also du vertrittst ebenso die Meinung - lieber erstmal die Ersatzteile besorgen um sie erstmal zu haben ?
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letzter Beitrag von MFakaNemo am
Elkos im C64, Lötkunst usw.
- MFakaNemo
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also du vertrittst ebenso die Meinung - lieber erstmal die Ersatzteile besorgen um sie erstmal zu haben ?
Falls es gerade Ersatzteile irgendwo geben sollte, würde ich sie mir vermutlich anschaffen. Aber wie es der Zufall will, gehen dir die unbenutzten Ersatzteile vielleicht schneller kaputt als das benutzte Netzteil. Murphys Law und so.
Solange das Netzteil funktioniert, sehe ich persönlich jedenfalls keinen Grund, daran rumzubasteln.
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trotzdem . nach 30 Jahren fragt man sich trotzdem ...
sind Elkos das einzige, was schiefgehen kann ? Diese Frage stelle ich gleich mal für die C64 Netzteile mit.
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Nur weil ich das Gefühl habe, das meine Posts gerne überlesen werden:
ZitatDie Rechner waren verberiteter als angenommen, gerade aus der Musikerscene habe ich ein paar CX5ms bekommen. Noch lebt jeder davon, auch die Netzteile haben die Jahre überstanden. Es gilt einfach bei einem eventl. Lecken der ELKOS zügig zu reagieren, damit die platine nicht beschädigt wird.
Jedes dieser PSU läßt sich reparieren, wir habe auch schon welche nachgebaut. Das schaut natürlich nicht so schicke aus wie das Original, dafür kanst hast Du dann etwas modernes (zu einem wesentlich günstigeren Preis ).
Der CX5M ist übrigens der einzige MSX mit gleich zwei Power Schalter, einer an der PSU, einer am Computer.
Die japanische Version kam mit einem eingebauten Netzteil. Mir sind externe immer lieber, die kann man einfacher tauschen.
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trotzdem . nach 30 Jahren fragt man sich trotzdem ...
sind Elkos das einzige, was schiefgehen kann ? Diese Frage stelle ich gleich mal für die C64 Netzteile mit.
Schau mal hier nach, da wirst Du einiges finden.
Vor allem dieser Thread:
Das C64 Netzteil, Schwachstellen und Reparatur
Da ist in #5 beschrieben, warum ein defektes C64-Netzteil einen angeschlossenen Rechner grillen kann. Defekte Elkos sind da nicht so das Problem. Das mit dem defekten Spannugnsregler ist wohl bei einigen Leuten genau so passiert.
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oha! danke.
wenn ich mir gleich den Das C64 Netzteil, Schwachstellen und Reparatur Thread durchlese über die vielen Möglichkeiten von Defekten eines C64 Netzteils, wird mir auch nicht besser
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Don't Panik! Hier findest Du einen Thread zu neuen Netzteilen:
Neues Netzteil von C64PSU.COM / Electroware
Lies Dir das einfach mal durch und mach Dir dein eigenes Bild. Ein C64-Netzteil kostet dort 31 EUR, Versand kostet nochmal 8 EUR. Das finde ich absolut akzeptabel. Die Alternative ist natürlich, ein C64 Netzteil selbst zu modifizieren. Links dazu findest Du in der o. g. Rubrik.
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Bloß nicht zu viel lesen das macht Elektronik-Hypochonder.
Die vom MSX benötigten Spannungen sind wohl nicht so aussergewöhnlich, das man nicht später ein Ersatznetzteil bekommen würde im Notfall was dann halt anders ausschaut.
Bei den C64 Elkos bin ich da nicht sooo super sicher.Das das nie nötig oder angebracht wäre.
Ich habe hier meinen Lieblings C64G, der kommt ewig nicht " mit dem Arsch hoch" wenn man ihn länger nicht nutzt.
Ich denke dann immer " das wars...nu isser hin"
Vielleicht ist es aber auch der Powerschalter.
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bei Homecomputer-Netzteilen ist das meiste verbaute Zeug recht stabil
aber bei ATX bzw. AT - Netzteilen ist mir das leider selber schon passiert, dass ein defektes Bauteil dazu geführt hat, dass die Spannung plötzlich mal nicht mehr +5V war sondern eher... +37V ... Folge: Mainboard im Ars** - Festplatten kaputt, - mehr oder weniger Totalschaden
deshalb: lieber 2x vorher tauschen, als nachher den Rechner wegzuschmeissen
Edit: vor allem die Gleichrichter bei alten Netzteilen gehen gern kaputt - dann hat man gleich 230V~ auf seinem Homecomputer - gibt n tolles Feuerwerk
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Bevor ich am Original Netzteil rumbasteln würde, dann würde ich es eher - so wie es ist - auf die Seite stellen ("für Sammler") und mir ein neues Ersatznetzteil für den täglichen Betrieb anschaffen.
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Ich persönlich repariere Sachen, falls und wenn sie kaputt gehen.
So halte ich es auch.
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Bevor ich am Original Netzteil rumbasteln würde, dann würde ich es eher - so wie es ist - auf die Seite stellen ("für Sammler") und mir ein neues Ersatznetzteil für den täglichen Betrieb anschaffen.
sehr guter Einwand - das ist natürlich die idealste Lösung - ich hab z.B. ein Universalnetzteil (mit einstellbarer Spannung) für die meisten meiner Rechner
ausserdem hat es Strom- und Spannungsanzeige - dann sieht man auch gleich, wenn was falsch is
natürlich auch Strombegrenzung etc.
