Konix
Ein geiler Name, zumindest für mich Süddeutschen: Ko Nix = Kann nichts, taugt nichts...
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Konix
Ein geiler Name, zumindest für mich Süddeutschen: Ko Nix = Kann nichts, taugt nichts...
Demnach müsste "dir" funktionieren, also scheint der Onkel nicht mit dem JADOS gearbeitet zu haben und wohl auch nicht mit C/M68k...
Nach wie vor wären Screenshots die einfachste Möglichkeit uns hier teilhaben zu lassen und dann vermutlich vom feedback profitieren zu können
In Post #1 sieht man auf dem einen Bild das Handbuch zu Jogi-DOS beiliegen. Das wäre dann DIR DRIVE.
So wie der Rechner aussah, würde ich erst mal das Diskettenlaufwerk gründlich reinigen, alleine schon um sicherzustellen dass das Ding nicht noch gute Disketten versaut. Alle beweglichen Teile (vor allem die Stangen, auf denen die Schreib-/Leseköpfe Kopf sich bewegen) saubermachen und eventuell mit wenig Silikonöl schmieren. Die Schreib-/Leseköpfe dann mit einer Reinigungsdisk oder Alkohol+Wattestäbchen/Papier saubermachen.
Glückwunsch zur funktionierenden Tastatur.
[...] saubermachen und eventuell mit wenig Silikonöl schmieren. Die Schreib-/Leseköpfe dann mit einer Reinigungsdisk oder Alkohol+Wattestäbchen/Papier saubermachen.
Glückwunsch zur funktionierenden Tastatur.
Ich nehme kein Öl mehr für solche Sachen - weder Nähmaschienenöl oder Silikon oder sonstwie - denn diese haben alle eine gewisse Kriechfähigkeit. Laufwerksschienen mache ich ordentlich sauber und dann kommt da ein wenig PTFE oder Graphit als Trockenschmiermittel drauf. Das ist aber nur meine persönliche Meinung.
Natürlich ist der BAS Monitor knackiger als die Farbschirme. Wenn der Videoteil 16Mhz hat und die Bandbreite vom Ausgangsverstärker weit ist (40Mhz) hast du ein Super Bild. Ideal zum programmieren.
Die alten Bernsteinmonitore waren TOP zum arbeiten. Aber langweilig aus Gamer Sicht...
Flioppylaufwerk ist dejustiert ? Kabel zum MFM Controller gebrochen ?
Also gut, hier ein Ablauf von Screenshots.
Im Grundprorgramm "Floppy starten"
dann folgt Ladehinweis
Die Floppy stoppt und wir sind hier:
Dann gebe ich im Konix "DIR" ein und es wird "Disk1 Side1" ausgegeben. Danach aber nix mehr.
Ich dachte, das wär´s, aber wenn ich dann Enter drücke, springt der Rechner ins Jogidos.
Ein DIR DRIVE tut nix dort, da muss ich mich wohl noch einlesen. Evtl hätte es "DIR DRIVE 1" heissen müssen.
So weit, so kurz...
Sieht geil aus! Ich liebe Bernstein-Optik.
Sieht geil aus! Ich liebe Bernstein-Optik.
Ich auch, und leide daher förmlich, wenn ich sehe, wie stark hier der Strahlstrom aufgedreht ist, der Hintergrund sollte nicht sichtbar sein, ebenso der Rahmen, oder hat das Ding eine der seltenen und teuren Farbkarten verbaut, die damit natürlich auch Graustufen kann?
Oder wurde nur so weit aufgedreht, damit auf den Fotos alles erkennbar ist (Nachleuchtdauer vs. Verschlusszeit)?
Jupp, habe ich für die Fotos hochgedreht. Und um dem Monitor mal wieder "Manieren" beizubringen. Warmlaufen und ordentlich Feuer hilft gegen Flackern
Normal sieht man mit dem Auge auf normaler Einstellung nur einen gleichmäsigen Hintergrund.
