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letzter Beitrag von Ruudi am

Welchen Eprommer nehmen?

  • ich glaub, ich hab den hier (WILLEM, weiß jetzt die genaue Typenbezeichnung nicht) am Parallel-Port unter Windows10 laufen (PCI-Karte). Ich hab noch nicht viel damit gemacht, aber offenbar kann der auch 25 V.

    "Was heute noch wie ein Märchen klingt,kann morgen Wirklichkeit sein.Hier ist ein Märchen von übermorgen.Es gibt keine Kupferka­bel mehr,es gibt nur noch die Glasfaser und Terminals in jedem Raum.Man siedelt auf fernen Rech­nern.Die Mailboxen sind als Wohnraum erschlossen.Mit heute noch unvorstellbaren Geschwindigkeiten durcheilen Computerclubs unser Da­tenverbundsystem.Einer dieser Com­puterclubsist der CCC.Gigantischer Teil eines winzigen Sicher­heitssystems,das die Erde vor Bedrohungendurchden Gilb schützt.Begleiten wir den CCC und seine Mitglieder bei ihrem Patrouillendienst am Rande der Unkenntlich­keit. CCC'84 nach ORION'64"

  • kannst du ja mit deinem PET Kram machen ^^

  • Ich hoffe du hattest den Smiley registriert ;).


    Meine PETs haben zwar alle ein RAM/ROM-Board, sind aber jederzeit auch ohne lauffähig. Deswegen muss ich ja 2716 und 2532 programmieren.

    Nur bei den ganz alten PET-Boards geht es leider nicht ohne Adapter (6540 und 6550).

  • Der Thread ist ja noch nicht so alt und würde den gerne wieder ausbuddeln, da mir nicht wirklich klar ist, was denn eine gute Empfehlung ist. Mein Hintergrund:


    Ich habe bisher wenig Bedarf an selbst gebrannten Roms gehabt, durch die Anschaffung einer Atari 2600er Konsole mit mehrere defekten Modulen würde ich mir das Thema nun doch auch antun wollen. Dumm wäre, mir einen Eprommer zu holen, mit dem ich die Atari-Module wiederbeleben kann, dann später aber feststellen muss, dass er irgendwelche 0815 64er Roms nicht brennen kann.


    Daher mal die Frage: Für jm., der nicht so viel im Jahr brennen muss (und daher auch an Budgetlösungen interessiert ist), auf der anderen Seite aber auch möglichst gut gerüstet sein möchte, um alles mögliche im Bereich Commodore/Amiga, Atari, Schneider CPC und PC 8088-486er brennen zu können, welcher Eprommer empfiehlt sich da nun? OS für die Software wäre mir egal, kann Windows sein, wünschenswert wäre Linux.

  • Danke für die Links, eine Ergänzungsfrage: Wenn ich primär Roms brenne für C64(inkl. PLA), 264er-Modelle, Amiga (500,1200, 2000) und Atari 2600, brauche ich dann überhaupt Adapter oder reicht

    das Grundmodell aus

  • Ich habe bisher wenig Bedarf an selbst gebrannten Roms gehabt, durch die Anschaffung einer Atari 2600er Konsole mit mehrere defekten Modulen würde ich mir das Thema nun doch auch antun wollen. Dumm wäre, mir einen Eprommer zu holen, mit dem ich die Atari-Module wiederbeleben kann, dann später aber feststellen muss, dass er irgendwelche 0815 64er Roms nicht brennen kann.

    Daher mal die Frage: Für jm., der nicht so viel im Jahr brennen muss (und daher auch an Budgetlösungen interessiert ist), auf der anderen Seite aber auch möglichst gut gerüstet sein möchte, um alles mögliche im Bereich Commodore/Amiga, Atari, Schneider CPC und PC 8088-486er brennen zu können, welcher Eprommer empfiehlt sich da nun? OS für die Software wäre mir egal, kann Windows sein, wünschenswert wäre Linux.

    Mir wäre wichtig, dass der Eprommer mit 25 V Programmierspannung zurecht kommt und die kleinen EPROMs wie 2716, 2732, 2764, 27128, 27256, 27512 beherrscht. 2708 und die 25xx-Reihe wäre auch super. Das sind die typischen EPROMs im Retrobereich und älteren Geräten.

  • Der TL866II Plus hat Probleme bei der Programmierung von Systemen, die eine Programmierspannung von 25 V erfordern. (Er erzeugt die hohe Spannung einfach nicht mehr) der vorhergehende Typ TL866 konnte das. Man kann sich aber behelfen. Im Internet findet man Schaltungen (Adapter) , die die hohe Brennspannung erzeugen und diese Eproms auch dann programmieren können. Im Internet findet man auch weitere Adapter, mit denen man auch exotische Eprom ... brennen kann. z.B. Der U555

    Dieser EPROM mit einer Kapazität von 1 KByte war in der DDR-Computertechnik weit verbreitet. Der U555 war mit dem russischen K573RF1 und dem westlichen Intel i2708 kompatibel und benötigte im Lesebetrieb die Spannungen +5V, -5V und +12V.

