Die USB-C Buchsen sind nicht so anfällig, das dürfte kein Problem sein. Mit Mini-HDMI habe ich noch keine Erfahrung.
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letzter Beitrag von next_i am
Raspberry Pi 400 - ein neuer Heimcomputer?
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Zumindest "stresst" man eine USB-C Buchse nicht dadurch, dass man ständig versucht das Kabel verkehrtherum einzustecken.
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Ansich sind die Raspberry Pis schon immer als All-in-one Keyboard Computer prädestiniert gewesen, ABER, wie es hier ja bereits zur Sprache kam, ist die Tastatur ein entscheidender Faktor für's Wohlbefinden und der PI 400 hat leider nur die eine fest vorgegebene. Wir sehen ja, hier gehen die Geschmäcker bereits auseinander. HDMI- und Stromkabel sind dabei immer am Keyboard dran, also hat man wenig Aktionsspielraum, was bei generellem Schreibtischbetrieb natürlich nicht weiter schlimm ist. Zu meinem RPI4 hab ich ein HDMI Adapterkabel genommen, das entlastet den Mini-HDMI-Port durch das sonst dicke HDMI Kabel - es besteht schon die Gefahr, dass man sich den Port versehentlich demoliert.
Kippt mal das Cola-Glas in die Tastatur ist es mit einer neuen nicht so einfach getan. Die Kühlung des PI 4 wäre auch ein Thema.
Ein Raspi ist so klein, dass er quasi keinen Platz wegnimmt und man ihn sogar mit nem Powerstrip hintern Monitor/TV pappen könnte. Von daher braucht man doch eigentlich seit jeher nur die persönliche Lieblings-Wireless-Tastatur-Maus-Kombo und fertig. Mit BMC64 hat man den optimalen C64 Emulator, mit Recalbox/Retropie die üppige Gaming-Station, Amiga Emu rockt auch und RaspberryOS erfüllt die Desktop Bedürfnisse - einen PI 400 hat's dafür bisher nicht gebraucht, aber wenn's hilft.
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Wohl noch nicht 100%ig. Weil ein paar Komponenten (usb, Tastatur) nicht exact identisch mit den bisherigen Geräten ist.
Hm? Ich wüsste nicht wo der Unterschied sein sollte. Die eingebaute Tastatur wird USB sein und am zweiten USB2-Port hängen der nicht nach aussen geführt wurde. Im Ergebnis dasselbe als wenn man an einen Pi4 eine USB-Tastatur anschliesst.
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ABER, wie es hier ja bereits zur Sprache kam, ist die Tastatur ein entscheidender Faktor für's Wohlbefinden und der PI 400 hat leider nur die eine fest vorgegebene.
Oh, da sind schon Leute am überlegen... Die Platine im Pi400 hat den Vorteil, daß alle Anschlüsse an einer Seite sind. Mal sehen wann der erste die Platine in ein C64-Gehäuse verpflanzt. Ägerlich ist was anderes, es scheint weder Kameraport noch Displayport auf der Platine zu sein.
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Hier mal paar Bilder von der Platine.
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Der rpi400 taket auch höher als der rpi4. Mit 1,8ghz.
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Jetzt den Raspi noch als Laptopvariante mit langer Akkulaufzeit so um die 150 EUR anbieten und die Schulen werden Schlange stehen. Gerade in Zeiten von "Homeschooling".
Es fallen auch keine Lizenzgebühren für Windows an und - ganz wichtig - die Tastatur ist ohne Fenstertaste.
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Jetzt den Raspi noch als Laptopvariante mit langer Akkulaufzeit so um die 150 EUR anbieten und die Schulen werden Schlange stehen. Gerade in Zeiten von "Homeschooling".
Es fallen auch keine Lizenzgebühren für Windows an und - ganz wichtig - die Tastatur ist ohne Fenstertaste.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass es kommen wird. Die Platine eignet sich schon sehr gut dafür.
Ich hatte die Nachricht über den Pi400 bereits heute Vormittag gelesen bzw. mir das Video von Retro Recipes dazu angeschaut.
Anfangs war ich mir sicher, dass ich es nicht haben muss.....ein paar Stunden später nach Feierabend ist es nun koplett umgeschlagen.
ICH MUSS ES HABEN !!!
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Das Gerät läuft mit Linux. Also laufen alle Linux-Anwendungen die im Source verfügbar sind ebenfalls. Firefox, Chrome, Thunderbird, Java, Libreoffice, das sollte alles recht ordentlich laufen.
Bis auf komplexe Videobearbeitung (dafür reicht die Leistung wirklich nicht) und Spiele (gibt wenig gute Spiele im Source oder als ARM-Binary) kann das Ding alles was man von einem ordentlichem Desktop erwartet.
Leistung entspricht grob gesagt einem Core2 Quad mit 800Mhz. Kein Renner aber durchaus für SOHO und Media-Consum verwendbar.
