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letzter Beitrag von next_i am

Raspberry Pi 400 - ein neuer Heimcomputer?

  • Bin gespannt, wann Berrybase liefert...

    Also bei mir hat es drei Wochen gedauert. Artikel war bei Bestellung ausverkauft.

  • Auf dieser Seite sagt Raspberry ganz klar, dass sie das Lernen zu Hause unterstützen wollen - ich denke zu diesem Zweck wurde der PI 400 gerade jetzt auf den Markt gebracht.

  • Auf dieser Seite sagt Raspberry ganz klar, dass sie das Lernen zu Hause unterstützen wollen - ich denke zu diesem Zweck wurde der PI 400 gerade jetzt auf den Markt gebracht.

    Erzählen kann man viel.Es wird nicht funktionieren,wenn es nicht gelingt,die Schulen mit ins Boot zu holen.


    Nur so nebenbei : auf der Schule meiner Nichte hat die Klasse/Schüler beschloz,das IPads anzuschaffen sind.. die Eltern haben nicht rebelliert :honk:

  • Zitat aus der aktuellen c't: " ... bekommt man mit dem Raspi 400 einen Linux-PC mit knapper Rechenleistung für einfache Aufgaben ."

    "Was heute noch wie ein Märchen klingt,kann morgen Wirklichkeit sein.Hier ist ein Märchen von übermorgen.Es gibt keine Kupferka­bel mehr,es gibt nur noch die Glasfaser und Terminals in jedem Raum.Man siedelt auf fernen Rech­nern.Die Mailboxen sind als Wohnraum erschlossen.Mit heute noch unvorstellbaren Geschwindigkeiten durcheilen Computerclubs unser Da­tenverbundsystem.Einer dieser Com­puterclubsist der CCC.Gigantischer Teil eines winzigen Sicher­heitssystems,das die Erde vor Bedrohungendurchden Gilb schützt.Begleiten wir den CCC und seine Mitglieder bei ihrem Patrouillendienst am Rande der Unkenntlich­keit. CCC'84 nach ORION'64"

  • Ich habe mir einen HDMI-Audio-Splitter zugelegt, da ich den RasPi 400 an einen Monitor (ohne Lautsprecher) anschliessen wollte. Der Monitor hat eine Auflösung von 1600x1200, was heutzutage etwas ungewöhnlich ist und ich schaffe es nicht, dass der Raspi 400 mit genau diese Auflösung anzeigt. Nun hat der Monitor auch einen DVI Eingang und ich habe kein Kabel, um den Raspi 400 direkt anzuschliesen (Mikro-HDMI-auf-DVI wäre da notwendig). Der Audio-Splitter dient auch als Adapter. Mikro-HDMI-zu-HDMI, das Kabel, dass dem Raspi 400-Kit beilag, geht zum Audio-Splitter und HDMI-zu-DVI geht vom Auido-Splitter zum Monitor. Kann es sein, dass der Audiosplitter diese Auflösung nicht "durch lässt"?

  • Hattest Du denn auch die Infomail, dass Du später dran bist?

    Hatten sonst noch Leute hier diese Mail?


    Ich kann mir nicht vorstellen, dass ich der einzige bin, den Berrybase warten lässt. :D

    Ich hatte diese Mail vorab bekommen (Dienstag 17.11.20)


    Guten Tag Herr Wxxxx,



    vielen Dank für Ihre Vorbestellung des Artikels Raspberry Pi 400 DE Kit / Artikelnummer: RPI400-KIT-DE.



    Wir möchten Sie in dieser eMail kurz über den aktuellen Liefertermin informieren, da wir ja ursprünglich 13. November 2020 im Shop / in der Bestellbestätigung kommuniziert haben.



    Heute haben wir von der Raspberry Pi Foundation den ersten Wareneingang avisiert bekommen. Dieser wird voraussichtlich bis Anfang kommender Woche bei uns eintreffen und ermöglicht es uns dann, alle Vorbestellungen auszuliefern. Somit verzögert sich die Auslieferung nur noch um wenige Tage, wofür wir auf Ihr Verständnis hoffen.



    Wenn Sie Ihre Bestellung trotzdem stornieren möchten, wenden Sie sich gerne an unseren Kundenservice und Sie erhalten Ihre Zahlung umgehend zurück. Sie können dazu einfach auf diese E-Mail antworten.



    Wir freuen uns auf die Auslieferung und dass Sie bald Ihren Raspberry Pi 400 in den Händen halten können.



    Mit freundlichen Grüßen



    Das Team von BerryBase

    Und am Freitag (20.11.20) dann, dass sie es versendet haben.

  • Yo, und in meiner stand:

    Ich bein bei den 400er-Bestellnummern dabei... also warten. :)

  • Kann es sein, dass der Audiosplitter diese Auflösung nicht "durch lässt"?

    Eher nicht... Sondern das der Pi vom Monitor nicht gemeldet bekommt welche Auflösung der Monitor kann.


    Es gibt Einträge in der config.txt mit denen man die gewünschte Auflösung fest einstellen kann.


    hdmi_group=2

    hdmi_drive=2
    hdmi_mode=51


    Könnte bei dir funktionieren.