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also ich werd das so machen:
1) beim C64 Netzteil - das offenbar überall als kritischer betrachtet wird, werd ich gar nicht rum fummeln. hier werd ich mir einfach mal ein neues bestellen. die Diskussion im anderen PSU Thread habe ich verfolgt. Da es ziemlich viele Seite sind, und ich es nur überflogen habe : mittlerweile ist es ok wenn man sich von https://www.c64psu.com ein neues bestellt? Anfangs war das ja nicht so safe, aber mittlerweile doch ok? Ich werde deswegen aber die alten C64 Netzteile nicht wegwerfen sondern natürlich behalten, da ich insgesamt 3x 1541-II Laufwerke habe und so bei Bedarf noch welche betreiben kann. Der C64 ist im Jahr selten an, die Netzteile daher auch. Man muss aber auch kein russisches Roulette spielen. Ich habe keinen Bock darauf, mir - wenn dann doch was passiert - den C64 auch mit wegzuballern.
2) beim MSX Netzteil - hier werde ich ganz gechillt zum Fachmann gehen und Elkos wechseln lassen. Nach über 30 Jahren sage ich mir, dass ich das zu meiner eigenen Sicherheit lieber ganz entspannt vorher machen lasse. Lieber vorher wechseln lassen als dann die Rennerei haben. Natürlich können die neuen auch kaputtgehen, ich halte das aber für wesentlich unwahrscheinlicher - eher ist es wahrscheinlicher dass die 30 Jahre alten die Hufe hoch machen. Wie gesagt - mich hatte das flackernde Licht der PSU nach dem Anstecken doch schon "ängstlich" gemacht. Dazu kamen @Hamlets Aussagen/Feststellungen über die Beschaffbarkeit und die Verfügbarkeit und daher hab ich mich entschieden zu handeln.
Das heißt in beiden Fällen werde ich kurz - mittelfristig entsprechendes veranlassen. Sowohl der CX5M als auch der C64 sollen im nächsten Jahr wieder öfters benutzt werden (im Homestudio) und dafür will ich sie fit machen. Und safe, wohlgemerkt.
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Den Artikel habe ich gerade zum Thema gefunden:
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Als Bastler wie mich sind alle deine Überlegungen sinnlos.
Wenn was wegen defekt weg ballert wird es repariert und gut ist es!
Wissen und können ist Macht.
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In dem Artikel geht es aber vor allem um Schaltnetzteile, das ist eine ganz andere Nummer. Das originale Netzteil vom C64 ist jedoch ein Netzteil mit dem analogen Linearregler 7805.
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Ja, @MalleB - du bist Bastler , ich nicht.
ich find die Überlegungen nicht sinnlos. wie schon in dem Thread ja herausgekommen ist, gibt es solche und solche Überlegungen, und wenn es mich mit dem Netzteil richtig übel erwischt, ist nicht nur das Netzteil hin, sondern auch der Computer, und genau DAS will ich vermeiden. Mir reichen schon die Horrorszenarien von ausgelaufenen Elkos oder Batterien in Synthesziern, oder Erfahrungsberichte von Amiga Usern bei denen durch Elkos auch das Board in Mitleidenschaft gezogen wurde. Es gibt nämlich manchmal auch Schäden die nicht so ohne weiteres zu beheben sind und wenn dann nur mit mehr Kostenaufwand als wenn man nicht vorher schon was gemacht hätte, damit es nicht so teuer wird.
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ob der alte länger hält als der neue oder umgekehrt, kann man sowieso nicht vorhersagen.
dessen bin ich mir bewusst.
aber wir sprechen hier von über 30 Jahren ... ? der CX5M kam '84 raus.
Genau, deswegen würde ich es prüfen. Dann sehe ich, ob der Tausch erforderlich ist oder eben nicht. Alles andere ist doch nur eine Glaubensfrage und damit Religion.
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Vor allem dieser Thread:
Das C64 Netzteil, Schwachstellen und Reparatur
Da ist in #5 beschrieben, warum ein defektes C64-Netzteil einen angeschlossenen Rechner grillen kann. Defekte Elkos sind da nicht so das Problem. Das mit dem defekten Spannugnsregler ist wohl bei einigen Leuten genau so passiert.
Das Problem hast Du jedoch bei jedem Netzteil, dass keinen Überspannungsschutz hat. Daher löst man das Problem auch mit einem nachträglichen Überspannungsschutz, falls man Bedenken hat oder einfach mehr Sicherheit haben möchte.
Ein neues Netzteil ohne Überspannungsschutz ist da auch nicht besser.
Was oft vergessen wird: Die Commodore-C64-Netzteile haben halt eine sehr gute Qualität der Ausgangsspannung. Bei den heutigen neu zu kaufenden Netzteilen ist das (leider) in der Regel schlechter. Problem dabei: Heute legen eher die Mensche eher weniger Wert auf die Qualität als auf den Preis, so dass heute in der Regel billigst gebaut und verkauft wird.
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und wenn es mich mit dem Netzteil richtig übel erwischt, ist nicht nur das Netzteil hin, sondern auch der Computer, und genau DAS will ich vermeiden.
Und genau das vermeidest Du mit einem Überspannungsschutz, entweder gleich im Netzteil integriert oder halt nachgerüstet, wenn das Netzteil keinen hat.