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letzter Beitrag von Schmitti am

Neues Netzteil für Amigas von Individual Computers

  • Ich habe nur noch zwei Netzteile das leichte für meinen 500er und das schwarze vom Pietro T. 1200er.

    Also eins würde ich mir noch ganz gerne irgendwann bauen.Wieviel Watt sollte man denn haben für einen 1200er mit Turbokarte ?

  • @Schleichwerbung... - Hatte garnicht gesehen, dass der Name bereits gefallen ist.


    Ja, MeanWell ist wirklich super. Zumal es für jeden meiner Anwendungsfälle ein passendes Netzteil gibt. :D


    Superingo

    Turbokarten aus den 1990ern waren so ausgelegt, dass sie mit Originalnetzteilen betrieben werden konnten. Beim 68060 bin ich mir nicht 100% sicher, denke aber auch die sollten mit dem Originalnetzteil funktionieren.

    FPGA-Teile, wie die Vampire, brauchen so gut wie keinen Strom. Hier reicht vermutlich jedes Originalnetzteil...


    Das stärkste Commodore Originalnetzteil hat, soweit ich weiß, 5V und 5A (also 25W). Bei 12V brauchst Du maximal 1A, -12V - ist, glaube ich die dritte Spannung, muss nur da sein. Es werden nur ein paar mA benötigt. - Entsprechend bist Du mit 35W Du schon sehr gut dabei. 50W ist mehr als jedes Originalnetzteil hat.


    Das von mir so gerne verwendete MW-RT65B, mit 65W oder 70W ist mehr als Overkill für den Amiga. 50Watt Varianten, die alle benötigten Spannungen haben, sollten schon mehr als genug reserven haben.

  • naja... Meanwell Schaltnetzteillösungen ist ja auch nix neues mehr...

    (PS: aber auch diese kommen wohl aus China)...


    und ja,... ich baue bei einem Commodore PC1 oder CBM8032 so etwas auch ein..,

    aber meine C64 habe immer noch "Elefantenfüsse"


    hatte ich vor 4 Jahren im Amiga1000 eingebaut..

  • Leider geht ja momentan wirklich alles durch die Decke.

    Selbst ein kaputtes Netzteil wird mit 7.49 Versand noch versucht zu vergolden...

    Na was solls noch hab ich zwei funktionstüchtige.

    Mal sehen was so zuläuft ansonsten ist ein Universalgehäuse eine Alternative.

  • Gibt aber allgemein auch eine Reihe Probleme mit Meanwell-Netzteilen. Kann man hier im Forum an diversen Stellen lesen.


    Der Commodore PC I hatte aber auch bereits ab Werk ein Schaltnetzteil dabei. Fehlte das bei Dir?

    Der "Elefantenfuß ist aber sogar ziemlich gut. Die Spannung am Ausgang hat eine sehr gute Qualität mit kaum Ripple. Da kommen Schaltnetzteil wie Meanwell kaum hinterher. Das einzige was fehlt ist ein Überspannungsschutz, den man aber nachrüsten kann.

  • @Schleichwerbung... - Hatte garnicht gesehen, dass der Name bereits gefallen ist.

    Such mal hier im Forum, wie oft das Meanwell schon Thema war :thumbsup: Ein Geheimtipp ist das nicht.


    Bei Pollin gab es bis vor kurzem ein offenes Meanwell mit 3A auf der 5V Schiene. Für viele Amigas ausreichend. Kostenpunkt: 7,50 € oder so. Leider mittlerweile ausverkauft.


    Deinen Vorschlag, mal deine Kreationen zu zeigen, solltest du aber gerne in die Tat umsetzen. Oft sieht man ja nur Bilder von sehr abenteuerlichen Basteleien...

  • Würde mich auch interessieren. Im A1k gibt es auch zahllose Threads mit zig Seiten, warum dieses oder jenes Netzteil doch nicht geeignet sei, insbesondere dass der "Ripple" zu hoch sei usw. Vom iComp-Inhaber gibt es eine längere Video-Präsentation dazu, die auf mich als Laien recht fundiert klingt. Als (auch Geschäftsmann) ist er aber natürlich auch daran interessiert, sein neues Netzteil zu verkaufen. Ich kann nur sagen, dass mein A500 mit ACA500+ an meinem "leichten" Original-Netzteil herumgesponnen hat, aber mit dem iComp Netzteil jetzt gut funktioniert. Allerdings ist das iComp Netzteil vergleichsweise kostspielig und vom Design eher ein Missgriff, so dass mich eine Alternative sehr interessieren würde.

  • Im A1k gibt es auch zahllose Threads mit zig Seiten, warum dieses oder jenes Netzteil doch nicht geeignet sei, insbesondere dass der "Ripple" zu hoch sei usw.

    ja... vom Datenblatt sind die Schaltnetzteile vom "Ripple" teilweise schon "schrecklich"...

    aber ich denke, es kommt immer auf den Rechner an... mein Amiga1000 scheint genügend "analoge" Kondensatoren zusätzlich

    on Board zu haben.. da ist die Spannung absolut sauber... -> ;) schwieriger war eher das notwendige TICK Signal...


    mein A1000 lief quasi 48h auf der Amiga35 problemlos durch... (auch mit Turbokarte und ACA500+)


    Der Commodore PC I hatte aber auch bereits ab Werk ein Schaltnetzteil dabei. Fehlte das bei Dir?

    noe... aber meine persönliche Statistik heisst 33% => d.h. von 3 PC1 Netzteilen funktioniert nur noch eins...

