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GEOS-Programm Disk-Analyzer?

  • Hi...

    ich suche das Programm Disk-Analyzer, das im Handbuch zum GEOS-MegaAssembler erwähnt wird. Ich muss die Screenshots nachbauen, es hilft mir daher kein alternatives Programm. Wenn es nur ein Screenshot wäre würde ich den mit geoPaint nachbauen oder ein Programm schreiben das die Ausgabe simuliert, aber ich brauch mehrere Screenshots... da wäre das Programm hilfreich.



    Kennt jemand das Programm und weiß wo man das finden kann?

    Danke im voraus!

  • Leider kann ich da nicht helfen.

    Das Programm ist mir nie begegnet ;-) . Bin nichtmal sicher, ob es überhaupt ein Geos-Programm ist ....


    Was anderes: Auf mgit64 ist was schief gelaufen ;-) . Da steht z.B. bei https://bitbucket.org/mkgit64/…src/master/usr/snapshots/ hinter dem Verzeichnis gdos64 als Beschreibung: "MegaAssembler updated..." . Was hat gdos64 mit MegaAss zu tun ;-) ?


    Gruß

    Werner

  • Das Programm sieht schon nach GEOS aus, BSW-Font, Zeichenbreite könnte passen... vermutlich kein Leerzeichen zwischen den Hex-Werten, sondern per X-Koordinate bei der Ausgabe positioniert. Auch die Icons am unteren Rand ergeben ca. 40 Cards. Die Y-Abstände sind ebenfalls kleiner als der Zeilenabstand für BSW in geoWrite, könnte aber auch hinkommen.


    Naja... zur Not muss ich halt was basteln...



    Das mit GDOS64... Du hast den Text im Changelog gelesen? Beim Update der MegaAss-Disk hab ich mir den Platzhalter von GDOS geborgt (damit BitBucket im Dateianfang ein paar 00-Bytes findet und es nicht als Textdatei darstellt) und dabei festgestellt das das Dateiicon des Platzhalters das Icon der INI-Datei war. Das hab ich dann auf der Snapshot-Disk korrigiert, und ist daher im gleichen commit gelandet. Ich habs im ChangeLog auch nur erwähnt weil es eben im diff als geänderte Datei auftauchen würde, auch wenn ich da nur das Datei-Icon ausgetauscht hab (im übrigen mit dem P/S-Editor der jetzt funktioniert ;) ). Das ist also kein wirkliches Update von GDOS64... das hätte ich ganz anders im ChangeLog markiert. Hat also sein Richtigkeit.

  • Das Programm sieht schon nach GEOS aus

    Aber kein Schwein weiß, wie es wirklich heißt ...

    Im MegaAss-HB steht auf Seite 394 "wurden mit einem Disk-Analyzer erstellt" und auf Seite 415 "Hardcopy des Programms Disk-Analyzer"

    Meinen die nun, das wurde mit einem oder mit dem Disk-Analyzer gemacht? Fragen über Fragen...


    Es gibt ja etliche Disk-Monitore auch als PD (z.B. in der Geothek).


    Gruß

    Werner


    PS: Wohl doch ein Geos-Prg ;-) (aber mir nicht bekannt). Auf Seite 396 ist es zu sehen. Aber es scheint mit heißer Nadel gestrickt zu sein. Man beachte die letzte Zeile Code. Links "... f0 65 72 ..." rechts "....". Da müßte eigentlich "er.." stehen. Manipuliert oder taugt nichts ....


    Ich frage mich: Wozu Bilder von einem Programm, daß zumindest heutzutage keiner mehr zu kennen scheint ...

  • PS: Wohl doch ein Geos-Prg ;-) (aber mir nicht bekannt). Auf Seite 396 ist es zu sehen.

    Mein Screenshot oben war aus dem MegaAss-Handbuch S.415 ;)

    Ich frage mich: Wozu Bilder von einem Programm, daß zumindest heutzutage keiner mehr zu kennen scheint ...

