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letzter Beitrag von atomcode am

Wieder mal: Linux vs. Windows (vs. Mac) [aus Geburtstags-Thread]

  • Die PIN-Eingabe? Jedesmal, wenn sich das Ding selbst sperrt (worauf ich leider keinen Einfluss habe -> Firmengerät) Ich benutze das nicht durchgehend vom Aufstehen bis zum ins-Bett-fallen.


    Home-"Button" drücken, PIN-Eingabefelder werden aufanimiert und verschlucken gerne mal den ersten und zweiten Tastendruck.

  • Achso den Entsperrcode - den gibt's ja auch nicht. ;-)

    Den habe ich dank Fingerabdrucksscanner seit Jahren nicht verwendet. Stimmt natürlich nicht - ab und zu will das iPhone trotzdem den Entsperrcode. Alle paar Wochen.


    Ich habe gerade mal bei meinem iPhone geschaut. Stimmt das ist animiert, aber das geht so schnell, dass mir das noch nie aufgefallen ist. Und das bei meinem ollen iPhone 7. Ich schaffe es definitiv nicht mit dem Finger vom Homebutton zum ersten Ziffernfeld, bevor die Animation abgeschlossen ist. Vielleicht bin ich dafür zu grobmotorisch. X/

  • Home-"Button" drücken, PIN-Eingabefelder werden aufanimiert

    Ja gut, wie gesagt, PIN-Eingabe mache ich nach einem Neustart (da dann aber nicht nur ein paar Ziffern), ansonsten gibt es "Biometrie" oder, bei unserem Familien-iPad, gar keine Authentifizierung. Apple geht einfach nicht davon aus, dass man die PIN öfter als ein paar Mal im Jahr eingeben muss, weil es ja Face-ID bzw. Touch-ID gibt. Aber probier mal den Tipp von Unseen ...

  • ZeHa Nur wenn man nichts ändert, verdient man auch kein Geld. ;-) Ich denke, Firmen wie MS oder Apple müssen immer mal wieder mit was Neuem um die Ecke kommen, um die bestehenden Kunden bei der Stange zu halten und um neue zu gewinnen.

    nur NEU muss nicht immer BESSER sein.

    Und wenn die Entwicklung für die Meinung mancher User in die völlig falsche Richtung geht, verlässt man das System und sucht sich ein Anderes, wo man sich halt wohler fühlt.

    Also ICH bin jedenfalls beim richtigen OS angekommen, weil es sich so verhält, wie ICH es will und nicht so, wie irgendein Konzern, der mir seinen shice mit den "Supergeilen tollen Änderungen" aufdrücken will ....



    bezüglich Tastenkombinationen: lege doch z.B. mal 10 Verknüpfungen auf dem Desktop an und belege jede von Diesen mit jeweils einer Tastenkombination (z.B. STRG+ALT-E oder so).

    Bei meinem Firmennotebook (BJ2021, Panasonic FZ55 mit 16GB RAM, nvme und CoreI7, Windows 10) dauert es bis zu 5 Sekunden, bis eine solche Tastenkombination ausgeführt wird (bitte auch mal nach dem Reboot ausprobieren !! ).

    Ich würde das gern beschleunigen, denn ich bin eigentlich das zügige Arbeiten gewohnt. Hat jemand einen Tipp ?

    EDIT: Admin-Rechte zum Registry-Rumfummeln habe ich auf der Kiste leider nicht :(

  • bezüglich Tastenkombinationen: lege doch z.B. mal 10 Verknüpfungen auf dem Desktop an und belege jede von Diesen mit jeweils einer Tastenkombination (z.B. STRG+ALT-E oder so).

    Wenn man sowas nicht nutzt, ist es doch egal, wie lange das dauert. :D

  • Wenn man sowas nicht nutzt, ist es doch egal, wie lange das dauert. :D

    wie schon erwähnt: ich bin es gewohnt, zügig zu arbeiten - mein Rechner muss gut "am Gas" hängen - sonst nervt es nur wenn man ausgebremst wird.

