"25 Jahre lang Windows benutzt, Linux installiert, frustriert gewesen dass nicht alles genau gleich ist wie bei Windows, Linux verteufelt und als Frickel-OS abgetan".
Die Diskussion überschlägt sich ja wieder mal. Aber zu diesem hier würde ich gerne den Fall ergänzen, mit Linux trotz sehr langer Bekanntschaft nie warm geworden zu sein.
Ich habe seit 1995 immer wieder Unix / Linux verwendet und die grafischen Oberflächen jedes Mal wieder sein gelassen, die Einrichtung dann per Kommandozeile erledigt und froh gewesen, wenn die Dinger dann nur noch von alleine gearbeitet haben. fli4l, CentOS, cygwin, samba, openwebmail, ... alles prima Zeug, wenn es in der Ecke steht und summt.
Seit einem knappen Jahr habe ich auf Arbeit nur Ubuntu mit Gnome/Nautilus zur Verfügung und ärgere mich damit rum, und ich kann auch nicht den Dateimanager einfach tauschen oder die Oberfläche, weil die mit diesem OpenDirectory, über das im Haus alles läuft, speziell zurechtkommen müssten, es aber nicht tun. Die ganzen Shares liegen auf irgendwelchen dynamisierten numerischen Einblendungen im Userverzeichnis, was anscheinend nur Nautilus mit seinem murksigen Bedienkonzept ordentlich verdaut.
In der Tat würde ich mir einfach eine 1:1-Umsetzung des Windows-Bedienkonzepts wünschen, und eine 4dos-/TakeCommand-kompatible Shell.
joe gibt es ja auch. Geht quasi wie der PowerBASIC-Editor oder timED/GoldED. Stattdessen ist immer vi/vim als Standardeditor installiert.