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letzter Beitrag von axorp am

Einmal Floppy 1541 Low Rom 325302-01 in 2764 Eprom brennen für Blöde bitte

  • 68766 Eprom von Motorola nehmen.

    Brauchste keinen Adapter - haste Ruhe ^^

    Ich hab' halt das genommen was hier so rum lag - Die Mottenroller behalte ich mir aber im Hinterkopf ^^


    Ich seh' aber grade: bei den Preisen kann ich auch besser nach dem Original ROM suchen ;)

  • 68766 Eprom von Motorola nehmen.

    Brauchste keinen Adapter - haste Ruhe ^^

    Ich hab' halt das genommen was hier so rum lag - Die Mottenroller behalte ich mir aber im Hinterkopf ^^


    Ich seh' aber grade: bei den Preisen kann ich auch besser nach dem Original ROM suchen ;)

    muss man Glück haben ^^

  • Nachdem ich festgestellt habe, das ich Adapter Löten ätzend finde und ständig irgendwo irgendwas Kontakt bekommt oder halt auch nicht, werde ich mir das zum Anlass nehmen mal selber eine Leiterplatte zu erstellen mit Kicad oder, so - Da kenn ich noch nichts von und es dürfte auch nicht zu anspruchsvoll für mich sein ;)

    Für den Fall, das Du was zum "abkupfern" suchst (oder entnervt aufgibst), kann ich das "empfehlen": ROM Adapter

    Das habe ich selbst im Einsatz und funktioniert. :-)

  • Sag mal, in dem Datenblatt "Schnippsel", da ist doch links irgendwas von 6 (sechs!) Volt die Rede, kann es sein, dass dieses Eprom zum Programmieren 6 statt 5 V normale Versorgung braucht? Kann der TL das?


    Dass man die Versorgung etwas anhebt, das ist ja -insb. bei schnellen Algos eher normal, aber 6V wäre schon extrem...


    Apropos Algo: früher hatten die Prommer alle die Option, mit "normaler" Geschwindigkeit zu brennen, also 50ms/Zelle, das sind gerade mal 20Byte/s, das 2764 dauert also 6-7 Minuten... Aber das war früher so die Geheimwaffe für schlechte, uralte oder eben "unwillige" Eproms schlechthin. Wenns damit nicht ging, dann wanderte es in den Schrott


    (genauer: in einen Sammelbehälter für nen befreundeten Künstler, der schicke Accessoires, Skulpturen und Modeschmuck draus machte...)


    Was den TL-Prommer anbelangt:

    Hab schon 2 Stück davon (auf Arbeit) komplett verschlissen, nur mit je ein paar Hundert Schreibvorgängen für eine Ersatztyp-Validierung für ne (schwer-)industrielle Alt-Anwendung.


    Der dann letztlich doch wieder dafür eingesetzte Batronix hielt 5x mehr aus und läuft immer noch...


    Nehme den TL inzwischen nur noch zum Brennen oder Beschreiben von EEPROMS und Flash-PROMS her, aber NICHT zum Auslesen von Einzelstücken, hat bei mir auch schon unterschiedliche Ergebnisse geliefert, bei funktionstüchtigen EPROM und ECHTEM Textool-Sockel (das, was die mitliefern ist natürlich SCHROTT, der echte Test-Sockel in Ausführung vergoldete Kontakte kostet fast so viel wie dort der ganze Prommer...)


    Sogar mein uralter GALEP-II ist da weit zuverlässiger, nur läuft der leider nicht mehr am aktuellen Arbeits-Notebook, nachdem dieses nun auch kein CardBus/PCMCIA mehr hat, dafür gabs noch echte Parallel-Adapter, da war der kleine TL als Ersatz für unterwegs etc eingeplant, aber würde den nicht nochmal kaufen!

  • Ja, die 6V Vcc in dem Datenblatt habe ich auch bemerkt und den Ansatz verfolgt. Allerdings lassen sich keine 6V auswählen. Ich glaube der nächste Wert war 7,5V. Damit hat es aber auch nicht geklappt.
    Ich muss sagen, das der TL866 voll und ganz für meine Zwecke reicht. Einen Batronix hatte ich früher auch mal zusammengelötet, aber ich habe keinen Plan wo der hingekommen ist.
    Ich mache echt kaum was mit EPROMs und letztlich hat es ja dann auch geklappt. :)

  • Batronix zum zusammen löten? Da verwechselst Du jetzt vermutlich was, das sind Profigeräte mit eigenem Custom-Chips, so ab ca. 300 EUR aufwärts:


    https://www.batronix.com/versa…raete/BX48/batego-II.html


    Die haben interessanterweise auch die Geräte vom Mitbewerb, sprich Conitec und deren GALEPs im Angebot.



