abspieler alles andere als stoßfest oder wasserdicht sind. Und unpraktisch dazu. Es gibt ja noch andere Sachen als Streaming oder physische Medien. Ich verwalte z.B. meine Musik (teils geripped von meinen CDs, teils heruntergeladen, teils mit Familie/Freunden getauscht) lokal mit iTunes und streame bis heute nicht. Irgendwelche Datenträger will ich aber auch nicht mehr. Jetzt verteilt sich meine Musik vom MacBook zum iPod/Stereoanlage/Boombox (80 GB), zum iPhone (256 GB) und darüber auch zur Apple Watch (32 GB), jeweils unterschiedliche Untermengen meiner persönlichen Bibliothek. Und zwar weitgehend automatisch. Alles andere fände ich auf Dauer nervig und würde dann ausbleiben. So habe ich meine Playlists auf dem aktuellen Stand und kann jederzeit spontan meine neuesten Songs (und die alten natürlich auch) hören.

  • Du

    Meinst du ^MGR3SA^? Denn ich habe ihn nur zitiert. Ich kenne deine ursprüngliche Aussage nicht, weil ich nur selten im Chat bin.


    ich habe früher meine CDs zu MP3 umgewandelt und gerade weil man nicht überall in Deutschland streamen kann macht es Sinn diese offline auf PC mobilen Geräten zu speichern

    So mache ich das ja auch – allerdings mit dem Computer, von dem aus dann alle anderen Geräte synchronisiert werden. Zumal ich eine ganze Zeit lang ein internes optisches Laufwerk im Rechner verbaut hatte, mit dem das Rippen der Musik natürlich sehr einfach ging.


    Aber nur wegen kurzzeitig schlechter Netzabdeckung muss man nicht auf Streaming verzichten, denn man kann auch beim Streaming lokal zwischenspeichern. Streaming ist eher ein Geschäftsmodell (halt Miete statt Kauf), denn ein technisches. Und mit einer Uhr, die 32 GB Speicher hat (und optional 4G – oder das Handy mitbenutzt), ist beides möglich. Wie gesagt, ich stehe auch eher auf das Konzept des Musik-Besitzens.


    Man hat aber schon stark den Eindruck, dass du dir deine Argumente immer passend drehst (oder blitzschnell das Thema wechselst), damit du gegen Geräte (oder Firmen) wettern kannst, die du einfach nicht magst.

  • Schließlich kommt der Apple Beat Kopfhörer nicht ansatzweise an die Shift BNO heran, was Apple ja auch gemerkt hat und jetzt die Apple Beats einstmpft und was neues machen will mit direct sound, was jedoch nur von den allerneusten Geräten unterstützt wird, dass man alles von vor 2024 wieder in den Müll schmeißen muss, statt einen kleinen Thunderbold-directsound-Sender dafür zu bauen, was Apple wahrscheinlich sogar Fremdanbietern verbieten möchte, da Apple nunmal gerne Designs klaut, aber eigene "Erfindungen" nicht rausrückt. Ich bin froh, dass das nicht klappen wird.

    Mich würde mal interessieren (nicht dass es mit dem Thema hier auch nur ansatzweise zu tun hätte), auf welchem Bericht oder Test deine Aussagen beruhen. Also Quellen-Link (or it didn't happen). Zum einen kann ich bisher keinen Vergleichstest zum BNO (zumal der gar nicht in Shift-Eigenleistung entstand) finden, zum anderen würde es mich wundern, wenn Apple überhaupt von der kleinen deutschen Firma Shift Notiz genommen hätte und aufgrund eines angekündigten Produkts irgendeine Reaktion zeigen würde.


    Mit dem Rest kann ich auch nichts anfangen. Zum Thema Direct Sound und Apple findet Google nur, dass das eine Einstellung in iTunes ist, um Windows-Systemtöne auch während der Musikwiedergabe zu hören. Was da weggeworfen und wem angeblich verboten werden soll und nicht klappt, entzieht sich meinen Kenntnissen.


    ^MGR3SA^ war gemeint.

    Mein Posting war das Letzte vor deinem. Wenn du jemand anderen meinst, dann helfen Zitate. Dann weiß man, worauf sich eine Antwort bezieht. Wie das geht, weißt du?


    Sonst hätte sich der Walkman auch nie durchgesetzt.

    Ja stimmt. Weil niemand mehr als immer die gleichen 30 Songs hört, hat sich der Walkman gegenüber dem 80er-Jahre-Streaming durchgesetzt. Geschichtsunterricht mal anders. :thumbsup:

  • Du verdrehst die Zusammenhänge was die CD am Smartphone angeht, ich meinte ich habe früher meine CDs zu MP3 umgewandelt und gerade weil man nicht überall in Deutschland streamen kann macht es Sinn diese offline auf PC mobilen Geräten zu speichern, falls man keinen PC hat.