In Befehl "DIR DRIVE" dürfte es sich bei "DRIVE" doch eher um einen Platzhalter handeln (hab jetzt den Thread nicht nochmal gelesen wo der Befehl herkommt)? Ich meine die Laufwerke sind normalerweise - zumindest unter JA-DOS - von 1-4 durchnummeriert, also probier mal "DIR 1" oder "DIR 1:"
Wird "Konix" aus einem ROM geladen oder auch von Diskette? Finde dazu Nix im Netz.
In Befehl "DIR DRIVE" dürfte es sich bei "DRIVE" doch eher um einen Platzhalter handeln (hab jetzt den Thread nicht nochmal gelesen wo der Befehl herkommt)? Ich meine die Laufwerke sind normalerweise - zumindest unter JA-DOS - von 1-4 durchnummeriert, also probier mal "DIR 1" oder "DIR 1:"
Wird "Konix" aus einem ROM geladen oder auch von Diskette? Finde dazu Nix im Netz.
Nix JA-DOS, da ist Jogi-DOS drauf
Nix JA-DOS, da ist Jogi-DOS drauf
Schon klar, deswegen ja auch "zumindest unter JA-DOS"
Das Konix scheint von Disk zu kommen.
Zumindest ist bei Auswahl von "Floppy start" der Lesekopf (nur zwei Lesekopf-Bewegungen lang, wenige Sekunden) am machen, dann kommt Konix.
Aber von dem leeren DIR-Ergebnis zu Jogidos ist allerdings keine Diskaktivität. Das wird also nicht nachgeladen.
Was davon nun von Disk oder aus ROM kommt, kann ich nicht sagen.
Laut Anleitung des 68k-Grundprogramms:
"Mit "Floppy Start" wird der erste Sektor auf Spur 0 auf die Adresse $9800 geladen und gestartet, falls der erste Befehl ein NOP ist. Damit kann man z.B. CP/M starten, oder das Mikrodos...ohne gültiges Programm oder Fehler kehrt das Programm wieder ins Menü zurück"
Ohne den Inhalt der Disks anzeigen zu können, weiss ich momentan auch nicht weiter. Ich spiel mal noch ein wenig dran rum.
Achso: Reinigung des Laufwerks.
Blöderweise sitzt die Floppy-Platine auf der Oberseite, ich muss also entweder die entfernen, oder das ganze Teil mit Halterahmen ausbauen...beides ungern.
Die wichtigste Frage ist eigentlich, wie schnell läuft darauf doom.
Negan :
Das frage ich mich auch.
Ansonsten,
wer JogiDos-Anleitung liest, ist schlauer:
Es wird auf zwei Eproms geliefert, kommt also nicht von Disk.
Bei Konix steht nicht, wie es in den Rechner kommt.
Da ich jetzt eine intakte Tastatur habe, werde ich auch weitere Befehle ausser DIR in Konix und Jogi ausprobieren.
So,
"dir s0" funzt.
Trotzdem ist da einiges komisch. Versucht man s1, bleibt´s hängen und nach ENTER taucht JogiDos auf.
Dort funkioniert aber nur "DIR 1,0", also drive1 side0. Nicht die anderen in der Anleitungen genannten Befehle (z.B. DRIVE zum Anzeigen des Disk-Formats).
Ausserdem wird das DIR im drunterunterliegenden(?) Konix ausgeführt/gezeigt und auch das folgende Prompt. Jogi ist damit wieder beendet, oder im Hintergrund, oder sonstwo.
Die meisten Programme, die ich ausprobiert habe, laden, aber starten nicht.
Ob Diskfehler oder andere Ursache, keine Ahnung.
Auf einer Disk habe ich das Apfelmännchen gefunden, aber ausser der Startgrafik habe ich keine Eingabe gefunden, wie ich eine Auswahl für tiefere Männchen definiere. Ich glaube mich zu erinnern, dass man einen Rahmen ziehen konnte. Aber das ist alles 30+ Jahre her.
Foto während der Start-Berechnung:
Einen Basic-Interpreter/Compiler habe ich auch gefunden, aber voll kompliziert zu bedienen.
Das Basic muss man irgendwo hin compilieren, dann scheinbar den Editor beenden, und dann den Speicherbereich auf Diskette rausschreiben. Ziemlich wüst für den verwöhnten C64-User.
