Jungs, warum lasst ihr nicht einfach DeepL die Arbeit machen?
Wie ich es im Beitrag drüber geschrieben habe, ist die reine Übersetzung, so komisch es klingen mag, prozentual gesehen bei der Übersetzung des Buches, der geringere Anteil an Arbeit. Das geht relativ flott und wenn der Text als reines Textdokument vorliegen würde und auch nur als Textdokument ausgegeben werden sollte, dann gebe ich dir Recht. Ab damit in den automatischen Übersetzer und einmal Korrekturlesen und gut ist.
Wenn man aber das Buch, so haben will, wie es auch im Original ist, dann kommt man nicht darum herum, den Text nicht nur zu übersetzen, sondern ihn auch wieder "passend" mit allen Steuercodes usw. im LaTeX-Dokument einzubinden, die Screenshots mit den Beispielen am Emulator neu ablichten und einfügen, nach Änderungen alles compilieren zu lassen und überprüfen, ob das Layout auch mit dem neuen Text noch passt. Nur so schafft man es, dass die Übersetzung auch wieder so aussieht, wie das englische Buch. Und das ist prozentual mehr Arbeit als das Übersetzen des Textes.
Ja, wenn man es perfekt machen möchte ist das wohl so. Ich habe mal ein paar Seiten durch deepl übersetzen lassen. Die bieten in der Übersetzung für einen Satz gleich mehrere mögliche Übersetzungen an. Diese könnte man beim Korrekturlesen aus passend auswählen.
Mir persönlich würde das völlig genügen.
Aber andere Leute stellen halt andere Ansprüche an ihre Arbeit.
Ich ziehe meinen imaginären Hut und beuge das Knie vor dem Entwickler Team, um meinen Respekt vor der geleisteten Arbeit zu zollen.
Ich weiß, es ist nicht Einfach von 100% Leistung wieder runter zu Schalten.
Aber geniest erst einmal den Erfolg, der durch die Nachfrage belegt wird.
Grüße hL