    Es ging um die Frage wie man das ohne PC machen tut und Du kamst mir mit dem Vorschlag man könne ja sicher ein CDROM ans Handy anklemmen...


    Apple hat über ITunes dafür gesorgt das man sich den vorher dafür nötigen PC sparen konnte.


    Sicher mit ein Grund warum man heute kaum noch einen klassischen PC braucht, früher haben wir damit sogar per TVKarte auf nem 15 Zöller Premiere gekuckt...


    Heute gibts Tabletts, Smart-TV und Smartphones.


    Micha

  • Also zum Apple Marktführer. Nie am Menschen gesehen, höchstens mal irgendwo im Red Zack, aber hat auch nie einer meiner Bekannten beachtet das Zeug. Das sind ganz billige MP3-Player mit einpaar Zusatzfunktionen und Touch (mein persönlicher Alptraum). Übrigens der Walkman den ich meine ist nicht 80er Jahre sondern kann man auch heute noch kaufen um MP3 abzuspielen. Mag sein, dass der nicht so weit wie Ausbeuter-Spotify verbreitet ist, aber mir reichen 8GB locker um MP3 abzuspielen. Mehr als 700 Lieder habe ich nämlich nicht. Und im Handy kann ich ja auch eine SD-Karte von mehreren Terrabyte packen, wenn mir danach ist um Musik zu hören Nein, man muss nicht alles streamen, es geht auch anders.

    Klar, da er Shift Sound BNO (bloothooth noisecanceling overear Headphones) noch neu ist gibt es kaum offizielle Bewertungen, aber Ultrasone hat gut kooperiert.

    Bestimmt wird es da noch Teste geben.

  • Also zum Apple Marktführer. Nie am Menschen gesehen, höchstens mal irgendwo im Red Zack, aber hat auch nie einer meiner Bekannten beachtet das Zeug.

    Ja, das ist natürlich relevanter als offizielle Verkaufszahlen. Demnächst fragen wir auch immer dich, wenn wir wissen wollen, wie erfolgreich ein Produkt ist/war. ;) Das einzige, was sich hier zeigt, ist, in welcher Blase du lebst.


    Das sind ganz billige MP3-Player mit einpaar Zusatzfunktionen und Touch (mein persönlicher Alptraum)

    Touch (falls du damit einen Touchscreen meinst) hatten die frühen Modelle (wie ich einen habe) überhaupt nicht. Das zentrale Bedienelement war ein Rad – anfangs noch mechanisch drehbar, später dann per Touch (allerdings ohne Screen, der war extra).



    Und ja, es war ein MP3-Player – aber nicht wie jeder andere. Weswegen er einschlug: Die Kombination aus geringer Größe, trotzdem viel Speicher (Festplatte) und einfacher Bedienung. Dazu die externe Verwaltung der Musik über iTunes und später dann der optionale iTunes Music Store mit einer extrem großen Musikauswahl und Einzeltitel-Kauf zu günstigen Preisen.


    Anfangs hat Apple mit diesem Konzept die Musikindustrie (und damit auch viele Künstler) gerettet, die wegen illegaler Musikdownloads (Napster) um ihre Einnahmen gebracht wurde. Letztendlich hat dann aber erst Streaming (Spotify, Apple Music ...) wieder die Umsätze einigermaßen ausgeglichen, die über die eingebrochenen CD-Verkäufe wegfielen.



    Übrigens der Walkman den ich meine ist nicht 80er Jahre sondern kann man auch heute noch kaufen um MP3 abzuspielen.

    Du sprachst davon, dass sich der Walkman "durchgesetzt" hätte. Der Walkman, der sich "durchgesetzt" hat, wurde in den 80ern verkauft und mit Audio-Kassetten bestückt. Wenn du etwas anderes meinst, dann sag das bitte dazu, sonst versteht dich niemand. Aktuelle MP3-Player (egal von welchem Hersteller) haben sich auch nicht "durchgesetzt", sondern wurden längst durch Smartphones abgelöst.


    mir reichen 8GB locker um MP3 abzuspielen.

    Schön für dich. Es gibt aber auch andere Menschen. Meine Weihnachts-Playlist ist alleine schon 5 GB groß.


    man muss nicht alles streamen, es geht auch anders.

    Niemand hat hier irgend etwas anderes behauptet. Das Streaming-Fass ist eines von denen, die DU aufgemacht hast.


    Klar, da er Shift Sound BNO (bloothooth noisecanceling overear Headphones) noch neu ist gibt es kaum offizielle Bewertungen, aber Ultrasone hat gut kooperiert.

    Bestimmt wird es da noch Teste geben.

    Äh, du sprachst davon, dass der Kopfhörer besser sei als einer von Beats (dann muss es ja einen Test gegeben haben), der daraufhin angeblich eingestellt wurde. Hast du dir das (wie anderes) ausgedacht oder hast du dafür eine Quelle? Und dann war da noch was mit "Direct Sound" ...


    Wie gesagt: Belege, Belege, Belege!