    (und wenn man sich die Dinger mit "PC1-Papier-Platine" anschaut, sehen die auch ordentlich (schwarz) gestresst aus..)

    (ein "echter PC1" hat ja nur ein 5 1/4" Laufwerk... aber vielleicht möchte man ja noch "mehr aufrüsten" :) )

  • Ich habe mir in mein altes originales Netzteilgehäuse ein aktuelles! PC-Netzteil eingebaut welches mit dem ursprünglichen Netzschalter ein- und ausgeschaltet wird. Optisch sieht man keinen Unterschied. Läuft jetzt schon seit Jahren einwandfrei. Sieht auf jeden Fall besser aus als das Konstrukt aus Notebooknetzteil und Modulgehäuse vom C64er.

  • Der Commodore PC I hatte aber auch bereits ab Werk ein Schaltnetzteil dabei. Fehlte das bei Dir?

    noe... aber meine persönliche Statistik heisst 33% => d.h. von 3 PC1 Netzteilen funktioniert nur noch eins...

    (und wenn man sich die Dinger mit "PC1-Papier-Platine" anschaut, sehen die auch ordentlich (schwarz) gestresst aus..)

    (ein "echter PC1" hat ja nur ein 5 1/4" Laufwerk... aber vielleicht möchte man ja noch "mehr aufrüsten" :) )

    Ok, meins war damals defekt und ich habe das einfach repariert. Lief dann wieder normal. Dass die Platine bei mir etwas schwarz war, kam vermutlich vom Defekt. Das hat mich nicht gestört. Dafür ist es jetzt wieder Original. :-).

    Für größere Aufrüstungen wie eine Expansionsbox würde ich sowieso ein eigenes Netzteil verwenden, damit über die dünnen Leitbahnen und Steckkontakte nicht die hohe Leistung rüber muss.

  • l. Dass die Platine bei mir etwas schwarz war, kam vermutlich vom Defekt. Das hat mich nicht gestört. Dafür ist es jetzt wieder Original. :-).

    dann hast du ja selbst eine Statistik, von 100% "defekt" :D :)


    und das "Schaltnetzteil".... ist ja auch nicht besonders "aufwändig" designed...



    +


    mit "Zusatz-Hardware/Gehäuse"... heisst dann so..


    +

    ...

    naja egal...


    und das Meanwell Schaltnetzteil im/am Amiga1000 sieht (eingebaut) so aus:


  • OT: Der 1000er kommt mir doch mit seiner Plexiglas-Platte doch mal echt bekannt vor ?! Erinnere mich dunkel an die letzte AMIGA35 in Neuss... :thumbsup:

    /OT

  • l. Dass die Platine bei mir etwas schwarz war, kam vermutlich vom Defekt. Das hat mich nicht gestört. Dafür ist es jetzt wieder Original. :-).

    dann hast du ja selbst eine Statistik, von 100% "defekt" :D :) und das "Schaltnetzteil".... ist ja auch nicht besonders "aufwändig" designed...

    Richtig, da es recht einfach aufgebaut ist, ließ es sich aber auch gut reparieren. Und klar, ein Schaltnetzteil hat deutlich mehr Komponenten als ein lineargeregeltes Netzteil. Ist also logisch, dass da häufiger etwas kaputt geht.

  • Kleiner "Erfahrungsbericht" zum CA-PSU. An meinem Amiga 1200 (siehe Signatur) läuft bisher alles reibungslos. Am kompletten Mainboard inkl. ACA1233n (am FPU Quarz) kommen stabile 5.04 Volt an. Mit dem originalen C= waren es nur 4.83 Volt und mit dem Micronik Power Netzteil (was ein umgebautes AT-Netzteil war/ist) auch nur 4.9 Volt. Ein Last-Test steht noch aus, aber da ist der 030er zu klein. Das Design ist am Anfang etwas gewöhnungsbedürftig, aber legt sich dann doch recht schnell. Der AC-DC Wandler ist unterm, die kleine DC-DC Box auf dem Tisch und fällt weniger auf als die große C= Schachtel. Die Wärmeentwicklung ist erfreulich gering bis nicht spürbar. Soweit erstmal volle Punktzahl.

  • aber meine C64 habe immer noch "Elefantenfüsse"

    Die sind ja auch gut mit wenig Ripple. In aller Regel weniger als bei Schaltnetzteilen. Einzig der Überspannungsschutz könnte nachgerüstet werden, da der fehlt. Ansonsten top.


    Leider geht ja momentan wirklich alles durch die Decke.

    Selbst ein kaputtes Netzteil wird mit 7.49 Versand noch versucht zu vergolden...

    Muss man ja nicht kaufen.


    Mit dem originalen C= waren es nur 4.83 Volt und mit dem Micronik Power Netzteil (was ein umgebautes AT-Netzteil war/ist) auch nur 4.9 Volt.

    Das müsste man dann nach justieren, damit es wieder passt, wenn der Spannungsabfall nicht an der Zuleitung liegt. Genug Leistung sollte das AT-Netzteil an sich haben. Weniger als 150 W wäre eher unüblich.