letzter Beitrag von Ticker am
Also könnte es durchaus Probleme geben wenn ich 64er Programme auf 40MHz laufen lasse.
Es hat dann wohl nicht nur Vorteile.Es gibt auch den Achtsamkeitsmodus. Der läuft dann mit 0.01 MHz!
du meinst ich könnte es bei Pit Stop über die Startlinie schaffen? 
Also könnte es durchaus Probleme geben wenn ich 64er Programme auf 40MHz laufen lasse.
Es hat dann wohl nicht nur Vorteile.
BASIC ist eigentlich eine sequenzielle Sprache (ähnlich Batch-Dateien unter MS-DOS).
Da wird Zeile für Zeile Befehle abgearbeitet (ungeachtet jetzt wie schnell das System diese Befehle ausführt).
In deinem obigen Beispiel ist die Zeile 20 sinnlos, denn es kommt nichts hinterher.
Ergo wir schnell bis 5000 gezählt, aber danach nichts gemacht.
Anderst würde es aussehen wenn du diese Zählschleife als 'Bremse' in deinem Programm einführst. Dann könnte es nötig sein statt bis 5000 zu zählen, halt bis 500.000 zu zählen.
MfG.
Also könnte es durchaus Probleme geben wenn ich 64er Programme auf 40MHz laufen lasse.
Es hat dann wohl nicht nur Vorteile.
Ja, wenn die Programme durch diese Verzoegerungsschleifen korrekt "getimed" sind, dann kann es zu Problemen kommen. Diese muesste man dann entsprechend anpassen.
Da stecke ich zu wenig in Boulder Dash drin.
Man koennte bei Boulder Dash vielleicht vorschnell annehmen, dass sich ja immer nur das Feld aendert, in das sich die Spielfigur bewegt. Dann waere das fuer BASIC ueberhaupt kein Problem, nichtmal auf dem C64. Aber eine Bewegung im Spielfeld kann theoretisch eine ganze Lawine ausloesen. Daher wird bei diesem Spiel wirklich pro Spielzyklus 1x komplett jedes Element "angeschaut" und ggf. bewegt / veraendert. Man koennte das so vergleichen: Bei einem Brettspiel wie Mensch aergere Dich nicht aendert sich das Spielfeld nie, man muss nur pro Spielzug seine Figur bewegen und ggf. eine Figur rausschmeissen. Aber nun stelle Dir mal vor, Du haettest ein Brettspiel bei dem das Spielfeld aus lauter einzelnen "Steinen"/Plaettchen besteht, und nach jedem Spielzug musst Du als Spieler JEDES einzelne Feld anschauen und entscheiden ob sich das aendern oder woanders hinbewegen muss. Da haettest Du als Spieler viel zu tun, und genau das hat in dem Fall eben der Computer
Das war auch der Grund warum ich das bei der Scriptsprache abgebrochen habe. Je mehr Elemente ich eingebaut habe desto langsamer lief das Spiel. Aber ich werde es trotzdem mal versuchen. Nur so aus Spaß. Und ich lerne dabei den Mega65 kennen. Muss mich erst mal in die Speicherstruktur ein arbeiten und nach einen Emulator umschauen. Das ist für mich jetzt ziemlich aufregend. So wie damals mit dem C64´er. 
Ich habe mal fuer PICO-8 ein Boulder Dash begonnen, aber nie fertiggestellt. Das ganze wurde innerhalb von 2 Stunden programmiert. Wer sich das mal ansehen moechte, fuer den habe ich das Spiel hier angehaengt. Braucht wie gesagt PICO-8 um es laufen zu lassen, aber den Lua-Code kann man auch so sehen...
Hier als .p8 im ZIP:
Hier als PNG-Cartridge:
Hier ein Screenshot:
Das Scrolling bekommst du beim Mega65 ja einfach hin. Du kannst einfach die 4 Bildschirm großen Level komplett in den Speicher kloppen, und den Ausschnitt des Bildschirmspeichers genau da drin positionieren. Das sind nur ein paar POKEs. Die Teile durchrechnen hast du natürlich trotzdem noch.
Gibts im MEGA BASIC Interrupts - sowas wie ON TIMER? IMO gibts das in manchen BASIC Varianten. Sowas wäre natürlich nützlich um eben Wartschleifen nicht mehr mit FOR:NEXT zu machen, sondern eben Systemgetaktet.