    Weiterhin nutze ich auch gern viele Tasten auf dem Keyboard und nicht nur 3 Tasten auf der Maus :P

  • Ist halt etwas vulgär, aber beschreib sehr schön das Gefühl als verwöhnter Windowsuser Linux zu installieren und zu nutzen.

    Ich bin gewiss der letzte, der sich an vulgaerer Sprache in einem Computerforum stoert, aber ich finde es ganz einfach sinnbildlich unpassend. Ein Schlag in die Fresse ist, wenn ich verarscht werde. Zum Beispiel wenn Linux ab morgen nicht mehr open source ist, oder von Microsoft gekauft wird, oder wenn mein OS ploetzlich meine Dateien scant und irgendeiner Behoerde meldet, oder was auch immer.


    Aber wenn ich mich freiwillig dazu entscheide, mal ein anderes OS auszuprobieren, und ich damit nicht zurechtkomme oder ganz einfach unzufrieden bin, dann hat mir niemand in die Fresse geschlagen, sondern dann habe ich wohl die falschen Erwartungen gehabt.


    In einem der anderen Linux-Threads hier hat jemand mal einen guten Artikel gepostet. Darin war das Fazit, dass Linux nunmal eine Alternative zu Windows (oder anderen OS) ist, aber kein Ersatz. Und dass Linux auch gar kein Ersatz sein MOECHTE. Einige Anwender haben nunmal faelschlicherweise die Erwartung, Linux muesse im wesentlichen so sein wie Windows - das ist so, als wuerde man von Schokoladeneis erwarten, dass es doch irgendwie wie Vanilleeis schmeckt. Es ist kein Ersatz, es ist eine Alternative. Und das beinhaltet eben auch, dass Dinge dort anders geloest sind, anders funktionieren, vielleicht auch nicht existieren.


    Ich kann das aber ein stueckweit verstehen, denn auch ich war mal ein sich gut auskennender Windows-User. Wenn man dann auf eine Alternative umsteigt, dann wird einem bewusst, dass einem all das Wissen, was man ueber die Jahre angehaeuft hat, auf einmal nicht mehr viel bringt, weil man einige Dinge einfach komplett neu lernen muss. Das faellt einem aber evtl. schwer, weil man ja eigentlich schon so viel Wissen hat, und dementsprechend ungeduldig ist und sich nun staendig aufregt, dass X und Y einfach nicht so funktionieren, wie man es unter Windows gewohnt ist. Es ist so, als haette man 20 Jahre lang Gitarre gespielt, und setzt sich dann erstmalig an ein Cello, und ist frustriert, weil man darauf nicht sofort virtuos Musik spielen kann. Da kann das Cello aber nichts dafuer, also waere es auch bloedsinnig, das Cello dafuer verantwortlich zu machen, nicht so wie eine Gitarre zu funktionieren.

    EDIT: Das alles natuerlich noch unter dem Umstand, dass man ja eigentlich sein OS "nur nutzen" will, sprich, sich auch nicht von seinem Unwissen aufhalten lassen moechte. Das erschwert die Sache natuerlich noch zusaetzlich und laesst die Frustrationsgrenze noch weiter nach unten sinken.

  • Richtig beschissen ist jetzt bei Windows 11, dass Rechner in Rente geschickt werden, die prinzipiell noch schnell genug für Alltagsaufgaben wären. Man müsste, alleine schon aus Umweltschutzgründen, die Einführung von Windows 11 aus diesem Grund verbieten !!!
    Mein letztes zu Hause produktiv genutztes Microsoft-OS war MS-DOS 6.2 ... Schon schlimm genug, dass ich mich auf meinem Arbeitsrechner mit dem Scheiss-OS rumschlagen muss ...

  • Ich schaffe es definitiv nicht mit dem Finger vom Homebutton zum ersten Ziffernfeld, bevor die Animation abgeschlossen ist. Vielleicht bin ich dafür zu grobmotorisch.