    Hast ja recht... aber die Bilder waren schon immer so und ich glaube ein anderes Programm im Handbuch würde mich verwirren ;)


    Ist ja jetzt nicht so kompliziert... rein für die Optik codet man das in 1-2h. Es muss ja nur so tun als ob...

  • Ich Hätte hier "Disk Monitor"

    das ist das, von Falk Rehwagen.........

    Danke, aber wie gesagt will ich die Screenshots dem Originalhandbuch annähern... nach 1h programmieren und pixeln sieht das jetzt so aus:



    Jetzt nur GEOS passend einstellen (Trennlinien im Menü anzeigen), den passenden Sektor von Disk einlesen und die Anzeige kommt den Screenshots im Handbuch schon sehr nahe. Ja, noch nach S/W wandeln, aber das bekomme ich schon hin ;)



    Mal auf die schnelle eingefügt... Ja... könnte passen (bis auf den Inhalt... da brauch ich erst noch den passenden Sektor...)


    Was auf der S.394 auffällt: Dort steht jetzt "mit einem Disk-Analyzer"... d.h. das Programm könnte wirklich gänzlich anders heißen. Egal, für mich reicht das so aus. Falls doch noch jemand das Programm findet (bei cbm8bit hab ich einen DiskAnalyzer gefunden, aber das ist ein BASIC-Programm), dann würde ich das dennoch testen wollen.

  • Was auf der S.394 auffällt: Dort steht jetzt "mit einem Disk-Analyzer"

    Auch, wenn ich ja erledigt ist ;-) , das habe ich doch hier ( GEOS-Programm Disk-Analyzer? ) schon gesagt ;-) .


    Gruß

    Werner


    hier im Anhang "Geos Tools"

    Ist das eine originale Disk oder hast Du das Prg kopiert? Gibt es da eventuell noch mehr z.B. eine Anleitung dazu (nicht das ich die brauchen würde ;-) ) ? Aber man sollte beachten, was im Info-Block des Hauptprogramms steht: Nur für 1541.


    Gruß

    Werner

  • Auch, wenn ich ja erledigt ist ;-) , das habe ich doch hier ( GEOS-Programm Disk-Analyzer? ) schon gesagt ;-) .

    Jaja... hab ich wohl überlesen...


    Aber man sollte beachten, was im Info-Block des Hauptprogramms steht: Nur für 1541.

    In Anbetracht des Alters (1989) dürfte es nur auf 1541 und auch nur auf Laufwerk A/B ausgelegt sein. Start von Laufwerk C: zeigt z.B. Diskname von Laufwerk A: an... Aber ich finde die Übersicht ganz nett. Für 1581 hätte der Bildschirm damals vermutlich eh nicht gereicht.



    Man kann zwar über das GEOS-Menü auf alle Laufwerke wechseln, aber das Programm testet nicht auf 1541 sondern geht stur von 1541 aus. Waren damals halt noch andere Zeiten... da hatte nicht jeder eine CMD-HD mit 80Mb und 16Mb-Native-Partitionen...


    Man sollte dem Programm jetzt aber nicht zu viel zumuten. Das ist uralt und ich würde das auf keine meiner Systemdisketten anwenden, aber mir wird es weiterhelfen die Screenshots zu erstellen. Damit fange ich dann nächste Wochen irgendwann an, ich hab jetzt erstmal die +400 Seiten textmäßig erfasst und grob layoutet. Jetzt kommt die 2.Stufe (Überschriften, OCR-Fehler beseitigen, sind zum Glück nur wenige... ERRATA einarbeiten), danach die Screenshots und die paar Grafiken. Dann drucke ich mir das 1x aus und mein 30Jahre altes, gänzlich abgegriffenes, MegaAssembler-Handbuch kann zurück in den Schrank :)


    Vielleicht kann ein Mod den Titel in "GEOS-Programm: GEOS-TOOLS/DiskAnalyzer gesucht" ändern... ich markiere das Thema jetzt als erledigt.


    Nochmals Danke JoJo!

