TL866II Plus Eprom-Programmiergerät: Anfängerfragen

Also ich habe mir die Dateien mal im Hex Editor angeschaut, auf der zimmers.net sind die VC20 Module als prg File abgespeichert. Im Header vom VC20 (also als prg file) ist keine Header Identification vorhandenbeim CRT hingegen schon.

Wenn ich jetzt mit cardconv die Choplifter.prg ins Bin Format umwandeln möchte, heist es:

Dann sind das schon BIN Files, so wie du es auch beschrieben hast. Die ersten 2 Bytes sind also tatsächlich die Lade Adresse. also .... 00A0 (Also A000 ) , das kommt bei deiner Ausführung auch hin. Dann wäre die Datei demnach 8192 Bytes groß, was auch passen würde.

Das Convertieren in eine CRT Datei bringt folgendes Ergebniss im Hex Editor:

Zitat von svenb

Das Convertieren in eine CRT Datei bringt folgendes Ergebniss im Hex Editor:

Wieso wandelst du es in ein CRT?

Zitat von Rame

Zitat von svenb

Das Convertieren in eine CRT Datei bringt folgendes Ergebniss im Hex Editor:

Wieso wandelst du es in ein CRT?

Ich wollte es jetzt mal wissen, deshalb habe ich das Spaßhalber mal gemacht.
Da ich das in mein Programm was ich gerade Schreibe mit einbinden will, lernt man so am schnellsten.

Bei einem C64 prg sind die ersten 2 Bytes übrigens auch die Lade Adresse.

Zitat von RobertK

Das sind die mir zur Verfügung stehenden Dateien. Alle sind 8.192 Bytes groß und somit offenbar header-los und damit wohl direkt brennbar.

Bitte noch kurz um eure Meinung zu dieser Frage:

Zitat von RobertK

wie sollte ich die Eproms beschreiben, mit dem korrekten Typ mit ausgeschaltetem ID-Check, oder mit dem "falschen" Typ, bei dem der ID-Check klappt?

Im Zweifelsfall würde ich vielleicht doch besser den richtigen Typ wählen und den ID-Check ausschalten. Wer weiß, vielleicht sind ja die Programmier-Spannungen beim anderen Hersteller doch unterschiedlich.

Also den ID Check sollte man nicht ausschalten, es ist Ratsam genau die Einstellungen zu nehmen , da , wie du es richtig erkannt hast eine Falsche ID wegen der Programmierspannung der Chip eventuell das Zeitliche segnet.

Zitat von svenb

Also den ID Check sollte man nicht ausschalten, es ist Ratsam genau die Einstellungen zu nehmen , da , wie du es richtig erkannt hast eine Falsche ID wegen der Programmierspannung der Chip eventuell das Zeitliche segnet.

No risk, no fun

Zitat von Rame

Zitat von svenb

Also den ID Check sollte man nicht ausschalten, es ist Ratsam genau die Einstellungen zu nehmen , da , wie du es richtig erkannt hast eine Falsche ID wegen der Programmierspannung der Chip eventuell das Zeitliche segnet.

No risk, no fun

Na ja, so kann man es auch sehen

Oder Datenblätter lesen...

Das ist ein OTP (One-Time-Programmable), den kann man nur einmal beschreiben.

Vermutlich unterscheiden sich beide Binaries erst ab 37,5%. Der Programmer schreibt die Daten, liest sie dann zurück und vergleicht sie. Ob sie wirklich neu geschrieben wurden, kann er nicht herausfinden.

Bei EPROMs ist es außerdem so: Gelöscht sind alle Bits gesetzt (alle Bytes sind mit 0xff gefüllt). Der Programmer kann die Bits nur auf 0 setzen, aber nicht wieder zurück auf 1 (dafür ist der Löschvorgang notwendig). Ich habe keine Ahnung von OTPs, aber da wird das wohl auch so sein.

Zitat von pdaehne

Ich habe keine Ahnung von OTPs, aber da wird das wohl auch so sein.

Da ist es absolut genau so, wie bei normalen Eproms. Die haben nur kein Fenster (und sind deshalb auch billiger).

Zitat von pdaehne

Bei EPROMs ist es außerdem so: Gelöscht sind alle Bits gesetzt (alle Bytes sind mit 0xff gefüllt). Der Programmer kann die Bits nur auf 0 setzen, aber nicht wieder zurück auf 1 (dafür ist der Löschvorgang notwendig).

Absolut richtig. Als kleinen Nachtrag: Man könnte also eine Binärdatei schreiben, welche nur "00"-Bytes enthält. Der Programmer würde die zu 100% korrekt schreiben können...

Gruß

Thomas

Einer der Gründe, warum beim Z80 "00" als Opcode für "NOP" eine gute Wahl ist ... dann kann man im Eproms immer nachträglich Test-Code löschen

Zitat von RobertK

Jetzt habe ich aber ein neues Problem: für den PS/2-Adapter des Galaksija Plus-Computers hatte ich für den 27C512 statt eines normalen EPROMs einen ATMEL AT27C512R-70PU verwendet, weil der bei Mouser günstig erhältlich war. Das erstmalige Programmieren hat problemlos funktioniert

EEPROMs in der Größe und Package werden scheinbar nicht mehr hergestellt. Du kannst die aber gebraucht auf eBay bekommen:

https://www.ebay.de/sch/i.html?_nkw=W27C512

EDIT: und wenn 256Kb ausreichen dann kriegst du auch noch welche bei Mouser: https://www.mouser.de/c/semico…ckage%20%2F%20case=DIP-28

Zitat von root42

EDIT: und wenn 256Kb ausreichen dann kriegst du auch noch welche bei Mouser: https://www.mouser.de/c/semico…ckage%20%2F%20case=DIP-28

Auch wenn 256kb ausreichen, 256€ scheinen nicht auszureichen...

Zitat von bigby

Auch wenn 256kb ausreichen, 256€ scheinen nicht auszureichen...

Zitat von SkulleateR

Zitat von bigby

Auch wenn 256kb ausreichen, 256€ scheinen nicht auszureichen...

Heilige Kühe! Das habe ich ja gar nicht gesehen! Was ist denn da los???