    Früher gab es mal die sog. Willem-Prommer zum selbstbauen, die funktionierten ganz gut, aber waren sehr umständlich/fehlerträchtig in der Bedienung und lange auch auf den Parallelport angewiesen. Gibt inzwischen aber wohl (aus Fernost...) ne Variante, die mit USB funktioniert, aber mit dem Original-Willem hat das nix mehr zu tun...


    grad nochmal in der Bucht nachgesehen: die günstigen China-Willem haben den USB-Stecker nur zur Stromversorgung drauf, sind ansonsten noch "echte" Willems, sprich mit DIL-Schalter-klaviatur zum Einstellen der Pin-Matrix und Vpp und Parallelport und max. WinXP (besser W9x) mit der V.98 Software wie ehedem...

    Aus den USA/Canada gibt es interesanterweise "echte" USB Prommer, die sich auch Willem nennen, das sind wohl die, die mit dem Original nix mehr zu tun haben ausser dem Namen...


    An dem (an sich schon brauchbaren) TL Teil stört mich einfach die Unsicherheit, ob nun korrekt ausgelesen wurde und auch beim Brennen, da auch das Verify davon betroffen ist, drückt man das Verify dreimal hintereinander bekommt man oft unterschiedliche Ergebnisse mit dem gleichen Chip unverändert im Sockel...


    Hatte zunächst den Sockel gegen einen wirklich guten getauscht, um mechanische Probleme auszuschliessen, auch ein USB-Kabel aus Markenproduktion dazu, aber die sporadischen Fehler blieben.


    Sowas kann ich nicht haben, ohne gutes Werkzeug keine gute Arbeit!

  • $FFF6 bist du sicher... dass dein TL866 überhaupt 21V kann...


    das können ja nur die älteren Geräte... (ich musste meinen erst "Alt-Flashen"...)

    Also sagen wir so: Nachdem ich ihn auf 21V eingestellt hatte, lies sich der MBM27C64 programmieren. Und dieser funktionierte ja dann in der Floppy.

  • $FFF6 bist du sicher... dass dein TL866 überhaupt 21V kann...


    das können ja nur die älteren Geräte... (ich musste meinen erst "Alt-Flashen"...)

    Die alten TL866. (CS und A) können 21V.


    Der neue TL866-II kann das nicht mehr zugunsten der 1,8V Typen.


    Der ganz neue TL56 kann alle Spannungen wieder.

    Und er hat 48 poligen DIL

    Und er hat 56 Pin über Expansion Port für andere Sockel Typen.



    Also der TL56 ist wirklich super.

    Es kombiniert alle Vorteile.

  • Also sagen wir so: Nachdem ich ihn auf 21V eingestellt hatte, lies sich der MBM27C64 programmieren. Und dieser funktionierte ja dann in der Floppy.

    Bin leicht irritiert, wolltest Du nicht aus Lötfrust nen neuen Adapter in Ki(ndergarten)-CAD oder so entwerfen, weil der, den Du hattest zwar messtechnisch ok war, aber dennoch NICHT ging? Und eben ein handgelöteter zu pfriemelig wurde?


    Wenn das EPROM geht, ist es auch programmiert, keine Frage. Es könnten aber einzelne Bytes durchaus falsch sein, die eben nur nicht abgerufen wurden mit dem, was Du bislang getestet hast.


    Daher sind die Prüfsummen und ein verlässliches Verify eben so wichtig. Und in dem Punkt patzt der TL offensichtlich. Kann zu viel Frust führen, wenns "nur" ne Floppy oder ähnliches ist, aber wer auch potentiell gefährliche Dinge wie Motorsteuerungen programmiert, der tut gut daran, auf einen Brenner zu setzen, der 100% das brennt und auch überprüft, was ihm vorgesetzt wird...

  • Bin leicht irritiert, wolltest Du nicht aus Lötfrust nen neuen Adapter in Ki(ndergarten)-CAD oder so entwerfen, weil der, den Du hattest zwar messtechnisch ok war, aber dennoch NICHT ging? Und eben ein handgelöteter zu pfriemelig wurde?

    Das ist richtig, aber zu diesem Zeitpunkt war mir nicht klar, das BEIDE M5L2764K Eproms die ich versucht habe zu brennen, mir in die Suppe zu spucken.

    Das der vorhandene Adapter nicht ging, lag an diesen Eproms.

    Wenn das EPROM geht, ist es auch programmiert, keine Frage.

    Genau. Mit dem zuletzt verwendeten Eprom MBM27C64 ging es ja dann auch.

    Hätte ich das als erstes versucht, wäre es niemals zu diesem Thread gekommen.


