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Definition von "Arcade-Spiele" [enge Auslegung]

  • Der Kill-Screen-Bug tritt wegen eines Überlaufs des Levelzählers, einer 8-bittigen, vorzeichenlosen Ganzzahl-Variable auf. Statt auf 0x100 springt sie von 255 (0xFF) auf 0x00.

    Das bringt eine Schleife aus dem Tritt, die Früchte am unteren Bildschirmrand zeichnet: Denn darin wird als Bedingung für einen (weiteren) Schleifendurchlauf der Assembler-Befehl DJNZ (Decrement and Jump if Not Zero) verwendet, sodass der auf 0x00 gesetzte Levelzähler nach dem ersten Durchlauf noch einmal heruntergezählt wird und nun wieder auf 0xFF steht. Daher wird die Schleife 256 mal durchlaufen und das Spiel versucht, ebenso viele Früchte zu zeichnen. Die gibt es aber gar nicht, stattdessen landet Datenmüll aus dem Grafikspeicher auf der rechten Bildschirmhälfte und macht das Labyrinth kaputt. Eine sehr detaillierte Erklärung und einen Bugfix (!) findet man auf der Webseite von Don Hodges.

  • Vieles wurde ja schon genannt, was ich noch hinzufügen würde zur Definition von Arcade Spielen, ist ein Ausschluss gewisser Spiel-Genre, die man in Arcade-Automaten nicht findet.


    RPG-, Adventure-, Strategie-, Brett- oder auch OpenWorld-Games sind keine Arcade-Spiele, weil so etwas zumeist längeres Spielen bzw Einarbeitungszeit benötigt und sich damit auf die Schnelle wohl nicht genügend Geld verdienen lässt, für die Betreiber der Arcade-Automaten. Somit sind einige Genre von Games gleich mal ausgeschlossen.

  • Vieles wurde ja schon genannt, was ich noch hinzufügen würde zur Definition von Arcade Spielen, ist ein Ausschluss gewisser Spiel-Genre, die man in Arcade-Automaten nicht findet.


    RPG-, Adventure-, Strategie-, Brett- oder auch OpenWorld-Games sind keine Arcade-Spiele, weil so etwas zumeist längeres Spielen bzw Einarbeitungszeit benötigt und sich damit auf die Schnelle wohl nicht genügend Geld verdienen lässt, für die Betreiber der Arcade-Automaten. Somit sind einige Genre von Games gleich mal ausgeschlossen.

    Löwen-Automaten (heute NSM-Löwen) hat damals mal ein Backgammon als Automatenspiel herausgebracht. Wir haben das für die programmiert und einige hundert Geräte auf dieses Spiel umgerüstet. War aber ein totaler Flopp. :nixwiss:


    Nur nochmal als Beweis, das sowas wirklich nicht funktioniert. :D

  • Sind es aber in der Gamebase64 nicht. Und ich hatte vor, den selben Link zu posten. Dort gibt es etliche Spiele unter "Arcade", und ja, damit ist tatsaechlich ein gewisses "Genre" gemeint, und nicht einfach nur "gab es mal als Arcade-Version". Deshalb wirst Du dort auch etliche Spiele finden, die KEINE Spielhallen-Vorlage haben.

    Deswegen hatte ich ja nach konkreten Beispielen gefragt, an denen man das zeigen und recherchieren kann.

    Ein konkretes Beispiel wäre The Great Giana Sisters.

    Die Spielphysik hat man nach spätestens 10 Sekunden kapiert. Aufgrund des Zeitlimits muss der Spieler quasi ununterbrochen versuchen den schnellsten Weg zum Levelende bzw. dem Ende des letzten Levels zu erreichen und hat somit keine Möglichkeit lange in den Levels zu verweilen. Entweder man erreicht flott das Ziel, oder das Zeitlimit bringt einen um.

    Im Grunde könnte man auch Spiele wie Space Taxi oder Forbidden Forest dazu zählen.
    Bei Space Taxi muss man ebenfalls schnell versuchen alle Fahrgäse zu befördern um den Level verlassen zu können. Ist der begrenzte Sprit alle, verliert man ein Taxi.
    Hat man lange genug durchgehalten (sprich; dem Zeitlimit und allen Hindernissen getrotzt) erreicht man irgendwann das Ziel des Spieles.

