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letzter Beitrag von MontyMole am

Schon mal 'ne Ankündigung bzw. Montys Rechner macht komische Dinge

  • Irgendwann Anfang nächsten Monats (hab ja noch knapp 'ne Woche) gibbet ein neues Update auf der Seite. Bis jetzt fertig aber noch nicht zum Download verfügbar sind:



    Infernal Runner (Monty)
    Law Of The West (Bölle)
    Space Taxi (Tayo)
    Rygar (Darksoft)
    Wastelands (das Prügfelspiel, nicht das RPG) (Monty)
    Spy Vs. Spy 1-3 (Monty)


    Es kommen noch 2-3 Longplays dazu welche aber noch nicht feststehen.

  • Mein Rechner spinnt grade (eigentlich wie immer) wieder rum so das sich Virtual Dub beim komprimieren immer ganz gerne mal aufhängt. Daher kann ich momentan keine Videos schneiden welche länger sind. Ich habe die Tage Wonderboy 2 (knapp 40 Minuten) komprimiert und da ist ein kompletter Tag für draufgegangen bis das mal hingehauen hat. Virtual Dub erzählt immer was von einem Speicherfehler oder resettet den Rechner komplett. Keine Ahnung woran das liegt der Fehler tritt seit knapp einer Woche auf. Ein Virus ist das nicht, ich habe den Rechner gestern komplett gescannt.


    Lange Rede, kurzer Sinn;
    zur Zeit gibbet nur Longplays die etwas kürzer sind. Muss die demnächst vermutlich mal bei Transoil schneiden.

  • Zitat

    Original von MontyMole
    Virtual Dub erzählt immer was von einem Speicherfehler oder resettet den Rechner


    Das hört sich doch deutlich nach defektem Haupspeicher an. Ich würde mir mal eine Boot-CD mit 'nem memtest86 besorgen (auf Linux-CDs i.d.R. mit drauf) und den dann mal ein paar Stunden laufen lassen. Wenn du fehlerhaften Hauptspeicher hast, dann wird der den vermutlich auch finden.


    Gruss, Andreas

  • Richtig, zuerst mal prüfen, ob Staub die Lüfter verkleistert. Wenn ja, dann vorsichtig reinigen (Staubsauger auf geringer Leistung oder Druckluft aus dem Baumarkt).


    Wenn das nicht hilft tippe ich auch auf den Speicher. Deine Fehlerbeschreibung klingt auch eher schon nach einem Hardware-Defekt. Memtest86 über ein paar Stunden laufen lassen und Fehler werden angezeigt.


    Wenn Du Deine Systemdaten und Temperaturen noch posten würdest, kann ich / können wir vielleicht noch mehr sagen. Die Temperaturen kannst Du mit ASUS Probe (wenn Du ein ASUS Mainboard hast) oder mit Motherboard Monitor http://www.zdnet.de/downloads/prg/m/w/de0AMW-wc.html auslesen.


  • Wie wäre es mit Druids ? :D ;)


    Ansonsten: Danke Monty, wie immer Super !!! :]

  • Zitat

    Original von Bartman
    Wenn du beim booten die "Entf" Taste drückst, kommst du in das BIOS-Setup. Da muss es irgendwo eine Seite "Hardware Monitor" geben, dort steht dann z.B. Umdrehungszahl des Lüfters und auch die Temparatur des Mainboards und der CPU.


    Das ist leider nur dann aussagekräftig, wenn der PC vorher im Normalbetrieb eine Zeit lang lief - so ca. 30 Minuten bis 1 Stunde, weil der PC erst dann seine "Betriebstemperatur" erreicht hat. Ich persönlich finde es komfortabler und zuverlässiger die Temperaturen mit oben genannten Programmen unter Windows auszulesen. Aber wenn die Kiste sich grade aufgehängt hat und man eh neu booten muss, kann man schnell (!) mal ins BIOS gucken. Schnell deshalb, weil die Lüfter ja nicht still stehen und die Komponenten immer kühlen. Ist man zu langsam, sieht man Werte im BIOS die mit der Temperatur beim Störungsfall nichts mehr zu tun haben.


