Aber bis du zum Decapping kommst können wir ja noch etwas Kaffeesatzleserei betreiben.
Könnt' Müsst Ihr... da das Interesse an einem Decapping bis jetzt zu gering ist.
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letzter Beitrag von mnaberez am
Aber bis du zum Decapping kommst können wir ja noch etwas Kaffeesatzleserei betreiben.
Könnt' Müsst Ihr... da das Interesse an einem Decapping bis jetzt zu gering ist.
Aber bis du zum Decapping kommst können wir ja noch etwas Kaffeesatzleserei betreiben.
Könnt'Müsst Ihr... da das Interesse an einem Decapping bis jetzt zu gering ist.
Decapping ist eine Möglichkeit sicher rauszufinden, was das für ein Chip ist. Falls dein Interesse daran groß genug ist, dann kannst du ein Decapping durchführen. Und falls nicht, dann gibt es eh keinen Grund, dass du es machst.
Es wird dir vermutlich niemand den "Auftrag" geben, es zu machen. Wir reden hier nach wie vor von Hobby und Freizeit.
Geplant wurde es wohl als das Projekt "VIC 40".
Das ganze wurde dann aber wieder auf Eis gelegt als der C64 am Entstehen war.
Oder der C64 war schlicht das Ergebnis vom Projekt "VIC 40". Starke Indizien dafür wären zum einen Bilder vom C64-Prototyp-Board, welches ein "VIC 40 BASIC" beinhaltet. Und zum anderen beinhaltet der Quelltext vom C64-KERNAL ebenfalls zahlreiche Kommentare, die ihn als "VIC 40" betiteln.
Ich nehme an, der Name "C64" entstand erst recht spät, um die 64kB RAM hervorzuheben.
Zu den BASIC-Versionnummern finde ich es auch bemerkenswert, wie da oft einfach Version 2.0 draus gemacht wird, nur weil Commodore keine Kommastellen sondern nur "V2" angegeben hat. Die tatsächlichen Versionsnummern stehen in den Quelltextkommentaren.
Hier v2.1:
Und hier v2.2:
Wobei da gleich einige Kuriositäten auffallen:
Was ist "toy"?
Seit wann hat die Max ein KERNAL?
Offenbar war 1982 schon ein C16 geplant, zu dem diese BASIC-Version kompatibel sein soll.
Auch interessant, daß selbst in den C65-Quelltextkommentaren noch Bezug auf den VIC-40 genommen wird. Dafür hat man aber durchgängig "Kernal" durch "Kernel" ersetzt.
Es wird dir vermutlich niemand den "Auftrag" geben, es zu machen. Wir reden hier nach wie vor von Hobby und Freizeit.
Es wäre nicht der erste externe Auftrag dieser Art...
Aber mein Intereses ist eher begrenzt; daher gebe ich mir den "Auftrag" selber derzeit sicher nicht.
Es wäre nicht der erste externe Auftrag dieser Art...
Sorry! Das wusste ich nicht, dass du das auch im Auftrag machst.
Dann sollen einfach alle Interessenten Geld sammeln!
Was ist "toy"?
Könnte damit "The Other Intellect" (TOI) gemeint sein? Chuck Peddles nie realisierter AppleII-Killer?
7. I don’t think it’s a 40 column chip for the VIC-20 as that was scrapped in 81. VIC-42 Datecode is 83/84.
Das passt für mich zeitlich nicht. Laut Aufdruck wurden die abgebildeten "VIC-42" in der 18. Woche des Jahres 1983 gefertigt (1883).
Das hat ja nichts zu bedeuten.
Der Datecode sagt ja nur wann der auf Halde liegende Die, der schon von '81 sein kann und eben dann gefertigt wurde, in ein IC Gehäuse verfrachtet wurde. U. nicht wie alt und von wann das Die darin ist / stammt.
(Genauso wie bspw. bei den non '86er bis '87er VIC II R5 aus z.B. '91 / '88 / '89,.., die wurden auch erst '91 etc. zusammengeschustert als es schon lange keine neue Hardware mehr dazu, sprich C64 I, gab. Der eigentliche Kern, das Die, kommt aber aus der '86er Schublade und ist älter als der Datecode. Nicht sicher ob das in dem VIC II R5 Falle jetzt haargenau so zu 1000% stimmt, aber anderswo ganz sicher. Selbe Sache trifft beim 6581R4AR IC zu.)
Tippe daher auf den geplanten und hier erwähnten VIC-20 Aufrüstaufsatz. Damit die Die Kerne nicht in der "Schublade" versauern und verrotten, hat man ihnen sicherheitshalber (im Falle eines C64 Misserfolgs / als Rückgrat) in '83 'mal allen noch auf Halde liegenden ein IC Gehäuse gegönnt. So ist es dann auch dem Bestimmungszwecke funktionabel verpackt.. .
7. I don’t think it’s a 40 column chip for the VIC-20 as that was scrapped in 81. VIC-42 Datecode is 83/84.
Das passt für mich zeitlich nicht. Laut Aufdruck wurden die abgebildeten "VIC-42" in der 18. Woche des Jahres 1983 gefertigt (1883).
