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RETURN Magazin als PDF?

  • An diejenigen, die kein Platz für ältere Returns haben: ich nehme sie GERNE :)

    Habe da doch nicht 'alle' (und kein Abo)

    Und ich lese allgemein Zeitschriften VIEL lieber auf Papier. Hätte sie aber 'trotzdem' gerne Digital.


    Argument mit dem nicht gut lesen können aufn Handy: Problem des Users und man kann Scrollen.

    Sehe aber eher das Problem mit den Kopien und damit der Wirtschaftlichkeit ....


    Das wissen von Retro-Zeitschriften ist ja eher Zeitlos - im Gegensatz zur Zielgruppe von Zeitschriften wie z.B. die CT.

  • sign-set : Wahrscheinlich bin ich da in der Minderheit, aber ich habe da eine andere Meinung die ich gerne begründen möchte

    Wir sind dran an der Sache. Ich betone nochmal: Wir werden keine PDF herausgeben. Auch der Stick von Heise kursiert schon im Netz.

    Falls du damit meinst, dass die unerlaubte Verbreitung von PDFs ein Argument gegen eine Digitalausgabe als PDF ist, so denke bitte auch an die dann legal zahlenden, die sich ein offenes und allgemein verwendbares Format wünschen. DRM kann mächtig nach hinten losgehen und es gibt auch viele gute Beispiele wie es auch mit PDF funktioniert (z.B. Wasserzeichen welche dynamisch für den User beim Download erzeugt werden - ich meine die c't hatte das mal [zumindest als ich sie noch abonniert hatte, ist aber schon eine Weile her]). Und selbst ohne spezielle Maßnahmen ist die Frage, wie viele derjenigen, die das gratis im Netz abgreifen, wirklich ohne Alternative bezahlt hätten. Ich persönlich würde kein Digitalabo für eine Zeitschrift abschließen, welche nicht als PDF verfügbar ist.

    Nur hat Retrofan das schon treffend ausgedrückt: Eine 210x297mm Seite (DIN A4) KANN man nicht auf einem 65 x 150mm (Handy) Display lesen. Wir haben das ausprobiert.

    Ich würde (außer auf Reisen) nie auf die Idee kommen, eine Retrozeitschrift auf dem Handydisplay zu konsumieren. Die lese ich am Monitor oder Tablet (mit zwei-Finger-Zoom ist man auch da bei kleinen Texten schnell an der gewünschten Stelle), selbst am Handy ging das als Notbehelf.

    Um das ordentlich lesen zu können müssten wir das eigentlich in ein Liquid Layout umlayouten

    Ich finde bei Retrozeitschriften gerade das Originallayout das Interessante und würde dort niemals ein Liquid Layout verwenden. Dann kann ich gleich eine Retro-Website lesen. Das schmökern in liebevoll gestalteten Seiten ist doch gerade das Reizvolle an sorgsam aufbereiteten Zeitschriften für Retroliebhaber. Und das sieht man auch auf dem Tablet super, der erste Eindruck einer jeden neuen Seite; Einzig Doppelseitenlayouts sind dort nicht mehr so wirksam wie auf Papier.


    Obwohl ich eher nur alte C64-Zeitschriften als Scans (da es sie leider nicht als PDF neu als Sammlung zu kaufen gibt) statt neuer Retrozeitschriften lese - ich interessiere mich diesbezüglich nur für C64 und nicht die ganzen anderen dort behandelten Systeme wie z.B. auch Konsolen - habe ich mir den Retro-Gamer-USB-Stick gekauft. Ich freue mich, dort die Originallayoutseiten am 2K-PC-Bildschirm genießen zu können; In einer Form (kein PDF, Gängelung der legalen Käufer, Website-Layout, ...) hätte ich mir den nicht gekauft. Noch ist er nicht angekommen, ich hoffe dass es auch so ist :)

  • Obwohl ich eher nur alte C64-Zeitschriften als Scans (da es sie leider nicht als PDF neu als Sammlung zu kaufen gibt) statt neuer Retrozeitschriften lese - ich interessiere mich diesbezüglich nur für C64 und nicht die ganzen anderen dort behandelten Systeme wie z.B. auch Konsolen - habe ich mir den Retro-Gamer-USB-Stick gekauft. Ich freue mich, dort die Originallayoutseiten am 2K-PC-Bildschirm genießen zu können; In einer Form (kein PDF, Gängelung der legalen Käufer, Website-Layout, ...) hätte ich mir den nicht gekauft. Noch ist er nicht angekommen, ich hoffe dass es auch so ist :)

    Kann dem allem zustimmen :)


    Die PDF's der Retrogamer scheinen DRM frei zu sein - kann sie ohne Probleme unter Linux anschauen - nachdem ich sie auf HD kopiert habe ;)

    (stick ist schon da)