    Für mich ist das Thema eigentlich durch - Ich verbuche das unter defekte M5L2764K oder Inkompatibilität.

  • ich hatte damals, mit den mitsubishi eproms auch große probleme gehabt. die wurden alle sofort zerstört.

    ich habe mich dann an mitsubishi gewendet, als die ersten zwei nicht sofort funktionierten.

    da ich ein paar hundert davon gekauft habe.

    mitsubishi hatte behauptet, das die voll intel kompatibel seien. ich erzählte das ich die intel, motorola, mostek und ti
    problemlos programmieren kann. sie wollten wissen, welchen programmer ich benutze, von welchem hersteller.


    ich erzählte ihnen, ich habe mir den selbst gebaut und betreibe den an einem commodore pet.

    sie meinten, das kann ja nicht funktionieren und sie können die defekten nicht umtauschen.
    und die preiswertesten eprom programmer kosten ja über 10.000,- dm.

    ich habe aber ein datenblatt von ihnen zugesendet bekommen.
    und darin war eine info, man solle die programmierspannung, ganz genau einhalten.

    ich habe es damals dann sofort untersucht, aber erstmal nicht mehr mit den mitsubishi eproms,
    sondern mit den intel und von den anderen herstellern.
    und stellte dann auf der vpp-spannung den ganz kleinen einschalt peak fest.


    ich entfernte da den abblockkondensator und es sah dann viel besser auf dem oszi aus.
    und dann versuchte ich es mit dem mitsubishi eprom und es klappte sofort.
    und danach hatte ich keine probleme mehr.


    da ein funkamateur meine eprom brenner schaltung, als seine entwicklung, an vobis, damals vero, verkauft hatte.
    und vobis meinen programmer als ihren verkaufte, hatte vobis dann auch hunderte defekte mitsubishi eproms.
    nachdem sich herausstellte, das es meine entwicklung war, habe ich ihnen geholfen und vobis
    wurde dann zu meinem größten kunden. ein paar millionen dm umsatz habe ich alleine mit vobis gemacht.

    den ersten eprom (prom) programmer habe ich damals für den commodore pet gebaut. am userport.
    da gab es keinen, der es vor mir gemacht hatte.

    gruß
    helmut


  • den ersten eprom (prom) programmer habe ich damals für den commodore pet gebaut. am userport.
    da gab es keinen, der es vor mir gemacht hatte.

    Gibt es noch irgendwelche Infos, Schältpläne oder Bilder von dem PET-Programmer? Ich wollte mir eigentlich den Dela II für den C64 aufbauen, aber ein Programmer am PET wäre noch viel interessanter.

  • Am userport hiesse doch: passt prinzipiell auch von/für VC-20 und C64, zumindest bis auf die 9V AC (Sprechen wir mit "PET" vom 2001 oder allgemein von allen "alten" CBMs bis 8296?).


    Die Software wäre relativ leicht zu patchen, wenn Du einen Prommer findest, für den es VC-20 Software gab, denn dann wäre im Computer für den userport jeweils ein 6522 VIA zuständig, nur die Basisadresse wäre anzupassen (0xE840 vs 0x9110 VC20), das geht notfalls in jedem besseren Hex-Editor über suchen und ersetzen und ein Blick aufs Byte davor, ob da was Passendes als Befehl drin steht...


    Timing dürfte kein Problem sein ;-)


    Und dann immer schön hoffen, dass die Programmierer sauber den Schirm via Basic oder Kernal-Entry-Routinen angesteuert haben, sonst müsste man auch noch nach entsprechenen Ausgaben in den Bildschirmspeicher suchen, das dürften mehr und möglicherweise auch besser "getarnte" sein, z.b. Bereiche füllen als Schleife etc...


    Tischfertig serviert ist mir nichts bekannt und Google weiß da auch nicht mehr, zumindest nicht mit "PET Eprommer" als Suchanfrage...


    In Basic lässt sich sicherlich eine schnelle Lösung "hacken", ich hab nen -relativ unbekannten- Userport Prommer hier, den Pulsar 1.0 von Roßmöller.


    http://www.cbmhardware.de/misc/pulsar.html


    Dafür könnte ich -an nem verschneiten Winterabend wie heute ;-/ - "quick n dirty" in Basic auch für den 8032 (& größer) ne Ansteuerroutine schreiben, die Programmierdauern werden dann aber relativ ungenau erzeugt, manche der am Ende gefertigten Eproms vertrugen schon den ehemaligen Standard von 50ms nicht mehr, d.h. da muss man dann eben etwas aufpassen und vorwiegend auch alte NMOS EPROMs brennen (die ja auch von der Größe und Zugriffszeit her zu PET&Co. passen...)


