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letzter Beitrag von adtbm am

Wo kann man den Mega65 kaufen und wie teuer ist das Teil?

  • Ich sehe hier kein Problem:


    Wem der MEGA65 mit Diskettenlaufwerk besser gefällt, der hat mindestens 4000 Stück davon die Möglichkeit, bald einen davon zu kaufen.


    Und wem der ohne Diskettenlaufwerk besser gefällt, der wartet halt und kauft ihn dann, wenn der rauskommt.


    Selten war beiden Seiten eines Geschmacks ihr Wunsch so unkompliziert erfüllt. ;)

  • es bleibt weiterhin spannend,.. bei der Frage: ob es die MEGA65 Gehäuse auch später "einzeln" gibt ??

    (inkl. Tastatur,... ggf. ohne Laufwerk ?) hätte da auch Interesse dran...

  • Wenn der Stecker komplett identisch zum externen Amiga Floppy ist

    23polige Buchsen und Stecker sind ein größeres Problem. Nicht nur deren Abmaße. Diese noch zu beschaffen. Da fällt mir nur Icomp ein.

    Es gab 23polige sub-D Stecker/Buchsen.

    Hab ich garnicht gewusst, hab aber auch nie einen Amiga besessen.

    Ich dachte sub-D Stecker/Buchsen gab es nur 9pol, 15pol und 25pol.

    Und 15pol dreireihig (VGA).

    Man lernt nie aus.


    Ok, dann nehmt lieber was gängiges, z.B. 25-pol.

    Ich halte mich da raus.

  • Da der MEGA65 in Anlehnung an den C65 entwickelt wurde - klärt ich auf, wenn ich das falsch verstanden habe -, sehe ich das Gehäuse mit Laufwerk in den ersten Badges überhaupt nicht als überflüssig.

    Wenn ich dann Argumente höre, wie: "2022 und Disketten?", könnte man rückfragen: "2022 und 8bit?". ;)

    Also entweder mit Stil oder gar nicht und beim MEGA65 passt da wirklich alles, wenn man mich fragt!


    Die Classroom Edition hat auch ihren Charme, gar keine Frage. Und wenn man die Planung des Teams sieht, kommt ja noch so einiges, was so ziemlich alle glücklich machen kann.

  • PS: Dann kann ich euch das ja noch garnicht zeigen.....
    PSS: Nur so ein kleiner Sneakpeak, worüber wir uns so Gedanken machen.

    Großartig! :thumbsup: Eigentlich war ich davon ausgegangen, dass ihr da nicht wirklich dran arbeitet und bin nun so um so begeisterter.


    Weil ich nicht so wirklich an diese Planung glaubte, hatte ich auch nicht den Thread eröffnet, den ich gerne mal zur Diskussion eröffnet hätte. Worum geht's? Nun, die Form und Größe des Classroom 65 gefällt mir sehr gut, aber ich hatte mich gewundert - als der gefunden wurde - dass er überhaupt keinen Platz für ein Namensfeld zu haben schien. Ich hätte daher gerne hier mal die Diskussion angestoßen, wohin man das Logo bei der tatsächlichen Umsetzung platzieren sollte (und bin gespannt wie z.B. Retrofan das sieht).


    Meinem Gefühl nach, sollte das Logo nicht oben in die "Kühlrippen" platziert werden, sondern unten links neben die Tastatur als eingelassenes Badge, wie es der C64C trägt. In dem Vergleich passt auch der Seitenwechsel, weil auch Einschaltknopf und Joystickports beim C65 (gegenüber des C64) von rechts nach links gewechselt sind. Das also wäre also mein erster Vorschlag.


    Mein zweiter Vorschlag - und ich denke mein Favorit - beinhaltet mehr den Spirit den der Classroom 65 als Cost-Reduced-Version verkörpert. Damit würde ich das Logo ebenfalls nach links unten setzen, jedoch nicht als vertiefte Fläche, in die ein Plate oder Batch eingesetzt werden muss, sondern als Relief. Hier wäre aber wichtig, dass das nicht zu kleinteilig erscheint, wie das Prägeschild der letzten Serie an C64C (spätestens das PERSONAL COMPUTER ist dort schlicht für ein Relief zu fippsig).


    Mir schwebt also eher ein Schriftzug mit leicht abgerundeten Ecken vor, der den AMIGA-Prägungen von Amiga 500 bis 1200 entspricht. Vielleicht bleibt dann dort auch nur der Platz für einen MEGA-Schriftzug und die genaue Typbezeichnung findet sich nur auf dem Typenschild der Unterseite. Aber wie seht ihr das? Zeit ist ja genug, um diese Thematik auszudiskutieren ehe die Laufwerke verbraucht sind und die Pressform reif für die Überarbeitung ist.