    Vielleicht ist Deine Ziffer aber auch eine andere Ziffer als bei Endurion. Vielleicht bedient Endurion sein Phone auch mit zwei Haenden. Alles ist moeglich :)

    Und dass er einen PIN nutzt und keinen Fingerabdrucksensor, kann vielleicht daran liegen, dass es ein Geschaefts-Phone ist.


    Ich finde ausbremsende Animationen auch furchtbar, habe ich schon zu Windows-Zeiten stets abgeschaltet. Wenn man weiss, was man tut, braucht man keine Animation, die einem zeigt, was man gerade getan hat. Daher fand ich saemtliche Fenster-groesser-kleiner-mach-Animationen, Fenster-in-Taskleiste-verschwinde-Animationen, Menue-einblende-Animationen usw, immer ziemlich nervig. Und zwar auf jedem System. Haette mein Linux das, wuerde ich es dort auch ausschalten.

  • Ich schaffe es definitiv nicht mit dem Finger vom Homebutton zum ersten Ziffernfeld, bevor die Animation abgeschlossen ist. Vielleicht bin ich dafür zu grobmotorisch.

    Vielleicht ist Deine Ziffer aber auch eine andere Ziffer als bei Endurion.

    Notiert: Endurion ‘s erste PIN-Ziffer ist die 0 :hatsoff:. detlef ‘s die 1,2 oder 3…

  • Wer sich über Rest-Zeit-Schätzungen beim Windows Explorer amüsiert hat noch nie ein MacOS-Update gesehen

    Besonders hat mir der Sprung von 10.9 auf 10.10 gefallen. Als Upgrade relativ unauffällig, aber wenn man eine Neuinstallation gemacht hat und Tools installieren wollte, die nur die erste Ziffer der OS-Version abfragen, haben sie dann ein Upgrade eingefordert und die Installation verweigert. Also die Schutzfunktionen abschalten, die Info über die Betriebssystemversion manipulieren, Tool installieren, alles wieder zurückdrehen. :rolleyes:


  • Da ist die Antwort

    Verstehe kein Wort. Gibt's den auch in Englisch? :D

  • Alles Mainstreamkram, es lebe Visopsys!

  • bezüglich Tastenkombinationen: lege doch z.B. mal 10 Verknüpfungen auf dem Desktop an und belege jede von Diesen mit jeweils einer Tastenkombination (z.B. STRG+ALT-E oder so).

    Verknüpfungen auf dem Desktop starte ich mit einem Doppelklick.

    Weiterhin nutze ich auch gern viele Tasten auf dem Keyboard und nicht nur 3 Tasten auf der Maus

    Jedem das Seine. ;-)

  • Verstehe kein Wort. Gibt's den auch in Englisch? :D

    Mach halt Untertitel an.

    Alles Mainstreamkram, es lebe Visopsys!

    Die Qualität eines Betriebssystems erkennt man an der Existenz eines Minesweeper-Programms. ;-)

  • Ich habe von der Firma ein iPhone, und mich stört daran extrem die sinnlosen Animationen, die mich an der Eingabe behindern. Ganz vorne dran, die PIN-Eingabe. Das kann nicht sein, dass da Tastendrücke nicht angeommen werden, weil da irgendeine blöde Animation läuft.

    Das kommt halt in den Filmen besser an. :) Da wird ja auch auf jedem Server massiv Rechenzeit verballert. Fingerabdruckabgleich? Natürlich muss man dem Rechner zusehen können wie er jeden einzelnen Verdächtigen analysiert. Finde ich jedesmal wieder lustig (aber aus Filmsicht verständlich). Aber vielleicht ist das ja gar nicht SO abwegig wenn Apple das tatsächlich macht. :thumbsup:

  • In einem der anderen Linux-Threads hier hat jemand mal einen guten Artikel gepostet. Darin war das Fazit, dass Linux nunmal eine Alternative zu Windows (oder anderen OS) ist, aber kein Ersatz. Und dass Linux auch gar kein Ersatz sein MOECHTE. Einige Anwender haben nunmal faelschlicherweise die Erwartung, Linux muesse im wesentlichen so sein wie Windows - das ist so, als wuerde man von Schokoladeneis erwarten, dass es doch irgendwie wie Vanilleeis schmeckt. Es ist kein Ersatz, es ist eine Alternative. Und das beinhaltet eben auch, dass Dinge dort anders geloest sind, anders funktionieren, vielleicht auch nicht existieren.