Ich schätze VLC könnte es sogar schaffen 4k mit Einschränkungen darzustellen - keine Ahnung ob hohe Bitrate mit VP9 und HDR funktionieren aber MP4 mit 10MBit/s sollte klappen.
Quake3-Engine - läuft perfekt in 1920x1080 und sogar in 3840x2160 sind es meistens über 30fps. Es gibt mit Urban Terror und Alien Terror ein paar Mods die ziemlich modern sind und noch reichlich gespielt werden.
Minecraft in der Java-Edition sollte auch laufen. Wurm Online ist ebenfalls Java aber imho ne Nummer zu dick.
Da keine x86-CPU verbaut wurde kann man natürlich nicht auf den Riesenfundus der Steam-Spiele zugreifen. Ausser die Spiele sind tief drin Java.
Was ich viel lustiger finde: Bare Metal programming - das gab es so zuletzt vor 20-30 Jahren.
Berrybase bietet das Basis-Modell für €69 an und man kann einzeln fehlende Komponenten zu sehr fairen Preisen dazubestellen. MicroHDMI-Kabel €5, Netzteil €8. Dann muß man nicht die Maus und das Handbuch auf totem Baum dazunehmen welche man sowieso nicht braucht.
https://www.golem.de/news/rasp…re-metal-1406-107479.html
Ich finde das Teil super. Ich werds mir kaufen. Komme da was wolle.
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ICH MUSS ES HABEN !!!
So geht's mir ja auch. Mir als bekennender Linux-Hasser.
Ich habe jetzt nicht wirklich eine Anwendung dafür, aber irgendwie kribbelt es.
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Jetzt den Raspi noch als Laptopvariante mit langer Akkulaufzeit so um die 150 EUR anbieten und die Schulen werden Schlange stehen.
Ich glaube, Schulen bevorzugen doch eher etwas, daß nicht mal eben schnell in den Schulranzen passt.
Es fallen auch keine Lizenzgebühren für Windows an und - ganz wichtig - die Tastatur ist ohne Fenstertaste.
Das mit der Taste stimmt natürlich. Aber es besteht natürlich die Möglichkeit, daß da jemand Windows auf dem Teil betreiben möchte.
Konnte mir zwar noch niemand sagen, warum man das wollen würde, aber Fragen zur Installation sehe ich immer wieder mal.
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Die Platine eignet sich schon sehr gut dafür.
Nö, für einen Raspberry Pi-Laptop würde man die Platine nochmal neu machen. Mit der aktuellen könnte man zB kein Display ansteuern ohne das Signal mittels Kabel von draussen wieder zurück ins Gerät zu führen.
Ich glaube, Schulen bevorzugen doch eher etwas, daß nicht mal eben schnell in den Schulranzen passt.
Schulen hätten immerhin die Option, den Raspberry Pi 400 mittels Stahlkabel oder ähnlichem am Tisch zu befestigen, das Gehäuse hat das dafür übliche ovale Loch.
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Ich konnte nicht schlafen, habe also es mir bestellt.. Meine fresse, bin ich krank..
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Ich konnte nicht schlafen, habe also es mir bestellt.. Meine fresse, bin ich krank..
Wo denn? Nur vorbestellt oder?
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Danke für die Info !
Nee hatte eh Spätschicht.
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Wohl noch nicht 100%ig. Weil ein paar Komponenten (usb, Tastatur) nicht exact identisch mit den bisherigen Geräten ist.
Hm? Ich wüsste nicht wo der Unterschied sein sollte. Die eingebaute Tastatur wird USB sein und am zweiten USB2-Port hängen der nicht nach aussen geführt wurde. Im Ergebnis dasselbe als wenn man an einen Pi4 eine USB-Tastatur anschliesst.
Naja, dann schau dir einfach mal dieses Video an
[Externes Medium: https://youtu.be/nopc7mJUDkM]Darin werden die genannten Probleme beschrieben.
Aber das wird bei den meisten Projekten schnell gelöst werden bzw. ist wie bei RetroPi schon gelöst.
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Moin!
Die Kühlung des PI 4 wäre auch ein Thema.Liest hier eigentlich noch jemand den Artikel aus dem ersten Beitrag?
ZitatUnterhalb der Tastatur sitzt ein großes Aluminiumblech, das über ein Wärmeleitpad den ARM-Chip Broadcom BCM2711 kühlt. Das klappt so gut, dass er sich anders als bei einem Raspi 4 ohne Kühler auch unter Dauerlast nicht drosselt. Außerdem taktet er ab Werk mit bis zu 1,8 GHz um rund 20 Prozent höher als auf dem Raspi 4 (1,5 GHz).
MfG
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Ich konnte nicht schlafen, habe also es mir bestellt.. Meine fresse, bin ich krank..
Ich habe mir auch einen vorbestellt.