Gibts im MEGA BASIC Interrupts - sowas wie ON TIMER? IMO gibts das in manchen BASIC Varianten. Sowas wäre natürlich nützlich um eben Wartschleifen nicht mehr mit FOR:NEXT zu machen, sondern eben Systemgetaktet.
Zum warten gibt es im Basic 65 den SLEEP Befehl. Der wartet die angegebene Zahl von Sekunden, egal wie schnell der Prozessor läuft. Geht bis auf eine Mikrosekunde genau, z.B. SLEEP 5.300201
Wobei es auf den Raster-Interrupt getimed trotzdem besser waere, aber das muesste ja dann mit WAIT und der entsprechenden Speicheradresse funktionieren, so wie weiter vorne im Thread erwaehnt...
Also könnte es durchaus Probleme geben wenn ich 64er Programme auf 40MHz laufen lasse.
Es hat dann wohl nicht nur Vorteile.Es gibt auch den Achtsamkeitsmodus. Der läuft dann mit 0.01 MHz!
Es gibt ja den tollen auf Mikrosekunden genauen Befehl ‚SLEEP‘ für zeitgenaue Wartezyklen.
Mikrosekunden genaue Pausen zähle ich eher zu den "Werbeprospektbefehlsparameter". Die klingen unglaublich gut, aber wer braucht so fein aufgelöste Wartepausen in einem BASIC-Programm: "Warte 3 Mikrosekunden"?
Sowas wie beim Schneider CPC ( oobdoo 
) wäre hier schon hilfreicher:
Alles anzeigenTimer-Interruptbehandlung
Der CPC besitzt mit der Fähigkeit die Interrupts des Timers zu bearbeiten, die Möglichkeit mehrere Aufgaben parallel zu bearbeiten und damit eine Art Multithreading durchzuführen.
Es gibt vier Zeitgeber durchnummeriert von 0 bis 3. Dabei ist die Priorität mit dem Wert steigend.
AFTER Intervall[,ZeitgeberNr] GOSUB Zeilennummer
ruft zeitversetzt nach einem Intervall ein Unterprogramm auf. Intervall ist in Einheiten je 50stel Sekunden.
DI und EI
Disable und Enable Interrupt.
EVERY Intervall[,ZeitgeberNr] GOSUB Zeilennummer
Ruft wiederkehrend ein Unterprogramm auf. Intervall ist in Einheiten je 50stel Sekunden.
Oder ein ON INTERVAL GOSUB bei den MSX-Rechnern. Also zeitgesteuerte Aufrufe von Unterprogrammen, während ansonsten das BASIC-Programm weiterläuft anstatt zu warten.
Timer?
Vielleicht könnte man auch einen unsichtbaren Sprite erzeugen, der sich für die Dauer von Zeit x auf Objekt y zu bewegt (MOVSPR), wodurch ein Collisions-Interrupt ausgelöst wird.
Timer?
Vielleicht könnte man auch einen unsichtbaren Sprite erzeugen, der sich für die Dauer von Zeit x auf Objekt y zu bewegt (MOVSPR), wodurch ein Collisions-Interrupt ausgelöst wird.
Sowas habe ich tatsaechlich mal gesehen, in einem Spiel das mit einem GameMaker gemacht wurde (und auch mit diesem wieder geoeffnet werden konnte). Da war ein Sprite ausserhalb des sichtbaren Bildbereichs, welches nach dem Verlust eines Lebens von links nach rechts wanderte und dort mit irgendwas kollidierte, um dann den Start der naechsten Runde auszuloesen
Achduje. Naja. Not macht nun mal erfinderisch 
Eben, man muss sich nur zu helfen wissen am Ende zaehlt nur ob das Spiel Spass macht
Eben, man muss sich nur zu helfen wissen
Ja das hat meine Oma schon immer zu mir gesagt.
Junge das macht nichts, dass du nicht so schlau bist. Du musst dir nur zu helfen wissen.
Ich stoße gerade immer wieder bei der Lektüre von C64 Literatur auf die aussage das man dieses oder jenes besser nicht in BASIC umsetzt weil es zu lange dauert.
Ich finde also immer mehr Stoff den es gilt auf dem MEGA 65 umzusetzen, zu testen und daraus ein klassisches learning by doing zumachen.
Meine Spannung wächst.