    Forbidden Forest ist ebenfalls leicht zu erlernen und hetzt den Spieler aufgrund des Zeitlimits durch das Spiel. Auch hier gibt es keine Möglichkeit die Spielzeit zu dehnen.
    Sofern ich nicht bereits vorher gekillt werde, gibt es nur die Wahl alle Gegner zu besiegen oder durch das Zeitlimit zu verlieren. Viel Zeit zum verweilen ist da nicht.

    Auch Spiele ohne festgelegtes Ziel kann man als "Arcade" Gameplay zählen. Ein gutes Beispiel wäre International Karate.

    Im Gegensatz zum Arcade-Gameplay würde ich Titel wie "The Last Ninja" zählen. Auch wenn das Gameplay Action/Geschicklichkeitselemente aufweist und auch die Möglichkeiten mein Spiel zu variieren arg begrenzt sind (sprich; das Gameplay ist sehr linear) ist das kein Arcadetitel. Im Grunde kann ich bei The Last Ninja auch einfach stundenlang durch die Levels laufen, alles abforschen oder einfach nur die Atmosphäre genießen. Nichts in dem Spiel zwingt mich dazu, dass ich zum Ziel rennen muss. Selbst wenn ich meinen Ninja einfach in der Ecke parke um mir die Musik anzuhören wird mich das Spiel nicht daran hindern.

  • Deswegen hatte ich ja nach konkreten Beispielen gefragt, an denen man das zeigen und recherchieren kann.

    Ein konkretes Beispiel wäre The Great Giana Sisters.

    Die Spielphysik hat man nach spätestens 10 Sekunden kapiert. Aufgrund des Zeitlimits muss der Spieler quasi ununterbrochen versuchen den schnellsten Weg zum Levelende bzw. dem Ende des letzten Levels zu erreichen und hat somit keine Möglichkeit lange in den Levels zu verweilen. Entweder man erreicht flott das Ziel, oder das Zeitlimit bringt einen um.

    Aber das ist ja ein typisches Jump & Run-Spiel. Und die hatten ihre Vorbilder alle bei realen Arcade-Spielen. Was ja meine ursprüngliche These war, dass alles, was sich Arcade-Spiel nennt eine konkrete Vorlage als Automatenspiel hat.


    Ich fragte nach Spielen, die nicht von Automatenspielen abgeleitet sind. Und da hatte ich, wie gesagt, schon mal Tetris gefunden.

  • Giana Sisters finde ich schon nicht mehr so wirklich "arcadig", obwohl Deine Beschreibung ( MontyMole) durchaus zutrifft. Aber irgendwie hat das schon zu viel "Spieltiefe" im Vergleich zu typischen anderen Arcade-Spielen. Aber das mag natuerlich jeder anders bewerten.


    Zu den konkreten Beispielen gehoeren fuer mich z.B. Boulder Dash und Lode Runner, welche interessanterweise beide zuerst auf dem Heimcomputer, spaeter aber doch noch fuer die Spielhalle erschienen sind.


    Ein weiteres Spiel, das man der Arcade-Gattung zuordnen koennte, waere fuer mich Nebulus (a.k.a. Tower Toppler). Das gab es soweit ich weiss nie in der Spielhalle.


    Zudem gibt es noch einige moderne Beispiele, wie z.B. Micro Hexagon.

  • Aber das ist ja ein typisches Jump & Run-Spiel. Und die hatten ihre Vorbilder alle bei realen Arcade-Spielen. Was ja meine ursprüngliche These war, dass alles, was sich Arcade-Spiel nennt eine konkrete Vorlage als Automatenspiel hat.

    Die "typischen" Arcade-Jump'n'Runs waren aber eher sowas wie Donkey Kong oder Mario Bros (nicht Super Mario Bros!). Also eher die Single-Screen-Gattung, ohne Scrolling. Ein "typisches" Nicht-Arcade-Jump'n'Run duerfte Pitfall sein, auf dem Atari 2600, das hatte keine Spielhallen-Vorlage. Das scrollte allerdings auch noch nicht, hatte aber eine grosse Spielwelt.