    Hier der Link für die Seite die das komplett erklärt: https://www.raspberrypi.org/do…ation/config-txt/video.md

  • Meiner wurde auch Freitag versendet. Müsste demnach Dienstag oder Mittwoch bei mir ankommen. Bin sehr gespannt.

  • Zuallerst mal in Einstellungen-> Screen Resolution schauen ob die Auflösung überhaupt eingestellt und ob sie auswählbar ist, weil diese zwar verfügbar sein kann aber nicht übernommen ist.


    Hatte da auch Probleme aber in der config rumfummeln hat noch mehr gegeben.

    Ich habe dann alles in der config.txt ausgeklammert ausser hdmi_force_hotplug=0


    Am sichersten ist es über Terminal: sudo raspi-config ->display options ->screen resolution

    Dann reboot

    Und dann nochmal Schritt 1 Screen Resolution checken, evtl. ist diese dann da aber nicht übernommen.

  • Zitat aus der aktuellen c't: " ... bekommt man mit dem Raspi 400 einen Linux-PC mit knapper Rechenleistung für einfache Aufgaben ."

    Ach? Für 80 Euro gibt es keinen High-End-Gaming-PC? Das überrascht mich jetzt aber.


    Alleine der Kühler für mein neues PC-Board hat fast 70 Euro gekostet. :oob:

  • So ganz unrecht ham se mit der Aussage IMHO aber nicht. Das meine ich nicht negativ. Man muss halt wissen auf was man sich einlässt bzw. was man kauft.


    Hab neulich 2 Bewertungen bei Amazon für ein Fingernagelschleifset gelesen - so ein Teil was wie eine elektrische Zahnbüste ausschaut und vorne statt der Büste nen kleiner Schleifaufsatz drauf ist. Einer beschwerte sich, dass man mit dem Schleifer nicht zufriedenstellend Türrahmen abschleifen könne und ein anderer, dass nach wenigen Stunden Dauerbetrieb schon kein Saft mehr auf dem Akku ist. :hammer:


    Da ist so eine Angabe von der CT vielleicht nicht verkehrt. Nicht das am Ende manche Leute denken für 100,- € bekommt man einen Rechner der eine PS5/Xbox, oder einen 2.500€ Gaming-PC ersetzen kann. :freude

  • bekommt man mit dem Raspi 400 einen Linux-PC mit knapper Rechenleistung für einfache Aufgaben

    'knappe Rechenleistung'? Die Leute sind heutzutage einfach zu verwöhnt...

    Wobei ich mir nicht sicher bin, ob die Anwender verwöhnt sind. Die sehen ja nur Wartezeiten bei alltäglichen Dingen, wo man sich fragt: warum muss man für sowas warten, wenn es schon mit einem Bruchteil der Rechenleistung vor Jahrzehnten besser ging?


    Die c't hatte ja letztes Jahr den RasPi 3 auf Alltagstauglichkeit getestet und kam zu solchen Ratschlägen wie: im Browser nicht mehrere Tabs vermeiden, und Notizen besser mit dem Smartphone verwalten.


    Da dachte ich mir: ja, Notizen verwalten. Das ist natürlich was, wo man einen Supercomputer braucht und Terabytes an Speicher.


    Mal im Ernst: vier 64 Bit RISC Prozessoren mit 2 GHz und 4GB RAM. 90% der Zeit, die ich mit Computern hantiert habe, wäre das die Definition einer Super-Workstation gewesen. Eines Gerätes zu fünfstelligen Preisen, mit dem man anspruchsvolle Aufgaben in der Industrie angegangen wäre.


    Warum soll sowas heute nur "für einfache Aufgaben geeignet" sein?


    Ganz einfach: weil unsere Software heute Bloatware ist, und zwar die Anwendungen und genauso die Betriebssysteme. Auch das allseits bei Nerds so beliebte Linux. Wir sind es einfach gewohnt, dass 90% der Leistung verbraten wird für Dinge, von denen der Anwender nichts hat. Tausend tolle Frameworks aufeinandergestapelt und hundert Hintergrunddienste und für jedes Bit noch etwas Generiziät, OOP und Design Patters und das am besten mit glorifizierten, super-dynamischen, typlosen Interpreter-Sprachen wie JavaScript und Python, gegen die selbst BASIC2.0 ein Wunder an Effizienz war.

    Optimieren? Kann man später mal, wenn auch das 1000 Quatschfeature eingebaut ist. Ansonsten kann sich ja der Anwender ein schnelleres System kaufen.

  • Ganz einfach: weil unsere Software heute Bloatware ist, und zwar die Anwendungen und genauso die Betriebssysteme.

    Da kommt das berühmte Henne-Ei-Problem ins Spiel:


    Wieso sollte man als Entwickler Zeit dafür verwenden, den Code um 256kB "runter" zu optimieren, wenn das Zielsystem 16GB an RAM zur Verfügung stellt und nicht weiß, was es jemals alles da reinpacken soll? Das hat in solchen Dimensionen damalstm Sinn gemacht (bei Systemen mit 64kb RAM), aber doch nicht mehr heute.


    Und so denkt jeder mit seiner Anwendung und ehe man sich versieht, werden die 16GB RAM "knapp" ...