    Ich kann das aber ein stueckweit verstehen, denn auch ich war mal ein sich gut auskennender Windows-User. Wenn man dann auf eine Alternative umsteigt, dann wird einem bewusst, dass einem all das Wissen, was man ueber die Jahre angehaeuft hat, auf einmal nicht mehr viel bringt, weil man einige Dinge einfach komplett neu lernen muss.

    Aber da frage ich mich schon etwas, warum es anders sein muss? Als Selbstzweck um "besser" (?) zu sein, warum sich an die Standards der Mehrheit (die nicht immer besser sein müssen) halten? Vielleicht so ähnlich wie unterschiedliche Tastaturlayouts? Warum das Aktuelle (was eigentlich ja für mechanische Schreibmaschinen konzipiert war) nutzen, wenn es auch akademisch gesehen viel effizientere gibt, die aber keine Sau lernen will. Das ist punkto Linux natürlich übertrieben (allerdings punkto andere Tastaturlayouts spot on), aber vielleicht kommt rüber was ich damit sagen will.


    Auch hatte ich noch eine Anekdote punkto meinem Linux Kumpel verdrängt. Wenn wir bei ihm die Nacht mal durchgemacht haben, und ich auf seiner Couch pennen will, wird er immer nervöser, da er weiß, dass ich ihn fragen werde, ob er sein Linux Recher, der sonst 247 läuft (macht einem Föhn bezüglich Lautstärke Konkurrenz) runterfahren könnte. Warum das überhaupt ein Problem ist? Nun Linux kommt nach nem Reboot dann eventuell nicht mehr hoch - Zitat "die ganzen Einstellungen sind dann weg - ich hatte gerade den "XY" Treiber installiert - das kostet mich u.U. Stunden Arbeit" (kein Witz).

    Ja auch hier weiß ich, dass es nicht repräsentativ für Linux ist, aber gepaart mit seinem ständigen Windows Bashing bleibt sowas bei mir einfach hängen (also nicht nur seine Linux Installation) :D

  • Naja das ist doch Unsinn, dass Linux einfach nur "anders" sein will um anders zu sein. Linux hat einfach andere Wurzeln, Linux ist ein Unix-Klon (und Unix ist deutlich aelter als Windows), der sich nunmal bis in die heutige Zeit weiterentwickelt hat. Warum sollte sich das jetzt an der "Mehrheit" orientieren und Windows kopieren? Sollen iPhones jetzt auch Android-Phones kopieren, nur weil Android inzwischen weiter verbreitet ist? Das ist doch voelliger Quatsch.

  • Warum das überhaupt ein Problem ist? Nun Linux kommt nach nem Reboot dann eventuell nicht mehr hoch - Zitat "die ganzen Einstellungen sind dann weg - ich hatte gerade den "XY" Treiber installiert - das kostet mich u.U. Stunden Arbeit" (kein Witz).

    Tja, das ist aber kein Problem von Linux, sondern von schlechter Administration. Wenn ich in Windows nicht-persistente Änderungen mache, dann sind die auch nach einem reboot weg. Wenn man sowas braucht, dann muss man sich die Änderungen notieren und/oder persistent machen. Mechanismen gibts ja genug dafür.


    Ganz, ehrlich. Die meisten "Probleme" die hier besprochen werden, egal ob Windows oder Linux, sitzen hauptsächlich VOR der Tastatur.