  • Das ist uralt und ich würde das auf keine meiner Systemdisketten anwenden

    Das kann man so oder so sehen. Gegenüber der Zeit aus der das Programm stammt, kann man heute den Vorher-Nachher-Stand am PC einfach vergleichen. Besonders einfach, wenn man die 1541 emuliert und auf Diskimages arbeitet. Man ist also nicht auf Vertrauen angewiesen, sondern kann überprüfen, was das Programm geändert hat.


    Darüber hinaus bekommt man heute von jeder Geos Systemdiskette eine Sicherheitskopie gemacht.


    In Summe würde ich das also doch auf einer Kopie anwenden, wenn ich mir davon einen Nutzen verspreche. Aber im Idealfall mit dem Geos, wofür es gemacht ist. Also Geos 1.x oder 2.x, nicht Megapatch.

  • Das kann man so oder so sehen. Gegenüber der Zeit aus der das Programm stammt, kann man heute den Vorher-Nachher-Stand am PC einfach vergleichen. Besonders einfach, wenn man die 1541 emuliert und auf Diskimages arbeitet. Man ist also nicht auf Vertrauen angewiesen, sondern kann überprüfen, was das Programm geändert hat.


    Darüber hinaus bekommt man heute von jeder Geos Systemdiskette eine Sicherheitskopie gemacht.


    In Summe würde ich das also doch auf einer Kopie anwenden, wenn ich mir davon einen Nutzen verspreche. Aber im Idealfall mit dem Geos, wofür es gemacht ist. Also Geos 1.x oder 2.x, nicht Megapatch.

    Aber ohne Anleitung wendet man ein Programm auf eine Diskette an ohne zu wissen was es macht und muss dann ggf. am PC testen was geändert wurde. Wie Du sagst: Wenn man sich einen Nutzen erhofft... OK. Mir ist das aber zu viel an Aufwand.

    Ich bin ja nicht gegen das Programm, ich finde das für 1541 eine tolle Übersicht der BAM. Dafür kann man das nutzen. Wäre ja schade wenn das ganz in Vergessenheit geraten wäre. Und der DiskMon macht was er soll... Vielleicht baue ich sowas in der Art noch in GDOS ein...


    Die Darstellung der BAM wäre eine Überlegung wert für ein neueres Programm. Vielleicht findet sich mal ein GEOS-Programmierer der das umsetzt, bei 1581/Native halt Seitenweise. Ich hab meinen "Fake"-DiskMonitor ja auch in 1h zusammengeklöppelt. GEOS ist zwar langsam, aber bietet viele Routinen um schnell ein Ergebniss zu bekommen wenn man sich damit etwas auskennt. Evtl. hänge ich meine Arbeit als Beispiel-Programm im Quelltext als zusätzlichen Anhang im Handbuch an. Der Code ist wirklich einfach... Nur die Buttons am unteren Rand sind ohne Funktion.... aber als Grundlage... mal sehn.

  • Hi Werner,

    bis jetzt nur ein gefundenes Einzelprogramm.

    Ich bin überzeugt, das es in irgendeinem “Paket“ enthalten war.

    Mal schauen, wenn ich was finde gebe ich natürlich Bescheid.:)


    Liebe Grüße,

    Jojo

  • danach die Screenshots und die paar Grafiken.

    hilft das PDF-HB aus der F64-Wolke (Handbücher & Bediengsanleitungen\GEOS-DE-EN) nicht weiter? Zumindest die Screenshots könnte man da raus nehmen ...

    Sicher, das HB dort ist nicht perfekt und auch etwas fehlerhaft, aber besser als nichts.


    Ich bin überzeugt, das es in irgendeinem “Paket“ enthalten war.

    ich würde das Ganze in die Dortmunder Ecke verorten, vielleicht auf einer der Club-Disks von denen ....

    Mir war das Ganze bisher unbekannt.