    Allgemein ist es eigentlich immer eine gute Idee die Temperaturen seines PCs im Auge zu behalten. Es kann ja durchaus mal ein Lüfter ausfallen, was bei dem CPU Lüfter eine schlechte Sache wäre (hab ich alles schon erlebt). Fast jeder Mainboardhersteller liefert deshalb auch inzwischen ein entsprechendes Tool mit, was unter Windows im Hintergrund läuft und im Störungsfall den Rechner herunterfährt (nach einer Warnungsphase). Schaut mal auf Eure Treiber CDs: bei ASUS heißt das Tool "PC Probe". Ich weiß, dass MSI und Gigabyte auch Tools mitliefern, kenne aber den Namen nicht. Ansonsten Motherboard Monitor von obigem Link benutzen.


    Uih, viel geschrieben, aber das Thema liegt mir am Herzen. Einen ganzen Haufen Stabilitätsprobleme konnte ich auf Hitzeentwicklung (70 %), instabile oder inkompatible Treiber (5 %), oder ein zu schwaches Netzteil (25 %) zurückführen.

  • Ich habe jetzt im Bios einmal nach den Temperaturen geschaut.



    Hab übrigens einen Athlon


    System 42 C / 107 F
    CPU 71 C / 156 F


    N/B Fan Speed 0 RPM (okay, das klingt wirklich nicht gesund)
    CPU Fan Speed 4440 RPM


    Ich kenn mich mit den Werten nicht wirklich aus aber CPU 71 C klingt recht böse.

  • Tech FAQ 21: Technische Spezifikationen von K7 Prozessoren :
    http://www.athlon.de/showflat.…collapsed&sb=5&o=&fpart=1


    ob die 71°C böse sind kommt drauf an welchen Prozesse du genau hast und wie "richtig" die Messung ist...
    ( wirklich geeicht sind die dinger nicht und ob der Fühler an der richtigen Stelle sitzt ist auch Glückssache...)


    sl FXXS

  • Das kann ich schon aus dem Kopf beantworten: 71 Grad CPU Temperatur ist viel zu hoch - egal welcher Prozessor das ist ! Das ist höchstwahrscheinlich die Erklärung für Dein Stabilitätsproblem Monty. Richtwerte sind eigentlich < 50 Grad (Boxed-Kühler) oder ca. 60 Grad (Arctic Cooling Silent Kühler).


    Erste Abhilfe: Rechner aufschrauben und Staubbefall an allen Lüftern checken. Die Systemtemperatur von 42 Grad ist ebenfalls zu hoch. Richtwert ist max. 36 Grad. Alles darüber verringert die Lebensdauer der Komponenten und kann zu Systemausfällen führen. Hast Du Gehäuselüfter installiert ?


    Wenn Du den Staub entfernt hast und das System ist immernoch instabil, versuch mal testweise die Gehäuseseitentür offen zu lassen und prüfe ob die Abstürze immernoch auftreten bzw. wie hoch die Temperaturen dann sind.


    Wo steht Dein Rechner ? Neben der Heizung ? Eingeklemmt zwischen Schreibtisch und Schrank ? Worauf meine Fragen abzielen: Ist hinter dem Rechner Platz, damit die warme "Abluft" abziehen kann und sich nicht staut ?


    Noch ein Wort zu den BIOS Angaben: Die Werte die man ablesen kann sind häufig (bei aktuellen Systemen eher selten) in so weit geschönt, dass sie niedriger angezeigt werden, als sie tatsächlich sind.

  • Danke, das werde ich morgen auf alle Fälle ma checken. Ich hatte das Gehäuse bisher immer aufgehabt aber irgendwann wieder zugeschraubt. Okay, dürfte da wohl auch eher weniger dran liegen. Aber das mit dem Lüfter sollte ich echt ma checken.

  • Zitat

    Original von Bartman
    Also mein Pentium4 3.2GHz bringt im Ruhezustand
    CPU: 44°C, Mainboard: 39°C, aber der ist im Ruhezustand auf 2.8GHz underclocked.