    Ich denke man kann das nicht so klar abtrennen. Wenn man so will, kann man in fast jedem Spiel irgendwie eine Arcade-Referenz herauslesen. Du sprichst von einer "konkreten Vorlage". Giana Sisters hat mit Sicherheit eine konkrete Vorlage, aber das war kein Arcade-Spiel, sondern ein Konsolen-Spiel.

  • Ich muss auch sagen, dass gerade Arcade-Spiele genau mein Lieblings-Spieltyp sind, das waren sie schon immer. Viele meiner Favoriten sind Arcade-Spiele oder Portierungen dieser auf bestimmte Computer oder Konsolen. Nicht alle, es gibt auch ein paar andere, aber auf jedenfall die meisten stammen vom Automaten.


    In meinem persönlichen Ranking waren immer solche Spiele weit vorne, deren Grundprinzip man relativ schnell kapierte (und für die man keine dicke Beschreibung wälzen musste), die gut zu spielen, aber sehr wohl mit viel Übung und teils auch verschiedenen Spieltaktiken verbunden waren. Mir machte es immer wesentlich mehr Spaß, mich durch konkretes längeres Spielen in den Scores zu steigern und meine Kumpels zu besiegen, als durch langes Anleitungen lesen und derartiges Einarbeiten.


    Aber das ist natürlich eine rein persönliche Empfindung. Jeder Spieler wird das anders sehen und sein eigenes Lieblings-Genre an Games haben.

  • Giana Sisters finde ich schon nicht mehr so wirklich "arcadig", obwohl Deine Beschreibung ( MontyMole ) durchaus zutrifft.

    Was wir hier Jump'n Run nennen, wird im englischen Sprachraum ja Platformer genannt. Und so findet sich Giana Sisters in der Gamebase64 in der Unterkategorie Arcade - Platformer (Scrolling Screen).

  • Giana Sisters finde ich schon nicht mehr so wirklich "arcadig", obwohl Deine Beschreibung ( MontyMole ) durchaus zutrifft.

    Was wir hier Jump'n Run nennen, wird im englischen Sprachraum ja Platformer genannt. Und so findet sich Giana Sisters in der Gamebase64 in der Unterkategorie Arcade - Platformer (Scrolling Screen).

    Ja, das mag sein, ich persoenlich wuerde es aber fast nicht mehr unter "Arcade" einordnen. Vielleicht wuerde ich so weit gehen und sagen, Arcade-Spiele sind fuer mich diejenigen, die man sich auch durchaus als Spielhallen-Spiel haette vorstellen koennen. Und ein typisches "Post-Super-Mario-Jump'n'Run" passt da fuer mich nicht mehr so ins Bild. Es gab natuerlich Jump'n'Runs a la Ghosts'n'Goblins, oder Pac-Land, Wonderboy, oder auch Green Beret, aber alles was nach Super Mario kam und sich auch so spielte, ordne ich (persoenlich) eher als typisches Konsolen-Spiel ein.

  • Die "typischen" Arcade-Jump'n'Runs waren aber eher sowas wie Donkey Kong oder Mario Bros (nicht Super Mario Bros!). Also eher die Single-Screen-Gattung, ohne Scrolling.

    Ich meine aber, dass es auch schon sehr früh Jump & Run Automatenspiele mit Scrolling gab. Kann das aber im Moment nicht mit einem konkreten Spiel belegen.

  • Giana Sisters finde ich schon nicht mehr so wirklich "arcadig", obwohl Deine Beschreibung ( MontyMole ) durchaus zutrifft.

    Was wir hier Jump'n Run nennen, wird im englischen Sprachraum ja Platformer genannt. Und so findet sich Giana Sisters in der Gamebase64 in der Unterkategorie Arcade - Platformer (Scrolling Screen).

    Sehr schön finde ich die Bezeichnung "Hüpfspiele". :D

    Habe ich eben gerade beim Googlen zufällig gesehen.