    Gruß

    Werner

  • Keine Ahnung, aber JoJo scheint so ziemlich jedes Geos-Programm zu haben. :gruebel


    Pusti64



    Auf keinen Fall. :)


    An meinen gesammelten “Werken“ fehlen sicher noch einige. Eins fällt mir spontan ein. Geotec 1.3 oder höher, bis jetzt kenne ich nur die Testversion mit Ablaufdatum Ende 1992.:whistling:


    Liebe Grüße,

    Jojo

  • Sicher, das HB dort ist nicht perfekt und auch etwas fehlerhaft, aber besser als nichts.

    Ich sitze jetzt seit über einer Woche an dem Handbuch und "etwas fehlerhaft" ist leicht untertrieben. Ich hab bis jetzt über 20 Fußnoten zu Korrekturen eingefügt und dabei die ERRATA noch nicht mal bearbeitet (einiges ist ggf. doppelt, andere Punkte sind definitiv neu).


    Von den vielen Typos, inkonsistenten Bezeichnungen und seltsamen Wortbildungen (S.289 "Blockes", kommt öfters vor) reden wir mal gar nicht. Auch die Rechtschreibung hab ich nur stillschweigend angepasst (das Buch ist ja schon 30Jahre alt... da war von neuer deutscher Rechtschreibung nicht die Rede).


    Die Beschreibung zu den Assemblerbefehlen musste ich ebenfalls über Referenzen aktualisieren, weil es noch ein paar Ungenauigkeiten gab. Allerdings hab ich auch was neues zum jmp (adr) Befehl gelernt (Stichwort Seitengrenze).


    Ich hab mich zwischenzeitlich dazu entschlossen das Handbuch nicht 1:1+Korrekturen umzusetzen, sondern eher ein leichtes Update zu erstellen. Es bleibt weitestgehend bei GEOS 2.x/MAV2 (MAV4 max. als Anhang) wegen des Retro-Charakters, aber einige Sätze hab ich angepasst, auch wenn da kein Fehler enthalten war. Auch heißt es jetzt z.B. durchgehend Application und nicht Applikation, weil ja auch von DeskAccessories geredet wird.


    Ich hab den Text jetzt bestimmt 10x komplett durchgearbeitet und mir fallen trotzdem immer wieder Sachen auf, die man eigentlich in einem solchen Buch nicht erwartet, z.B. Stichwortverzeichnis S.425, "durRecord". Sollte "curRecord" sein, den Eintrag gibt es bereits unter "C". Ich glaube das Stichwortverzeichnis muss ich ebenfalls neu erstellen. Aktuell hat das PDF ein seitenkompatibles Inhaltsverzeichnis zum Original-Handbuch, das man sogar über Hyperlinks anklicken kann.


    Mit den Screenshots hab ich noch nicht mal angefangen...


    Das Handbuch wurde echt mit der heißen Nadel gestrickt oder M&T wollte da nicht all zuviel an Geld für einen Korrekturleser reinbuttern... anders kann man sich so ein fehlerhaftes Sachbuch nicht erklären. Es kann auch sein das einige der Kapitel von unterschiedlichen Autoren erstellt wurden und es da keine abgestimmte Syntax gab. Typos erklärt das aber nicht.


    Es ist schon Interessant wie man ein Buch wahrnimmt wenn man es nicht als pure "Anleitung" versteht, sondern mal wirklich jedes Wort einzeln ließt und versucht zu verstehen.

  • Das Handbuch wurde echt mit der heißen Nadel gestrickt oder M&T wollte da nicht all zuviel an Geld für einen Korrekturleser reinbuttern...

    Ich meine jetzt nicht die Fehler (Ungenauigkeiten) , die u.a. durch das (die) Dokumente der Bachmann-Brüder verbessert wurden. Ich meine die doppelten bzw. fehlenden Seiten am Anfang des Dokuments. Und Druckfehler (u.a. Rechtschreibfehler) gibt es wohl in jedem Dokument (Buch). Das vorliegende ist ja über 30 Jahre alt und es gab wohl nur eine Auflage. Die 4 Autoren haben auch ncht alles gewußt....... ;-) .



    Gruß

    Werner