    Bei Volllast geht die CPU schon auch mal hoch auf 61°C. Mainboard bis 42°C...


    Die CPU Temperaturen liegen für einen P4 noch im offiziellen grünen Bereich. Die Mainboardtemperatur halte ich für etwas zu hoch. Um hier Beeinträchtigungen der Lebenszeit der Hardware zu vermeiden, solltest Du über zwei Gehäuselüfter nachdenken: einen in der Front, der kalte Luft einsaugt, der zweite unter dem Netzteil an der Rückseite auf Höhe der CPU, der die warme Luft aus dem Gehäuse herausbläst. Entsprechende Lüfter gibts zum Beispiel von Arctic Cooling bei Alternate für knapp 3 EUR das Stück. Positiver Nebeneffekt: Es wird mehr kühle Luft eingezogen, der auch den CPU-Kühler erreicht. Hierdurch muss dieser entweder langsamer drehen (wenn er über eine Temepraturkontrolle verfügt) oder er kühlt die CPU noch weiter herunter.


    Mit der beschriebenen Lüfterkonfiguration stellst Du einen Luftstrom im Gehäuse her, der von der Front ausgehend über die warmen Komponenten (Graka, MoBo Chipsatz, CPU) streicht und hinten aus dem Gehäuse wieder herausgezogen wird. Deshalb ist es auch wichtig wo das Gehäuse steht, damit hinter dem Rechner Platz ist, damit die warme Luft abziehen kann. Logischerweise sollte man den Rechner auch nicht neben die Heizung stellen ;)


    Wer noch etwas mehr zum Thema lesen will, sollte sich mal bei Toms Hardware Guide umsehen. http://www.tomshardware.de


    Das ganze gilt natürlich nur für ein normales Midi-Tower Gehäuse (oder größer). Bei einem Barebone ist das ganze schon etwas schwieriger ;)


    Zitat

    Original von MontyMole
    Danke, das werde ich morgen auf alle Fälle ma checken. Ich hatte das Gehäuse bisher immer aufgehabt aber irgendwann wieder zugeschraubt. Okay, dürfte da wohl auch eher weniger dran liegen. Aber das mit dem Lüfter sollte ich echt ma checken.


    Da muss ich Dir widersprechen: Wenn Du das Seitenteil offen läßt, sinkt die Temperatur im Gehäuse drastisch. Ich würde mal sagen, dass wir Dein Stabilitätsproblem gefunden haben: Dein Rechner hat ein Hitzeproblem. Eine Ursache ist wie schon geschrieben Staub, der andere ist von vornherein mangelhafte Kühlung. Wenn ich Deine Angaben so richtig deute, solltest Du auch über Gehäuselüfter nachdenken ;)


    @alle
    An dieser Stelle rufe ich die Operation "Frühjahrsputz" aus: Jeder schnappe sich einen Schraubendreher, schraube seinen PC auf und überprüfe den Staubbefall. Ein Staubsauger auf niedriger Leistung, sonst könnten Euch ein paar Teile flöten gehen ;) , eine Dose Druckluft aus dem Baumarkt und ein kleiner Pinsel (Omas Kuchenpinsel eignet sich hervorragend) reichen für die Putzaktion. Gerne gesehen (jedenfalls von mir) sind auch Vorher-Nachher-Fotos :D Das ist auch von blutigen PC Anfängern durchführbar und erhöht die Stabilität und Langlebigkeit Eures Rechners enorm.

  • Mittlerweile habe ich mal sämtliche Lüfter gereinigt (welche zugegeben echt schon komplett zu waren) so das die Temperatur mittlerweile doch ein wenig niedriger ist.


    Ich habe im Bios jetzt mal versucht das Mainboard an sich ein wenig zu untertakten damit ich da auch noch ein wenig an Sicherheit rausholen kann. Allerdings kann ich ich die CPU EInstellung nicht anwählen. (Athlon Board).


    Kennt sich jemand damit aus ? Da ich nicht so der Experte bin möchte ich im Bios jetzt auch nicht soviel rumexperimentieren.