    PS an ZeHa : Dein MEGA65-Verpackungsdesign mit dem Karopapiermuster erinnert mich irgendwie an die C16-Computer-Lernkurs-Umverpackung der Aldi-Aktion von 1985. Passt zum MEGA65 ja auch ganz gut wenn das 1.000-Seiten Handbuch beiliegt ^^ ... und vielleicht noch eine "Erste Schritte"-Diskette, wie damals bei meinem 1988er Amiga 500 :P.


    PPS an adtbm : Wichtiger Nachtrag: Ich sehe gerade, dass ihr im Classroom die zweite LED weglassen wollt?! Macht das nicht, der wird doch ein Cost-Reduced-Modell. Beide LEDs haben ja keine eingeprägte Beschreibung und da würde ich diese Aussparung für die Floppy-LED drin lassen und nach Wegfall des Floppylaufwerks dort die Signalisierungs-LED für das Shift/Lock einsetzen. Das dürfte dann mit besagter Taste ohne eingebaute Lampe die Kosten für weitere Tastaturen senken (und damit für das gesamte Gerät) und zusätzlich bliebe die Symetrie mit den beiden LEDs - die erst ohne Floppylaufwerk zu Geltung kommt - erhalten. Natürlich sollte dann die zweite LED, mit der geänderten Funktion, eine andere Farbe haben, die nicht der im MEGA65 entspricht. Also statt Power-Rot und Floppy-Grün, dann Power-Rot und Shift/Lock-Gelb.


    Ein letztes PPPS an adtbm : Ich glaube es hatte noch keiner lobend erwähnt, deswegen muss ich das mal machen: Vielen Dank, dass ihr beim MEGA65 mit der Vorgabe des Commodore 65 (und auch der Tradition des C64) gebrochen habt, den Power-Anschluss auf die Seite zu legen und ihn nach hinten versetzt habt, wie das bei plus/4 oder den Amiga-Tastaturcomputern eingeführt wurde. Fiel mir bei der Schemazeichnung des Classroom gerade wieder positiv auf :thumbup:.

  • Wenn ich dann Argumente höre, wie: "2022 und Disketten?", könnte man rückfragen: "2022 und 8bit?". ;)

    Das ist halt einfach individuell verschieden, wo man da für sich die Grenze zieht. ;)


    Der Eine ist erst dann richtig glücklich, wenn er seine Kassette in die Datasette gesteckt hat und dann paar Minuten warten durfte, bevor sein Programm geladen ist. Der Nächste lässt nichts über seine Sammlung von 2.345 Disketten kommen, die er fein säuberlich jeweils mit selbstgebastelten Labels beklebt hat und schwört auf die "Authentizität" des Gefühls, die Laufwerksverriegelung an der 1541 zu betätigen. Sein Kollege lässt nichts über seinen Röhrenmonitor am C64 kommen und der Nachbar lädt sich die 23. Spielesammlung von D64-Images aus dem Netz und packt die für sein SD2IEC auf paar SD-Karten. Der Schwager kann mit dem "alten Kram" nichts anfangen und steckt seinen TheC64 mini an den Fernseher im Wohnzimmer. Und dessen Neffe kann das alles gar nicht verstehen und startet VICE auf seinem i7-Spiele-PC.


    Das ist auch das Schöne an "unserem" Hobby: Jeder kann es so ausleben und erleben, wie er es gerne möchte. Gerade weil es so viele Möglichkeiten dafür gibt. Letzten Endes geht es aber vielen um den "Moment von damalstm", den man sich mit der Beschäftigung mit diesen "altem Kram" gönnen will. Und genau in dieser Tradition steht auch der MEGA65. Ob nun mit oder ohne Floppy, er bietet einfach eine Möglichkeit, das damalstm mit dem jetzt zu verbinden. Viel Gemeinsamkeiten mit dem C64 und C128, aber auch noch genug Neues, das man mit der gleichen Neugierde wie damalstm erkunden und erforschen kann. Und das auf einem Gerät, dass mit viel Liebe zur Qualität und zum Detail vom Team erschaffen worden ist. :thumbup:


    So und jetzt gehe ich los und stanze meine Lochkarten ... ;)

  • Snoopy


    Natuerlich ist "2022 und Disketten?" ein grundsaetzliches Argument - gegen Disketten.