  • Uebrigens, wenn ich an das Genre "Arcade-Spiele" denke, dann ist das erste, was mir in den Sinn kommt nicht etwa Pac-Man oder Space Invaders - sondern Bubble Bobble. Das ist fuer mich irgendwie so ein typisches Arcade-Spiel: Single-Screen, 1 oder 2 Spieler simultan, schwarzer Hintergrund, bunte Sprites, viel los auf dem Bildschirm, nervig-charmante Musik, simples Spielprinzip. Fuer mich irgendwie die erste Assoziation wenn es um das "Genre" geht. Also wenn es keine Rolle spielt, ob es nun wirklich ein Spielhallen-Spiel ist oder nicht (obwohl es natuerlich eines ist).

  • Die "typischen" Arcade-Jump'n'Runs waren aber eher sowas wie Donkey Kong oder Mario Bros (nicht Super Mario Bros!). Also eher die Single-Screen-Gattung, ohne Scrolling.

    Ich meine aber, dass es auch schon sehr früh Jump & Run Automatenspiele mit Scrolling gab. Kann das aber im Moment nicht mit einem konkreten Spiel belegen.

    Ja gab es, habe einen Beitrag weiter oben ein paar aufgezaehlt :)


    Aber ich finde Super Mario Bros stellt gewissermassen einen Wendepunkt dar. Ab da sind es fuer mich Konsolen-Spiele. Alles was noch etwas "kruder" ist (von der Steuerung her z.B.), ist fuer mich noch Arcade.

  • Giana Sisters finde ich schon nicht mehr so wirklich "arcadig", obwohl Deine Beschreibung ( MontyMole) durchaus zutrifft. Aber irgendwie hat das schon zu viel "Spieltiefe" im Vergleich zu typischen anderen Arcade-Spielen. Aber das mag natuerlich jeder anders bewerten.


    Ich würde jetzt nicht sagen dass sich eine gewisse Spieltiefe und Arcade ausschließen. Ein sehr klassisches Beispiel ist da meiner Ansicht nach Wonderboy in Monsterland. Obwohl das Spiel RPG-Elemente und durchaus Ansätze von Adventure-Elementen hat (wenn auch wirklich sehr sehr kleine Ansätze) hatte das seine Geburt in den Spielhallen.
    Auch Super Mario Bros. war in den Arcadehallen vertreten. Natürlich war der Ursprung auf dem NES. Aber dennoch war das spielhallentauglich genug um auch dort zu stehen.

    Und auch wenn mir persönlich Giana Sisters besser gefällt, würde ich Super Mario spielerisch schon als komplexer bzw. tiefer bezeichnen.




    Quote

    Zu den konkreten Beispielen gehoeren fuer mich z.B. Boulder Dash und Lode Runner, welche interessanterweise beide zuerst auf dem Heimcomputer, spaeter aber doch noch fuer die Spielhalle erschienen sind.


    Ein weiteres Spiel, das man der Arcade-Gattung zuordnen koennte, waere fuer mich Nebulus (a.k.a. Tower Toppler). Das gab es soweit ich weiss nie in der Spielhalle.


    Zudem gibt es noch einige moderne Beispiele, wie z.B. Micro Hexagon.

    Schöne BEispiele :)


    Quote

    aber das war kein Arcade-Spiel, sondern ein Konsolen-Spiel.


    Ich finde nicht dass das Eine das Andere ausschließt. Grade Konsolenspiele waren ja häufig von der Spielmechanik in den Spielhallen inspiriert. Bzw. haben viele Spielhallenentwickler ja auch exklusive Konsolentitel rausgebracht. Natürlich waren die technisch schwächer und der Schwierigkeitsgrad war oft auch milder. Aber mit einer aufgemöbelten Grafik hätte man viele Titel auch durchaus in die Spielhallen stellen können. Castlevania auf dem NES spielt sich IMHO wirklich wie eine Automatenumsetzung. Nur dass die NES-Fassung zuerst da war.
    (Okay, es gab vorher noch eine MSX-Version. Aber die war im Grunde ein komplett anderes Spiel).

  • Die "typischen" Arcade-Jump'n'Runs waren aber eher sowas wie Donkey Kong oder Mario Bros (nicht Super Mario Bros!). Also eher die Single-Screen-Gattung, ohne Scrolling.

    Ich meine aber, dass es auch schon sehr früh Jump & Run Automatenspiele mit Scrolling gab. Kann das aber im Moment nicht mit einem konkreten Spiel belegen.

