Was haltet ihr von der unten detaillierten Idee eines C64 im Plus/4 Gehäuse? 16
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Kein Bedarf (9) 56%
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Choplifter ;-) (4) 25%
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Ja, aber bitte möglichst so, wie C= das damals auch gemacht hätte! (1) 6%
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Ja, aber so, wie man das heute machen würde, aber mit Original-VIC-II/SID &Co., etwas Luxus (großes Flash-ROM, SD2IEC etc) darf aber schon sein (1) 6%
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Ja, aber unbedingt mit FPGA anstelle Original-Chips. (1) 6%
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Gibts schon, alter Hut! (0) 0%
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Ja, aber nur als Umbau für nen Raspi oder ähnlich und Emulator-SW (0) 0%
Hallo Zusammen,
nachdem ich hier im Forum immer wieder feststellen durfte, dass meine -teils jahrzehntealten- Projektideen schon min. von einer, oft von mehreren Personen umgesetzt wurden, hier mal eine "Anfrage":
Gibt es unter den unzähligen C64 Repliken und neu gelayouteten Boards denn eines, dass speziell dafür ausgelegt wurde, ins Gehäuse des Plus/4 zu passen und auch dessen Tastatur zu verwenden, möglicherweise sogar OHNE neuen Kernal, d.h. durch passende Umverdrahtung der Matrix oder eine ebenso neue Tastatur-PCB, die die Tasten wieder in die richtige Matrix für den C64 bringt?
Ich weiß, der Plus/4 ist kleiner und auch recht eng, aber zusammen mit dem C116 eben meinem Geschmack nach das Design-Highlight unter den "kleinen" Commodore-Rechnern. Für den Expansion-Port würde ich eine Lösung bevorzugen, die KEINE Ausbrüche oder sonstige Umbauten am Plus/4 Gehäuse erfordert, d.h. voll rückrüstbar ist im Falle des Falls....
Allerdings konnte ich mich nie mit dieser Produktlinie anfreunden, da u.a. Sprites und SID fehlten (und natürlich die Kompatibilität zum C64 allgemein), was ich als zu großes Manko resp. Rückschritt empfand, das Basic wäre schon schön gewesen (aber Simons Basic ist auch nicht verkehrt...) und die 60kB Basic-Speicher sind natürlich auch ein Argument. Die Office-anwendungen waren es schon damals nur theoretisch, da eben zu primitiv und inkompatibel selbst zum damaligen Stand der Dinge...
Daher die Idee, den C64 in das Gehäuse des Plus/4 zu verfrachten, um die Highlights beider Linien in einem Gerät vereint zu haben. Der geplante aber nie gebaute LCD hatte ja auch eine Tastatur ähnlich der des Plus/4
Sollte es sowas noch nicht geben, dann sollte man das doch glatt machen, oder?
Nun stellt sich natürlich die Frage:
Macht man es so, als hätte Commodore selbst das 1985 gemacht, d.h. nur mit damaligen Bauteilen und Fertigungstechnik, oder übernimmt man einige der inzwischen bekannten Verbesserungen, Vereinfachungen und Bauteilersetzungen gleich mit in das Design und macht es auch ansonsten so, wie man eben heute so ein Board bauen würde?
Oder baut man letztlich "nur" einen Raspi oder ähnliche neuzeitliche Hardware mit drauf laufenden Emulator in das Gehäuse?
Oder einen FPGA-Ansatz wie den MIST oder gar -sehr augenschonend- das Aussi-Chameleon ?