    Trotzdem ist der TL866II Plus wegen seines Preises immer noch der beliebteste Programmer - weil er nebem Eproms , Eeproms auch MCU programmieren kann und nebenbei auch ein Tester für die geläufigsten IC der 74er und 4000er Reihe ist. Infach mal im Internet die technischen Daten abrufen.

    http://autoelectric.cn/EN/TL866_main.html

  • Ich habe bisher wenig Bedarf an selbst gebrannten Roms gehabt, durch die Anschaffung einer Atari 2600er Konsole mit mehrere defekten Modulen würde ich mir das Thema nun doch auch antun wollen. Dumm wäre, mir einen Eprommer zu holen, mit dem ich die Atari-Module wiederbeleben kann, dann später aber feststellen muss, dass er irgendwelche 0815 64er Roms nicht brennen kann.

    Daher mal die Frage: Für jm., der nicht so viel im Jahr brennen muss (und daher auch an Budgetlösungen interessiert ist), auf der anderen Seite aber auch möglichst gut gerüstet sein möchte, um alles mögliche im Bereich Commodore/Amiga, Atari, Schneider CPC und PC 8088-486er brennen zu können, welcher Eprommer empfiehlt sich da nun? OS für die Software wäre mir egal, kann Windows sein, wünschenswert wäre Linux.

    Mir wäre wichtig, dass der Eprommer mit 25 V Programmierspannung zurecht kommt und die kleinen EPROMs wie 2716, 2732, 2764, 27128, 27256, 27512 beherrscht. 2708 und die 25xx-Reihe wäre auch super. Das sind die typischen EPROMs im Retrobereich und älteren Geräten.

    ein paar 25XX kannst du mit ganz wenigen C64 Eprommern brennen. Der Merlin PP64 kann das z.B.

    Mit 2708 ist das dann nicht mehr so einfach - ich hab mir mal irgendwann einen alten DOS Eprommer besorgt.

    Hatte mir Eproms für ein altes Arcade Board neu gebrannt.

    Es gibt im Netz aber auch was zum basteln dass man anstelle 2716 einen 2708 brennen kann.

    Auslesen kannst du 2708 ohne grössere Probleme.


  • Der TL866II Plus hat Probleme bei der Programmierung von Systemen, die eine Programmierspannung von 25 V erfordern. (Er erzeugt die hohe Spannung einfach nicht mehr) der vorhergehende Typ TL866 konnte das. Man kann sich aber behelfen. Im Internet findet man Schaltungen (Adapter) , die die hohe Brennspannung erzeugen und diese Eproms auch dann programmieren können. Im Internet findet man auch weitere Adapter, mit denen man auch exotische Eprom ... brennen kann. z.B. Der U555

    Dieser EPROM mit einer Kapazität von 1 KByte war in der DDR-Computertechnik weit verbreitet. Der U555 war mit dem russischen K573RF1 und dem westlichen Intel i2708 kompatibel und benötigte im Lesebetrieb die Spannungen +5V, -5V und +12V.

    Trotzdem ist der TL866II Plus wegen seines Preises immer noch der beliebteste Programmer - weil er nebem Eproms , Eeproms auch MCU programmieren kann und nebenbei auch ein Tester für die geläufigsten IC der 74er und 4000er Reihe ist. Infach mal im Internet die technischen Daten abrufen.

    http://autoelectric.cn/EN/TL866_main.html

    m.W. wurde der Umbau in einen der Vorpost angerissen, gestern Abend ein wenig via Google gestöbert mittels "TL886 25V". Da stolpere ich auch über ein paar Homepages, wo die Schaltung thematisiert wird, allerdings sind die Beiträge sehr alt und beziehen nicht auf die Plus-Variante. Gibt es ein HowTo zum Nachbauen.

  • m.W. wurde der Umbau in einen der Vorpost angerissen, gestern Abend ein wenig via Google gestöbert mittels "TL886 25V". Da stolpere ich auch über ein paar Homepages, wo die Schaltung thematisiert wird, allerdings sind die Beiträge sehr alt und beziehen nicht auf die Plus-Variante. Gibt es ein HowTo zum Nachbauen.

    Solange die Programmierspannung extern erzeugt wird und der Programmierimpuls über eine weiterleitende Schaltung verfügt ist der Adapter auch mit dem TL886II Plus benutzbar.

    Die Adress- und Datenleitungen werden ja im TL886 genau so angesteuert, wie im TL886II Plus. Ein 2708 brennst du im Adapter wie ein 2716 - eben aber nur die die erste Hälfte der 2716.

    ( man kann den Programmierbereich einstellen)

  • Das Problem ist wenn man einen älteren USB Brenner der auch noch 21V und 25V-Eproms brennen kann, nimmt, dass dann keine 64-Bit-Treiber für Windows 7/8/10 vorhanden sind, meist bekommt man es nur mit einem 32-Bit-Windows noch zum laufen, oft auch nur noch unter Win7 oder eben XP.