Als letztes habe ich noch eine Simulation von Halley´s Komet gefunden. Start mit Position Sonne, Erde, Komet von 1985 und malt dann die Flugbahn und Planetenposition wöchenltich weiter. keine Ahnung, ob ich das Datum irgendwo einstellen kann, um ein tagesaktuelles Bild zu bekommen.
Ich glaube nicht, dass ich mit der ganzen Kiste warm werde.
Display MoreWenn mein Onkel die Maschine 84/85 zusammengebaut hat (da wurde sie ja scheinbar veröffentlicht),
dann war er zu dem Zeitpunkt 33 oder 34 Jahre alt.
Ausgebildeter Fernmelde-Dingens (glaube ich), aber dann Aufbaustudium zum E-Technik-Ing, und erst bei Philips und dann bei Rheinmetall/AtlasElektronik (Bereich Simulatoren) bis zur Rente.
Diese Wickel-Technik habe ich junger Spund noch nie vorher gesehen.
Einen Haufen Service- und Schaltplan-Unterlagen von diversen Philipsgeräten habe ich auch schon bekommen. Mal schauen, wo/wie ich die der Szene nützlich zur Verfügung stelle.
...aber erstmal sichten.
Ich kenne diese Wickeltechnik von den alten AEG-Midisemi-Antriebsregler auf Arbeit.
Die Steckkarten für die Signalbildung sind in dem Europakarten-Steckprinzip ausgeführt.
Wichtigstes Werkzeug bei der Reparatur ist ein Schraubendrehergriff.
Die beiden Relais ( Drehzahl > 0 und Drehzahl = Max ) kleben manchnal ganz gerne. Ein zarter Schlag in den Nacken und der Motor läuft erst mal wieder hoch. Klar die Relais müssen ausgetauscht werden, aber zur Überbrückung läuft es erst einmal wieder.
Ich habe in der Werkstatt eine ganze Schublade voll mir Reglerkarten, wo die Relais ausgetauscht werden müssen.....
Die Steckkarten für die Signalbildung sind in dem Europakarten-Steckprinzip ausgeführt.
German High-Tech 2022
Aber gewickelt ist auf dem Foto definitiv doch nix, jedes Bauteil einzeln auf Lötstützpunkte gelötet, wie Anno dazumal bei den Dampfradios, aber kein WireWrap und auch keine Fädeltechnik, also mit selbstabisolierenden Lackdraht anstelle von Leiterbahnen...
Oder was genau meinst Du?
Wirewrap ist eine superschnelle prototyp variante. Mit dem Fädelstift kann man da schnell mal eine CPU verdrahten zum testen auf Lochraster und der Draht lässt sich samt Isolierung welche sich in Luft auflöst sobald man daran lötet , einfach weiterverkabeln. Früher haben wir immer mit litzenkabel aus zerlegten Flachbandkabeln unsere Sachen gemacht aber jedesmal draht abschneiden, abisolieren verzinnen und danach am Chip anlöten ist mit der Zeit der Horror wenn man unter dem Rattennetz an Kabeln einen fehler hat und alles darüber wieder ablöten musste... da war Wirewrap eine Alternative auch wenn teurer in der Anschaffung.
Der Lorraine Amiga (chipset) war übrigens auch Wirewrapped !!
Display MoreDie Steckkarten für die Signalbildung sind in dem Europakarten-Steckprinzip ausgeführt.
German High-Tech 2022
Aber gewickelt ist auf dem Foto definitiv doch nix, jedes Bauteil einzeln auf Lötstützpunkte gelötet, wie Anno dazumal bei den Dampfradios, aber kein WireWrap und auch keine Fädeltechnik, also mit selbstabisolierenden Lackdraht anstelle von Leiterbahnen...
Oder was genau meinst Du?
Ich hab leider kein Bild vom Rack gefunden, wo die von mir gezeigten Reglerkarten eingeschoben werden.
Man kann das ganze Rack nach links aufklappen und kann von hinten dann die Wickeltechnik bestaunen. Dahinter hat man dann Zugang zu den Tyristoren des Leistungteiles. Ich finde im Internet nur Bilder vom Nachfolger MINISEMI.