Das ist erstmal egal und hat sicherlich nichts mit der dauerdrehenden Variante zutun.
1581replica, Gotek1581, 1581-PC-Drive-Adapter
- toms01
- Thread is Unresolved
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Okay, dann muss es etwas anderes sein. Laut Schematics geht Motor-On ja durch U11. Den habe ich mal getauscht, aber das Verhalten bleibt gleich. Dann blicke ich bei den Schematics aber nicht mehr durch. Wo kommt das Motor-On-Signal dann her?
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Okay, und diese Stepperrate ist irrelevant? Kinzi schreibt dazu ja was: "Was auch viel mehr Sinn ergibt, denn irgendwo habe ich mal gelesen (ich glaube, beim Entwurf zum C64D von Fred Bowen), die billigen Mitsumis hatten eine schlechtere Stepperrate."
Dein Laufwerk tut ja gar nix. Wenn die Stepperrate nicht stimmt,, hörst du das, das kann ich dir versichern.
Wo kommt das Motor-On-Signal dann her?
Von hier:
Das Signal ist inkonsequent bezeichnet.
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Also ich falle vom Glauben ab. Ich habe jetzt mal aus Verzweifelung das Floppy-Kabel vom Amiga genommen und nicht Bobbels. Damit macht das FB354-Laufwerk keinen "Dauerlauf" mehr. Bobbels Kabel funzt im Amiga aber wunderbar. Diese Kabel-Laufwerks-Rechner-Kombi hatte ich natürlich noch nicht durchgetestet. Ich bin nun schon lange in der IT tätig, und wenn ein Kabel kaputt ist, dann ist es kaputt und geht nirgends mehr.
Die beiden anderen Mechaniken machen aber auch mit "dem anderen" Kabel das gleiche. Anyway. Jetzt bleibt die 1581-Platine zusammen mit genau diesem Kabel und genau diesem Laufwerk zusammen. Dann suche ich mir einen Schlacht-Amiga, damit mein A500 wieder ein Laufwerk bekommt.
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Bei mir waren es Disketten, welche mit einer 1581 mit verstelltem Kopf beschrieben wurden.
Als die Disketten in meiner 1581 mit Adapter-Platine und einem PC-Laufwerk nicht gelesen wurden, bin ich auch zuerst vertzweifelt.
Auch Amiga-Laufwerke ohne Adapter-Platine wollten die Disketten partout nicht lesen.
Ich bin erst dahinter gekommen, als ich Daten auf meine 1581 mit PC-Laufwerk von meiner IEC-ATA geschrieben hatte und festgestellt habe, dass die Disketten nun auf einmal nicht mehr mit der anderen 1581 lesbar waren.
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Ein verkehrt herum angeschlossenes Kabel würde ich jetzt mal ausschließen. Auf dem Floppy-PCB ist bei einem Lw. Pin 1 und 34 markiert und so ist das Kabel auch angeschlossen. Damit die Theorie stimmt müsste ich die Laufwerke ja beide male an der 1581 falsch aber am Amiga richtig herum angeschlossen haben. Die Floppy-Buchse auf der 1581 ist ja auch entsprechend nummeriert und durch den Wannenstecker eigentlich verpolungssicher kodiert.
Ich bin auch darauf reingefallen. Kabelmarkierung, Stecker, Arretierung im Laufwerk, im Grunde genommen hat alles gepasst. Des Rätsels Lösung, Nase mit Mühe und Not abgeschnitten und dann "verkehrtherum" auf das Laufwerk gesteckt - läuft
Gibts nicht gibt es nicht
Das kann ich so voll bestätigen. Meine erste 1581 hatte z.B. beim Flachbandkabel den Pin 1(rot) markiert
auf 33/34 stecken und am Controller genauso so das es funktioniert hat weil die Nase des Flachbandkabels
nicht auf das Laufwerk ging.Das Laufwerk hatte am PCB keine " Ausbuchtung " für die Nase.Fazit: bei Commo
in der Endmontage war alles möglich und das Gegenteil aber das wurde ja hier schon hundertfach
beschrieben.Die Farben beim Stromanschluss vom Controller auf das Laufwerk waren auch anders als man es
im PC-Bereich gewohnt ist und der Stecker für das Laufwerk war auch nicht kodiert durch eine Nase wie sonst
überall ausserhalb von Commo üblich.
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Insoweit das Floppy-Kabel auf beiden Enden verdreht installiert ist, macht das ja auch nix. Ist ja 1 zu 1 verbunden und nicht wie beim PC mit einem Twist hinter dem ersten Abgriff.
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Insoweit das Floppy-Kabel auf beiden Enden verdreht installiert ist, macht das ja auch nix. Ist ja 1 zu 1 verbunden und nicht wie beim PC mit einem Twist hinter dem ersten Abgriff.
Normalerweise fehlt ein Pin. Die Ader dafür ist da, wird aber nicht kontaktiert. Insofern mag das sehr wohl relevant sein. Der Pin Nr. 5 führt normalerweise Masse und ist daher unbeschaltet kein Problem, "andersrum" wird es Pin 30 und das ist "Read Data".
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Hallo zusammen,
ich wollte hier mal kurz bei diesem wundervollen Projekt "Danke" sagen. Ich habe zwar keine Verwendung für eine 1581, aber für das hier gezeigte (entstandene?) Gehäuse (die 1581 hat, meiner Meinung nach, das schönste Gehäuse aller externen Commodore-Floppys).
Ich habe mir daraus eine externe Amiga-Gotek Floppy gebaut.