  • Falls du damit meinst, dass die unerlaubte Verbreitung von PDFs ein Argument gegen eine Digitalausgabe als PDF ist, so denke bitte auch an die dann legal zahlenden, die sich ein offenes und allgemein verwendbares Format wünschen. DRM kann mächtig nach hinten losgehen und es gibt auch viele gute Beispiele wie es auch mit PDF funktioniert (z.B. Wasserzeichen welche dynamisch für den User beim Download erzeugt werden - ich meine die c't hatte das mal [zumindest als ich sie noch abonniert hatte, ist aber schon eine Weile her]). Und selbst ohne spezielle Maßnahmen ist die Frage, wie viele derjenigen, die das gratis im Netz abgreifen, wirklich ohne Alternative bezahlt hätten. Ich persönlich würde kein Digitalabo für eine Zeitschrift abschließen, welche nicht als PDF verfügbar ist.

    Yep, wenn alle wegen fehlendem DRM nur noch kopieren würden dann wäre CD Projekt Red, die Leute hinter GOG, schon lange pleite.
    DRM nervt halt einfach nur und ist Kundenfeindlich^10 und wenn wirklich jemand ein "release" der Return bauen wollte, einen scharfen Cutter für den Rücken und einen guten Einzugsscanner langen.

    Was eher passiert, einfach weil die Gruppe zu klein ist für so etwas, ist das sich viele das Magazin dann direkt als Digitalabo kaufen und entweder auf ihren Tabletts oder ihren PCs lesen würden.

    Wie schon mal erwähnt, es gibt grob drei Arten von Schwarzkopierern, der (Gerade-) kein Geld und später Käufer, der Tester der später kauft und der Schmarotzer und an keinem hat man wirklich Geld verloren, höchstens noch Geld verdient. Weil der Schüler der Heute die Schwarzkopie nutzt später kauft wenn er Geld hat. Wenn ein Kumpel das Werk bei ihm sieht kauft der es vielleicht weil er es toll findet. Der Tester ist selbsterklärend, der schaut respektive hört sich das Werk an und wenns ihm gefällt geht die Geldbörse auf. Und dem Schmarotzer ist eh nicht zu helfen, der würde niemals kaufen, auch wenn er es anderweitig nicht bekommen könnte.
    Schwarzkopien für Spiele Beispielsweise sind mit Plattformen wie Steam oder auch besagtes GOG stark zurück gegangen, oder wie Gabe Newell das so schön ausdrückte: "Piracy is an issue of service, not price"
    Wenn das kaufen und danach nutzen einfacher ist wie ein Torrent dann kaufen die Leute auch.

    Würde ich studieren würde ich darüber wohl meine Arbeit schreiben.

  • Moin Zusammen.

    Ich habe gestern per Email Kontakt mit dem verlag aufgenommen.

    Es soll dieses Jahr noch eine digitale Variante der Zeitschrift rauskommen.


    Hier die Mail:


    Hallo ****,

    Nachdrucke bieten wir für ältere Ausgaben 1-9 an.

    Nachdrucke der Ausgaben 40.50 werden in absehbarer Zeit nicht erscheinen - die Herstellung eines Nachdrucks ist leider sehr teuer.

    Einige Ausgaben können Sie bei einem Händler erwerben: https://restore-store.de/74-return

    Eine digitale Version der RETURN ist für 2024 geplant.

  • Ich kann schon verstehen, dass man die aktuellen Ausgaben nicht als PDF bereitstellen möchte, aber bei älteren Ausgaben fände ich das schon sehr schön und angebracht. Das RETURN-Magazin ist eine meiner letzten Zeitschriften, die ich im Regal verstauben lassen muss, statt sie einfach digital abzuspeichern und den Platz dafür sinnvoller nutzen zu können.

  • Ich habe mich letztes Jahr aus Platzgründen von vielen Jahrgängen meiner RETURN- Hefte trennen müssen. Habe es zwar sehr bedauert, aber ehrlich, gelesen hätte ich 90 Prozent davon doch eh nie wieder. Es gibt aber in jedem Heft 2, 3 Artikel zu speziellen Themen, die ich gern wiederholt gelesen hätte und hoffe, sie werden auch mal in Sonderheften zusammengefasst.

  • Wird es dann denn auch die Möglichkeit geben von Papier auf PDF umzusteigen?

    Leider sieht die Ankündigung nicht nach PDF aus, eher nach Leserfeidlicher App nur für ausgewählte Betriebssysteme.

  • Wird es dann denn auch die Möglichkeit geben von Papier auf PDF umzusteigen?

    Leider sieht die Ankündigung nicht nach PDF aus, eher nach Leserfeidlicher App nur für ausgewählte Betriebssysteme.

    Ja, da ist der als Nachfrage gedachte Threadtitel natürlich irreführend. Hier in diesem Thread (und nicht nur hier, iirc) hatte sign-set mehrmals geschrieben, dass es keine PDF-Ausgabe der RETURN geben wird. Die unbezahlte Verbreitung lässt sich dann nicht mehr kontrollieren.