    Ich habe mir z.B. mal den EPROM-Brenner "TOP853" gekauft, der kann noch 21V und 25V, aber es gibt eben keine Treiber für Win 10 bzw. für 64-Bit,

    dieser USB-Brenner war/ist für Win XP 32-Bit vorgesehen, unter Win7 mit 32-Bit habe ich die Treiberinstallation noch hinbekommen, irgentwo im Internet gab es damals ein Anleitung dazu.


    http://www.51c51.com/enweb/parts/top853.htm

  • Ich habe mir z.B. mal den EPROM-Brenner "TOP853" gekauft, der kann noch 21V und 25V, aber es gibt eben keine Treiber für Win 10 bzw. für 64-Bit,

    Ja ich habe auch so einen TOP-2048.

    Damals war ich sehr zufrieden mit dem Gerät.

    Leider bekommt man es nicht mehr zum laufen auf moderne Windows.


    Deswegen habe ich mir einen GALEP-5 geleistet.

    Ist schweineteuer, aber krisensicher und das Teil ist wirklich klasse.

    Es kann wirklich ALLES programmieren.


    Für die meisten Sachen reicht aber der TL866.

  • das wäre für mich kein Problem. Bei mir sind eh alle PCs virtualisiert und wenn ich eine 32 Bit Kiste brauche, kostet mich das einen Mausklick. USB Hardware wird durchgeschliffen, hat bisher auch mit exot. Geräten geklappt.

  • das wäre für mich kein Problem. Bei mir sind eh alle PCs virtualisiert und wenn ich eine 32 Bit Kiste brauche, kostet mich das einen Mausklick. USB Hardware wird durchgeschliffen, hat bisher auch mit exot. Geräten geklappt.

    Das klappt im Fall des TOP Programmers definitiv nicht.


    Es läuft nur am uralten XP Laptop.

  • Hallo,


    Ich möchte mich hier auch einmal einklinken zum Thema welcher Brenner, also ich möchte auch gerne welche brennen, und man wird wohl um den preisgünstigen TL866II Plus wohl nicht herum kommen.

    Was mich jetzt interessiert, welche alternative "Speicherbausteine" kann ich anstelle von den alten 2732/64/128/256 etc. bzw. 27C32/64/128/256 etc. nehmen für den C64/C128, gibt es EEproms oder Flashbausteine die halbwegs Pinkompatibel zu den alten Eproms sind und die auch halbwegs noch zu bekommen sind, und die sollten auch in dem C64/C128 funktionieren.

  • Hallo,


    Ich möchte mich hier auch einmal einklinken zum Thema welcher Brenner, also ich möchte auch gerne welche brennen, und man wird wohl um den preisgünstigen TL866II Plus wohl nicht herum kommen.

    Was mich jetzt interessiert, welche alternative "Speicherbausteine" kann ich anstelle von den alten 2732/64/128/256 etc. bzw. 27C32/64/128/256 etc. nehmen für den C64/C128, gibt es EEproms oder Flashbausteine die halbwegs Pinkompatibel zu den alten Eproms sind und die auch halbwegs noch zu bekommen sind, und die sollten auch in dem C64/C128 funktionieren.

    Das ist auch eine Frage des Preises, ein pinkompatilbles EEPROM (z.b. AT28x64) kostet oft einiges mehr als ein EPROM oder ein OTP-PROM, gerade ein 27C32/27C64/27C128/27C256/27C512 bekommt man bei EBAY sehr günstig, ich nehm die aus China, damit hat es bei mir eigentlich sehr gut geklappt:


    https://www.ebay.de/itm/M27C12…caa8a9:g:00UAAOSwz~he5d5R


    https://www.ebay.de/itm/M27C12…ksid=p2047675.c101224.m-1

  • xp1313: Die kleinen Standard-EPROMs der Reihe 27xx bekommt man doch ohne Probleme.


    Deswegen habe ich mir einen GALEP-5 geleistet.

    Es kann wirklich ALLES programmieren.

    Ich dachte, dort wurde der Support für einige ältere Sachen herausgenommen, wie die 25xx-EPROM-Typen.


    Das Problem ist wenn man einen älteren USB Brenner der auch noch 21V und 25V-Eproms brennen kann, nimmt, dass dann keine 64-Bit-Treiber für Windows 7/8/10 vorhanden sind, meist bekommt man es nur mit einem 32-Bit-Windows noch zum laufen, oft auch nur noch unter Win7 oder eben XP.

    Naja, das ist ja kein Problem. Da kann man sich ja auch einen älteren Rechner für solche Sachen hinstellen. Das kostet nicht viel Geld oder eventuell auch gar keins. Der muss ja kein Renner sein. Dafür reichen ja dann die einfachsten Standardkomponenten vollkommen aus.