    Das erste JUmp`n`Run mit Scrolling war meines Wissens nach tatsächlich Jump Bug.

    *hust* dreiste Eigenwerbung

  • Uebrigens, wenn ich an das Genre "Arcade-Spiele" denke, dann ist das erste, was mir in den Sinn kommt nicht etwa Pac-Man oder Space Invaders - sondern Bubble Bobble.

    Da ich Arcade nach wie vor nicht mit einer Kategorie sondern mit konkreten Automatenspielen assoziiere, denke ich erstmal an die ganzen Shooter von Space Invader bis Galaga (was danach kam, habe ich nicht mehr mitbekommen). Denn die Autorennspiele wie Pole Position (auch da gab es Ende der 70er schon sehr primitive Vorläufer) und dann natürlich Jump & Run.


    Ich sehe gerade, Bubble Booble war ja erst 1986. Da war ich aus dem Thema schon lange raus. ;)


    Warum ich Arcade-Spiele so stark mit Automaten assoziiere, liegt vermutlich auch daran, dass es in der Zeit, als ich damit zu tun hatte (ca. 1977 bis 1983), eben noch keine Home-Computer und Konsolen gab, auf denen man sowas halbwegs vernünftig spiele konnte. Außer Space Invader auf dem PET. :D

  • Sind es aber in der Gamebase64 nicht. Und ich hatte vor, den selben Link zu posten. Dort gibt es etliche Spiele unter "Arcade", und ja, damit ist tatsaechlich ein gewisses "Genre" gemeint, und nicht einfach nur "gab es mal als Arcade-Version". Deshalb wirst Du dort auch etliche Spiele finden, die KEINE Spielhallen-Vorlage haben.

    Deswegen hatte ich ja nach konkreten Spielen gefragt, an denen man das zeigen und recherchieren kann.


    Eins habe ich selber schon gefunden. Tetris ist eine eigene Spielidee und das gab es meines Wissens nie als Arcade-Spiel.

    Das wäre dann so ein Arcade-ähnliches Spiel. ;)

    Tetris war sogar ein sehr beliebtes Arcade-Game. Ich habe es selbst in der Spielhalle gespielt. Atari-Games. Bizarrerweise ist sein "Nachfolger" KLAX.


    Tetris basiert auf einem russichen Brett-Spiel ! Könnt ihr euch noch an den Copyright-Streit und die 2 Home-Computer Versionen von Tetris erinnern?

  • Tetris war sogar ein sehr beliebtes Arcade-Game. Ich habe es selbst in der Spielhalle gespielt. Atari-Games. Bizarrerweise ist sein "Nachfolger" KLAX.

    Tetris basiert auf einem russichen Brett-Spiel ! Könnt ihr euch noch an den Copyright-Streit und die 2 Home-Computer Versionen von Tetris erinnern?

    Aber das Arcade-Spiel kam doch erst viele später. Erst 1989 - habe ich gerade gefunden.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Tetris


    Es ging ja um Spiele, die kein Arcade-Spiel Vorbild haben. Und das trifft auf Tetris zu.

  • Was sind Arcade-Spiele und warum sind sie so beliebt?

    Heute bezeichnet man als Arcade-Spiele Titel, die nicht allzu komplex aufgebaut sind – ganz so, wie es damals in der Spielhalle war.

    Ein gutes Beispiel dafür sind Rennspiele, bei denen zwischen Simulation und Arcade unterschieden wird: Arcade-Spiele sind nicht so realistisch wie Rennsimulationen, können deswegen aber umso kurzweiliger sein. Titel wie Forza Horizon 4 erlauben nämlich einen einfachen Einstieg und benötigen keine intensive Eingewöhnung, der Spielspaß ist von der ersten Sekunde an vorhanden.

    Ebenfalls typisch Arcade sind Kampfspiele wie Tekken.

    Auch Tower-Defense-Games fallen in diese Kategorie. Vertreter dieser Spiele sind vor allem auf Mobilgeräten sehr beliebt.


    Ist zwar geklaut (Computerbild glaub ich) aber das gibt es ganz gut wieder :)