Das hat ja nichts zu bedeuten.
Der Datecode sagt ja nur wann der auf Halde liegende Die, der schon von '81 sein kann und eben dann gefertigt wurde, in ein IC Gehäuse verfrachtet wurde. U. nicht wie alt und von wann das Die darin ist / stammt.
Das stimmt! Es ergibt allerdings keinen Sinn, einen Chip zu produzieren, von dem man seit mindestens einem halben Jahr weiß, dass man ihn nicht benötigt. Ich traue Commodore viel zu, aber Geld "verschwendet" haben sie nur, wenn es sich gar nicht vermeiden ließ.
Habe vor längerer Zeit mal eine Dokumentation über MOS Technologies gesehen... Man sah dort das sie diverse Eigenbauten hatten die zum Chip-Design oder zur Produktion von Chips genutzt wurden könnte mir gut vorstellen das es ein Chip aus so einem ist... Und wahrscheinlich hat irgendwer irgendwann einfach nen paar von diesen Computern gekauft als sie ausrangiert wurden und sie dann geschlachtet (So ähnlich wie es in dem Video von 8-Bit-Guy zu sehen ist (bei 4.30min)
Es würde keinen Grund geben, einen Chip zu fertigen, den man gar nicht benötigt.
Der Datecode gibt das Verpackungsdatum an, nicht das Produktionsdatum des Dies.
Es wäre nicht das erste Mal, dass Commodore "das Lager geräumt hat", siehe 8501 mit 90er-Datecode usw. Da sind vielleicht alte Wafer aufgetaucht.
Wobei das jetzt nur das "Datecode-Gegenargument" enkräften soll.
Irgendein I/O-Chip für die wohl mal geplante 1542. (Frühe Laufwerke hießen ja VIC-1540 & VIC-1541)
Äußerst unwahrscheinlich. Für eine 1542 braucht man 2 x 1541. Der "VIC-42" hat viel zu wenig Pins, um z. B. 2 x 6522 oder was auch immer zu ersetzen. Man hat sogar in der 1581 vier oder fünf Jahre später noch 6522 und 6502 verbaut.
6500/1-042 (Wurde wohl bisher nicht numerisch einer Serie zugeordnet)
6530-042 RRIOT (Ist wohl bisher Unbekannt, aber warum nicht)
Äußerst unwahrscheinlich. Warum sollte der VIC-xx heißen?
Könnt' Müsst Ihr... da das Interesse an einem Decapping bis jetzt zu gering ist.
Mit was für Kosten muss man da ca. rechnen? Einen kleinen Obulus würde ich schon leisten.
Meine Meinung: 100% nicht original, 100 % nicht Commodore. Das war eine "Komm, wir schmeißen mal was ganz Absurdes auf der Retro-Markt, die Deppen kaufen mittlerweile alles!"-Aktion.
Mit was für Kosten muss man da ca. rechnen? Einen kleinen Obulus würde ich schon leisten.
Meine Meinung: 100% nicht original, 100 % nicht Commodore. Das war eine "Komm, wir schmeißen mal was ganz Absurdes auf der Retro-Markt, die Deppen kaufen mittlerweile alles!"-Aktion.
Die ungefähren Laborkosten:
Decapping: 300€
Delayering: Pro Layer ca. 600€ (bei MOS nur Metall+Poly).
Nur um zu wissen was drin ist würde reines decapping und Aufzeichnung des Markings reichen... also tatsächlich 300€
Meine Meinung: 100% nicht original, 100 % nicht Commodore. Das war eine "Komm, wir schmeißen mal was ganz Absurdes auf der Retro-Markt, die Deppen kaufen mittlerweile alles!"-Aktion.
Ich könnt' mal zum Spaß ein paar Stangen 6581 umlabeln lassen zu "6583ACF":
ACF -> Accelerated Cash Flow
Ich könnt' mal zum Spaß ein paar Stangen 6581 umlabeln lassen zu "6583ACF":
Viel zu schade, da müsste man was anderes als einen 66581 nehmen ... einen 2364 z. B.
kinzi: Genau das wollte ich auch schreiben. Man kann ja auch nur ein leeres Plastikgehäuse so beschriften. Das gab es in den 90'er auch bereits mit Cache-SRAM's. Die Idee wäre also nicht neu.
Aber funktionierende "Über-SID" würden den Marktwert ungemein steigern....
Den CIA musst du dann aber noch ein wenig "einkürzen" ...
Den CIA musst du dann aber noch ein wenig "einkürzen" ...
Was nicht passt, wird passend gemacht
Den CIA musst du dann aber noch ein wenig "einkürzen" ...
Was nicht passt, wird passend gemacht
Das erinnert mich an Playstation Mod Chips bei denen nicht nur die Beschriftung abgeschliffen würde, diese wurden zum Teil um 2 oder gar 4 Beine gekürzt. Was ohne Probleme ging, da der PIC 16C84 durch zwei mittlere Beine mit Strom versorgt wird.
Hier diente es dazu Clones zu verhindern da es so schwieriger war den Code auszulesen.