Die Spaltmaße sind nicht ganz so gut, aber es sieht deutlich besser aus, als das normale Gotek.
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Insoweit das Floppy-Kabel auf beiden Enden verdreht installiert ist, macht das ja auch nix. Ist ja 1 zu 1 verbunden und nicht wie beim PC mit einem Twist hinter dem ersten Abgriff.
Normalerweise fehlt ein Pin. Die Ader dafür ist da, wird aber nicht kontaktiert. Insofern mag das sehr wohl relevant sein. Der Pin Nr. 5 führt normalerweise Masse und ist daher unbeschaltet kein Problem, "andersrum" wird es Pin 30 und das ist "Read Data".
Hab mir für beide Floppys (Amiga so wie PC) eine Winkeladapter in Kicad erstellt. So wie @tom01 sein Adapter. So das nix gedreht und gezogen werden muss. Geht dann Plug & Play.
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Hallo Spezialisten für die Replica,
Zuerst einmal herzlichen Dank an die Erschaffer der 1581 Replica.. genial, dass es sowas gibt und special thanks an Bobbel für den super Service. Das zusammenlöten hat viel Spaß gemacht und zunächst scheint die Elektronik auch zu funktionieren. D.h. beim Lesen des Fehlerkanals meldet sie sich korrekt.
Wenn ich das Laufwerk anschließe, reagiert das auch scheinbar ok.. spurwechsel und Spindel reagieren. Allerdings bekomme ich ansonsten bei jeder Operation (z.B. Formatieren) die verschiedensten Read Error (siehe Bild).
Natürlich ist das Laufwerk nicht neu und die Disketten auch nicht. Leider habe ich keinen PC mehr, um das Laufwerk zu testen.
Es gibt noch zwei Punkte, die mich irritieren.
-die LED am Laufwerk ist immer an
-der C64 friert sofort ein, wenn die Floppy ausgeschaltet ist.. d.h. sie muss immer vor dem C64 an und nach ihm ausgeschaltet werden.
Habt Ihr Rat?
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Welche LED. Die Power- oder die Fehlerkanal-LED?
Ansonsten mal die TTL-ICs LS-7414 und LS-7406 checken. Es kann auch der CIA-Chip 8520A einen weg haben. Als letztes den RAM-Chip MOS 4364 mit 8 KByte testen.
Mehr wüsste ich z.Z auc nicht.
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Welche LED. Die Power- oder die Fehlerkanal-LED?
-die LED am Laufwerk ist immer an
Ist normal, die LED am Laufwerk leuchtet durch. Gehört bei der 1581 so.
-der C64 friert sofort ein, wenn die Floppy ausgeschaltet ist.. d.h. sie muss immer vor dem C64 an und nach ihm ausgeschaltet werden.
Was passiert, wenn du die FLoppy gleich danach wieder einschaltest?
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Achja, stimmt. Was für eine dämliche Frage.
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Welche LED. Die Power- oder die Fehlerkanal-LED?
Ansonsten mal die TTL-ICs LS-7414 und LS-7406 checken. Es kann auch der CIA-Chip 8520A einen weg haben. Als letztes den RAM-Chip MOS 4364 mit 8 KByte testen.
Mehr wüsste ich z.Z auc nicht.
Erstmal danke für die Tipps.. leider wüsste ich gerade nicht, wie ich die Chips testen könnte. Ich hatte bisher die Hoffnung, dass die Platine i.o. ist, da ich ja wunderbar damit kommunizieren kann. Was den CIA angeht, isses natürlich möglich, dass einzelne Ports kaputt sind. Aber da fehlen mir die Ideen zum Testen. Leider habe ich keine Ersatzchips um zu tauschen, hätte aber ein Oszi wenn jemand weiß, welche Signale wie auszusehen haben.
kinzi ..das werde ich mal ausprobieren und berichten. Ich schätze, dass die Floppy beim Wiedereinschalten nen Reset an den c64 sendet und der damit wieder auf die Beine kommt.
Kann es sein, dass die Floppy quasi nen Dauerreset aufm CBM Bus macht, wenn sie aus ist.
Grüße
Peter
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Kann es sein, dass die Floppy quasi nen Dauerreset aufm CBM Bus macht, wenn sie aus ist.
Das wäre mein Gedanke gewesen. Was für ein C64 ist das?
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Das wäre mein Gedanke gewesen. Was für ein C64 ist das?
da ich Brotkasten-Fan bin ist es ein 250407, übrigens ausherechnet das älteste Exemplar, das ich habe und dennoch Original PLA und Rams.
Ich hätte trotzdem zum Testen noch ein funktionsfähiges shortboard.
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Das 250407 hat noch keinen getrennten Reset für "intern" und "extern".
Daher kann ein Reset am IEC-Bus den Rechner mit resetten. Beim 250469 ist das nicht mehr der Fall, daran sollte die 1581 also dieses Verhalten nicht zeigen, sofern die Vermutung stimmt.
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ok, probier ich aus und berichte. Allerdings ist das Verhalten doch sicher doch nicht so gedacht? Ich schau mal ob ich die Reset Schaltung der 1581 blicke und checke die dann. Vielleicht irgendein pulldown R falsch?
Hast Du noch nen Tipp bezüglich der Read errors?
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Allerdings ist das Verhalten doch sicher doch nicht so gedacht?
Nein.
. Vielleicht irgendein pulldown R falsch?
Ja, sowas.
Hast Du noch nen Tipp bezüglich der Read errors?
Würde erst mal das erste Problem sanieren. Möglicherweise ist's ein defekter 7406 / 7407, der auch Mist beim Ansteuern des Drives macht.