    Aber es sollte kein Argument gegen das Diskettenlaufwerk im MEGA65 sein. Denn davon sprach DP64, das darfst Du jetzt nicht aus dem Zusammenhang reissen. Der MEGA65 soll eine Fertigstellung des C65 sein, und diesen nur in einem abgewandelten Gehaeuse ohne Diskettenlaufwerk anzubieten, waere einfach sehr unbefriedigend gewesen. Genau das wurde aber von manchen "gefordert", spaetestens als das Classroom-Modell des C65 entdeckt wurde.


    Der ganze Rechner ist schon ein "irrationales" Hobby, denn keiner "braucht" heut einen MEGA65. Allein deshalb finde ich es schon absurd, wenn dann jemand rational argumentieren moechte, dass man doch das Diskettenlaufwerk weglassen koenne, da doch heute eh keiner mehr mit Disketten arbeiten will. Ja, die meisten wollen heute auch nicht mehr mit einem Rechner aus den 80ern arbeiten ;)


    Dass es nun in Zukunft irgendwann doch noch das Classroom-Modell geben soll, und dass man das evtl aus der vorhandenen Form dann ableiten kann, das ist doch prima. Dann haben die ersten 5000 den Original-Look, und wenn der MEGA65 danach noch geliebt und gekauft wird, dann gibts den halt fuer die Nachzuegler noch in Classroom-Form. Ist doch cool so.

  • Snoopy


    Natuerlich ist "2022 und Disketten?" ein grundsaetzliches Argument - gegen Disketten.

    Alles gegessen! Das Schlimmste am MEGA65 ist doch, dass man die Datasette nicht anschließen kann. ;(

    Das war aber beim Pc XT auch so.

    Tape-Port & Routinen waren plötzlch weg.

    Was hat sich IBM dabei gedacht, eh?

    ;-)

    Stell die vor: Windows 11 per Datasette 'booten'.

    Da geht man nicht zum Kaffeekochen in der Küche, sondern zum Festmahl kochen. hrhr.

  • Snoopy


    Natuerlich ist "2022 und Disketten?" ein grundsaetzliches Argument - gegen Disketten.

    Alles gegessen! Das Schlimmste am MEGA65 ist doch, dass man die Datasette nicht anschließen kann. ;(

    das waere aber beim C65 auch nicht gegangen, somit ist das meiner Ansicht nach OK ;)

  • Snoopy


    Natuerlich ist "2022 und Disketten?" ein grundsaetzliches Argument - gegen Disketten.

    Alles gegessen! Das Schlimmste am MEGA65 ist doch, dass man die Datasette nicht anschließen kann. ;(

    Selbst wenn man einen Anschluss nachrüstet, so gibt es doch im C65 ROM keine TAPE Routinen mehr.

    Auch nicht im C64 Mode. Stattdessen wurde der Platz für das Interface zum CBDOS benutzt.

  • Beitrag von Snoopy ()

    Dieser Beitrag wurde von marty aus folgendem Grund gelöscht: Kein Werbung fuer eigene Verkaufsangebote bitte. ().
  • Selbst wenn man einen Anschluss nachrüstet, so gibt es doch im C65 ROM keine TAPE Routinen mehr.

    Auch nicht im C64 Mode. Stattdessen wurde der Platz für das Interface zum CBDOS benutzt.

    Na, ja. Zur Not kann man den Code ja auch selbst mitbringen, wenn man den unbedingt haben wollen würde. :)

    Ich kann sogar verstehen dass jemand, der mit Datasette aufgewachsen ist, das auch wieder als Retrofeeling erleben will. Als ich meinen VC20 (noch mit Datasette) gegen einen C64 getauscht hatte, hatte ich das Glück dass ich gleich auch einen mit 1541 bekommen habe. Damit war ich der King! :D Die Datasette hat mir nie gefehlt und ich habe meine Freunde nur bemitleidet. :D

  • Naja die allgemeine Annahme, von der man hier ja immer wieder liest (und die sich auch mit meiner Annahme deckt), liegt ja derzeit bei zwischen 600 und 700 EUR, den tatsaechlichen Preis werden wir wohl in wenigen Tagen erfahren :)

  • "Wo kann man den Mega65 kaufen und wie teuer ist das Teil?"


    Doofe Frage: was wäre Eure Schmerzgrenze? Bis zu welchem Kaufpreis würdet Ihr sofort zugreifen? Und was erwartet Ihr, dass er kosten wird ?

    Viel besser wäre es doch wenn man mal endlich die Katze aus dem Sack lassen und den pre-order Preis nennen würde. Das würde manchen dann das sekündliche F5 drücken bei Trenz ersparen, da der Preis doch nicht so niedrig ist wie einige wohl offenbar denken.