    (mit dem Gedanken hab ich auch schon gespielt, um auch am 8032 sozusagen "autark" zu sein)


    WICHTIG!: Wenn man den Pulsar dann an den PET & Co. anschliesst, müsste man die 9V AC extern zuführen UND sicherstellen, dass diese NICHT an den Userport zurück geführt werden, sonst grillt man sich den PET!


    Dafür eignen sich Streifenraster-Platinen im 3.96mm Raster, die man als Verlängerung und "Zwischenstecker" verwenden kann, gibt es ebenso noch neu bei Conrad, Reichelt &Co. sowie eine Userport-Steck-Buchse ;-) Dort dann einfach die Leitungen mit 9VA Userportseitig unterbrechen und Eprommerseitig die Netzteilstrippen anlöten. fertig.


    Passende 9V AC-Netzteile gab es -ausser an VC-20 und C64 auch an fast allen Modems der 90er und an vielen Schnurlostelefonen etc. Da sollte sich entweder schon zuhause was finden, oder wirklich günstig auf ebay & Co. Strombelastbarkeit ist nicht ausschlaggebend, da von dort nur die Programmierspannung kommt, die brauch nur wenige mA...

  • Gibt es noch irgendwelche Infos, Schältpläne oder Bilder von dem PET-Programmer?

    leider nicht.


    zuerst baute ich einen programmer für die proms. die wirklich gebrannt wurden.
    und nicht gelöscht werden konnten.

    dann die version für den 2708 mit mehreren betriebsspannungen.

    danach bekam ich die ersten 2716 / 2516 die nur noch +5v benötigten.


    so war dann die schaltung garnicht mehr kompliziert gewesen.
    und bestand nur aus 4 ttl-ics. 2x 74ls393 als adresszähler (heute würde ich den 74hc oder hct4040 nehmen)
    dem 7406 für die steuerung der programmierspannung


    und einem 2fach monoflop. ich glaube ich hatte da den 74ls221 genommen.

    dieser sorgte für den 50mS programmier impuls und der pause danach.


    da ich damals die programmiersoftware in basic geschrieben habe.

    wollte ich sicher gehen. das es keine probleme mit dem 50ms programmierimpuls gibt.

    so hatte ich auch keine timingprobleme zu befürchten und zu beachten.


    ich musste nur mit poke den adresszähler erhöhen, die daten ausgeben und mit peek das monoflop abfragen.

    dann mit peek die daten vergleichen, gegebenen falls nochmal den 50ms programmierimpuls auslösen.
    und wenn dann ok, das nächste byte programmiert.


    mein erstes eprom kostete ca. 800 dm und da hatte ich angst gehabt etwas falsch zu machen ;)

    dann wäre mein halber monatslohn weg gewesen.


    später hat dr. peter junkes den tim für mich erweitert und die programmierroutinen mit reingepackt.

    so konnte man dann alles mit dem tim machen. parameter waren dann R, P und V

    diese tim und toolkiterweiterung wurde aber auch noch für andere sachen benutzt und oft kopiert.

    das eigentliche ursprüngliche toollkit kam aber aus amerika. welches dann mit vielen befehlen erweitert wurde.


    mit der zeit, habe ich den programmer dann angepasst an die größeren nachfolge eproms und rechner.


    später war ich dann selbst ein commodore händler und legte mir dann verschiedene programmer zu.

    für meine mitarbeiter und die serienproduktion. zum kopieren von eproms waren die programmer von
    böhm elektronik ideal gewesen. weil man keinen rechner dazu benötigte.


    1984 baute ich einen programmer, mit vielen ttl-ics, der an allen damaligen und zukünftigen computern,

    ohne extra programmier software, funktionieren sollte. dann war aber der prototyp verschwunden

    und ich dachte, nun wird es wieder nachbebaut und ich habe keine serienproduktion mehr gestartet.


    ca. 1987 habe ich angefangen meinen universal programmer von 1984
    auf basis des ein chip intel 8052 ah basic interpreters zu lösen und ich habe da auch nur einen prototyp erstellt.


    gruß
    helmut

  • Am userport hiesse doch: passt prinzipiell auch von/für VC-20 und C64, zumindest bis auf die 9V AC (Sprechen wir mit "PET" vom 2001 oder allgemein von allen "alten" CBMs bis 8296?).

    meine version passte an alle geräten, ich benutzte ein eigenes netzteil für die programmierspannungen damals.

    der pet hatte noch nicht mal die +5v am userport.


    da ich den programmierimpuls selbst mit dem monoflop erzeugte,

    gab es da kein eprom programmiertiming was man genau einhalten musste.


    so war die anpassung auf andere rechner auch kein problem und es funktionierte auch mit basic befehlen.

    gruß
    helmut