Den Python Hype verstehe ich nicht. Ich habe damit auch eine Zeit lang was gemacht, aber es gibt da Dinge, die mich einfach nerven. Für Programmieranfänger gibt es so viele bessere Sprachen. Ich würde ja immer dazu raten, einfaches C zu lernen. Daraus kann man dann für andere Sprachen sehr viel ableiten.
Meine letzte Programmiersprache, wo die Formatierung quasi Teil der Syntax (oder der Grammatik) war, war tatsächlich Basic 2 auf dem Commodore.
Und jetzt kommt Python daher und meckert rum, weil ich Schleifen nicht eingerückt habe. Das war alles was es gebraucht hat, um diese Sprache zu meiden. Sowas geht gerade mal überhaupt nicht. Naja und auch sonst ist Pyhton mit der fehlenden Typisierung eben eher eine Scriptsprache wie Basic. Für Linux-Anhänger, die schnell mal was scripten wollen, sicher ganz hilfreich.
Aber C ist jetzt auch nicht so der Bringer, vor allem für Programmieranfänger. Die Sprache ist einfach aus der Zeit gefallen. Wer will sich denn heute noch mit Zeigern rumärgern? Dann die fehlenden Strings. Und vor allem nicht objektorientiert. Das ist schon mal eine Sackgasse. Weil heute ist programmiertechnisch alles objektorientiert, also sollte man möglichst früh damit anfangen.
Mein Spruch von damals: C ist der manifestierte Pufferüberlauf.
Ich empfehle Javascript oder Java. Oder C# unter Windows. Mit einem guten Buch ist das auch für Anfänger kein Problem. Und da kommen richtige Programme raus, die man unter Windows oder Linux oder im Webbrowser laufen lassen kann. Also mit GUI.
Was bekommt man, wenn man in C programmiert?