Drean C64 - Hilfe benötigt

Wenn Du möchtest, kannst Du mir das senden. Dauert aber etwas.

SkulleateR wäre sicherlich auch dabei.

So... Das Board von Thunderblade ist angekommen .

Die CPU und die PLA habe ich in meinen Test Cevi gegengetestet: beide sind OK.

Dann Mal an das FBAS Kabel anschließen... 🙄

5 PIN e ! Also neues Kabel bestellen... Das ist aber immer noch nicht da 🙄

Also habe ich das Board über den TV Modultor an den angeschlossen.

Nach einem Sendersuchlauf sieht das Bild so aus:

Zum Board:

Es ist ein Assy 326298 REV A.

Das Board hat die normalen Spannungen, aber das UFD zeigt keine MHZ an!

Die CPU kommt aus dem RESET . Sie liegt dann bei 4,85 Volt an Pin 40.

Den VIC habe ich noch nicht aufgemacht. Sollte aber der Argentinische sein

Den Modulator sollte man auch aufmachen, um nach den Kondensatoren zu sehen, wimre.

Alle RAMs sind erneuert worden - aber ohne die zu Sockeln!

Ist wohl in Argentinien so gemacht worden.

Die haben ja defekte Boards bekommen, diese repariert, und dann als Drean C64 verkauft.

RAM Area

Zum Problem:

Da an dem CPU Sockel gewerkelt wurde, habe ich den zuerst inspiziert.

Einen Kurzschluss kann ich nicht sehen, und PIN 38 ist an RW per Brücke angeschlossen worden, welche dann wieder zur PLA führt.

Der Winkel ist blöd, nein, die beiden da oben rechts haben keine Verbindung!

Ich werde nun auf das Kabel warten und das Board etwas reinigen.

Interessant, die haben den 557 U20 an Pin 9 und 13 gebrückt .

Der VIC ist ein 6572 R1 -4486-11

Ne, den NE 556, meinte ich.

Interessant bzw nice to know:

wegen der unterschiedlichen Pal Standards des VIC II liegt der TV Modulator nicht bei 589.62 MHZ (Pal-b)

- sonder bei Pal-N bei 61,25 MHz.

Zumindest bekommt mein TV von Medion da ein Signal.

Aber wie gesagt - ich warte noch auf das 5 PIN Kabel - dann kann man den black Screen erkennen. Und ein SW Bild wenn es dann läuft - da muß ich mich nicht auf den Modulator verlassen...

Ja, den CPU Sockel nehme ich zuerst raus. Da ist was - ansonsten hätten wir ja auch zumindest die Frequenz / MHz Anzeige im UFD...

Das Kabel ist angekommen 😀

Und das Board macht das was es eben macht ... ein schwarzes Bild ..

Kann also losgehen ....

Quote from Thunderblade

Was ist dieses UFD eigentlich genau? Kannte ich bisher noch nicht. Eine Test-Cartridge mit eigenem Display - sehr praktisch bei Black Screen & Co.!

schau mal hier und frag bei Jood mal nach ob er noch etwas hat

Schön, Werbung...Danke Starquake.

Drean C64, VIC 6572, nur um sicher zu gehen...

Das UFD ist getestet auf verschiedenen PAL-Maschinen und auf dem C128 (PAL), es wurde berichtet das es auch auf NTSC läuft, aber auf einem Drean C64 konnte ich nicht testen (mangels Hardware).

Ich wüsste aber auch nicht was dagegen sprechen würde... und Glückwunsch zu der schönen Hardware.

Mfg Jood

Nachdem ich gefühlt 2 Stunden mit messen verbracht habe, habe ich mich entschieden, den Sockel herauszunehmen, um dem ganzen mal unter die Haube zu schauen_.

Außerdem kann ich dann Lötstoplack auf die angekratzen Leiterbahnen aufbringen. Der Sockel ging dank Entlötstation einfach raus. Da einige Kontakte berteits vorher leicht gewackelt haben, dachte ich mir bereits, das ein paar Lötaugen fehlen. Das passiert aber auch schnell!

Ein paar Kampfspuren von daaamals... haben aber Kontakt

_{weitere Unterbrechungen außer P38 zu RW habe ich nicht gefunden.}

_Dennoch:

P6 VCC hat kein Lötauge mehr auf der Oberseite des Boards. Die CPU bekam dennoch 4,85 Volt.

P6 VCC mit nunmehr nur noch 1/ 4 der Kontaktfläche

P22 bekommt eine Brücke an A14 denn: der hängt am Seidenen Faden.... Wer hatte das erwähnt, das es Durchgang gab - aber einen Black Screen... Parser?

Das Bild zeigt von oben nach unten p18 P19 P20

Ja, die haben keinen Kontakt (mehr) untereinander und P22 hat auch Durchgang - hängt aber am Seidenen Faden...

Vergrößter sieht das dann so aus:

Wenn es das nicht war - geht es mit dem Oszi weiter.

Wer Ideen hat... immer her damit.

Thunderblade (leider hast) Du hast alles richtig gemacht. Hätte ich eine offensichtlich durchtrennte Leiterbahn gefunden - wäre das Board bereits wieder auf dem Weg zu Dir nach Hause.

Anbei nocheinmal ein Bilde vom PinOut für den 6510

https://ist.uwaterloo.ca/~schepers/MJK/6510.html

Quote from Thunderblade

Hey, danke für das Update. Ich hatte ja eine Präz. Fassung eingelötet und die ging trotz Entlötstation irgendwie nur ganz schwer raus. Ist mir bis heute unverständlich. Umso schöner, dass du den Standard-Sockel ohne weiteres rausbekommen hast. An der Stelle hatte ich nämlich einfach keine Energie mehr...

Schaue dir doch einfach mal die Präzisionssockel genauer an, dann weist du warum die nur noch mit Heißluft (sauber) ausgelötet werden können.

Die Sockel liegen mit einer Ringfläche auf den VIAs des Boardes auf, da kannst du nicht komplett absaugen, somit bleibt der Verbund bestehen.

Bei den Federkontaktsockeln steht ein rechteckiger Pin im VIA, so kann relativ problemlos das Lot abgesaugt werden.

Auch so ein Grund warum ich die Präzisionssockel nicht gerne verwende, sondern nur noch wenn sie einen Vorteil bieten (ob vermeintlich oder wirklich lasse ich mal dahingestellt).

... wenn es nicht am VIC hängt, da PHI 0 im VIC generiert wird...

Soo.. gaaanz kleines Update..

Da der Sockel immer noch nicht verlötet ist, habe ich alle 40 PINe noch einmal nach den KiCad Schaltplan nachgemessen.

Auf Pin27 ganz es keinen Kontakt von der Oberseite des Boards zu P6 an der PLA 😀

Ist aber irrelevant, da nur die Unterseite genutzt wird 🙄 Also war es das auch nicht

Aber einmal interessant, wirklich nachzumessen, welcher Pin wohin geht und so... Dauert aber auch eben alles.

Jetzt mag der ein oder andere sagen " Ja war doch unnütz... " Ne - ich habe wieder was gelernt.

Morgen / übermirgen kommt der Sockel rein.

Jetzt schließe ich die Kratzer mit Lötstoplack. Der dann mit UV Licht ausgehärtet wird.

Mein Schmiedezettel: