Also ein simples LOAD"$",8 kriegt doch nun wirklich jeder 8 jährige hin, da find ichs Windows klick da, klick da, zieh das runter schwerer zu peilen zumal viele später eh ein AR oder FC hatten.
Ja, aber das löscht den Speicher und darum ist das Mist. Wer auf dem plus/4 nur Zocken wollte, hat sich trotzdem darüber gefreut einfach eine Diskette einlegen zu können, F3 drücken und man sieht das Directory. Wenn man dann noch mit einen Disk-Editor ein ":" hinter jeden Dateinamen gestellt hatte, konnte man einfach hoch zum gewünschten Programm fahren, F2 drücken, dann Enter und die Software war geladen. Zumindest das also BASIC 4.0/3.5/7.0 wäre mal ein Update im C64 gewesen, um ihn etwas attraktiver zu machen. Das Ganze dann in der Schale des 264 bzw. plus/4.
Ein wirklich Cost-Reduced-C128 wäre dann auch ohne Z80 und VDC gekommen, aber mit einer integrierten Platine, die auch REU und Floppyboard enthielte. Ich versuche mir das gerade vorzustellen, dass dieser C128 im Gehäuse des Amiga 600 (aber mit C65-Tastatur) bereits 1990 gekommen wäre und zeitgleich der Amiga 1200 (dann aber besser Amiga 600 benannt) in dem Gehäuse, das wir kennen und parallel mit etwa gleicher Ausstattung, wie der Amiga 3000 (also so wie Amiga 500 und 2000 ja auch zeitgleich erschienen und der 500er dann über die Jahre günstiger wurde).
Mit so einem C128, der aber nur ein C64 mit doppeltem Speicher, REU und 1581 in einem Gehäuse wäre, hätte so etwas wie Sonic schon zu Lebzeiten des C64 erscheinen können und ausgeschlossen wären Bestands-C64-Nutzer ja nicht gewesen, denn die hätten die REU als Modul und die 1581 als externes Laufwerk nachkaufen können (und das neue BASIC-ROM auch). Der Amiga 1200 (eigentlich 600) mit 3000er Specs wäre zu dem Zeitpunkt zwar für den Heimanwender zu teuer gewesen, aber man kannte ja die Entwicklung des 500er und so wäre da dieses Object of Desire bereits vorhanden gewesen und die Softwareschmieden hätten losgelegt und wenn der dann ab 1992 billiger geworden wäre, hätte es bereits satt Software gegeben.