Raspberry Pi lebt ohne Strom?

ich würde auf die Funkdose tippen, nur die Dauer ist komisch, 1:35 ist etwas lang für eine Funkdose, die defekt ist. Haste mal ein Multimeter in die Leiste gestöpselt, ob Spannung drauf ist, wenn diese 1:35 Min rum sind. Meine Raspis tuen das nicht

Hängt ein strombetriebenes, nicht weggeschaltetes Gerät oder ggfls. akkuenthaltenes Gerät an einer der USB-Buchsen? Dann bekommt er von da Energie.

Zitat von Omega

Wie ist das möglich? Welche finsteren Mächte sind da im Spiel?

Du heisst doch Omega, schon mal den Film "Edge of Tomorrow" mit Tom Cruise geschaut, vielleicht hat dein Raspberry auch mal was von dem blauen Blut abbekommen und macht Live. Die. Repeat.

Ne, jetzt mal im Ernst. Noch irgendwelche Kabel dran, wo eine Spannung zurück kommen kann, wie HDMI oder Ethernet?

Zum Thema Omega/Edge of Tomorrow: https://allyouneediskill.fandom.com/wiki/Omega

Solche Steckdosen-Schalter schalten oft nur einpolig, d.h. je nachdem wie herum der Stecker an die Steckdose steckt liegt auch bei Off-Stellung des Schalters eine Spannung an, wenn dann nur der N-Leiter geschaltet wurde, evtl gib es dadruch einen minimalen Stromfluß von wenigen micro Ampere.

Ich vermute, du hast nur einen einpoligen Steckdosenschalter. Und du hast den Pi so eingesteckt, dass der Neutralleiter geschaltet wird. Die 230V stehen noch am Pi-Netzteil an. Dreh mal das Netzteil um 180 Grad. Dann ist das Blinken weg. Oder hol dir einen 2 poligen Steckdosenschalter. So habe ich das gemacht.

Meine Vermutung: Induktive Kopplung im Steckdosenschalter. Womöglich liegt die Glimmlampe parallel zum Schalter. Salopp gesagt, lässt der Schalter im ausgeschalteten Zustand noch ein bisschen durch, was für das Netzteil des pi ausreicht, dass es alle Nase lang Mal kurz einschaltet. Das Phänomen sollte verschwinden, wenn ein größerer Verbraucher an die Steckdosenleiste angeschlossen und eingeschaltet wird.