Den Beispielbildern nach erlaubt auch dieses Tool, in Lab oder RGB zu rechnen?
Da kenn ich mich zuwenig aus. Das sagt mir nichts. Ich gehe nur nach "sieht gut für mich aus" oder eben nicht.
ZitatVor-/Nachteile, so im Sinne von "Wissen, was man tut", kenne ich nur wenig aus Diskussionen.
Damals ging es noch rein um Octree/MedianCut in RGB, und da war die Erfahrung, dass Octree besser für grafische Sachen, MedianCut besser für Photos wäre. Lab als Farbraum zur Farbreduzierung ist erst durch die Diskussion in Photoline eingefügt worden.
Das mit den Octree habe ich auch gelesen, allerdings keine Referenzimplementierung gefunden. Eigentlich will ich das ja nur benutzen und mich nicht unbedingt zu tief damit beschäftigen, deshalb habe ich dann weiter gesucht und eben dieses Repo gefunden.
ZitatPNN scheint mir nach einer Google-Suche ähnlich kMeans zu sein, mathematisch aber besser vorhersehbar zu sein.
"Clusteranalyse" ist wohl ein echt großes Gebiet für viele Anwendungen, die Englische Wikipedia geht dazu richtig ab.
Habe ich gesehen. Die Algorithmen sind ja nichtmal unbedingt auf Farbquantisierung eingeschränkt, die kann man wohl auch für andere Dinge benutzen. Zumindest wenn man die Mathemathik dahinter versteht.
ZitatSPA wird in "Spatial Color" heißen. Soll laut Xi sehr gut für kleine Paletten (16 Farben oder weniger) funktionieren, weil Palette und Dither-Muster zusammen bestimmt werden. Bekomme immer Hinweise, dass es sehr lange dauern kann - Ist schon echt irre.
Kann auch sein, dass es für die Farbmenge nicht passt. Jedenfalls habe ich das nach etlichen Minuten abgebrochen. Ich habe halt alle ausprobiert und PNN hatte halt den Vorteil dass es gefühlt schnell war (nicht gemessen) und das es dann eben auch noch eine beliebige Anzahl an Farben bestimmen kann, was ich ja ursprünglich wollte. Median Cut scheint bei 256 Schluss zu sein, aber wenn ich mich nicht einschränken muss, nehme ich lieber das was besser konfigurierbar ist.
ZitatZu Neuquant gibt es noch einen Kommentar auf der XiMagic-Seite, "Method using Kohonen self organizing maps. Usually the best one according to RMSE."
So auf den ersten Blick habe ich keinen wesentlichen Unterschied gesehen zu den anderen, aber gefühlt war es etwas langsamer. Da ich das auch auf dem Amiga compileren können will, wollte ich auch eine Implementierung bei der ich weitgehend auf floats und komplizierte Formeln verzichten kann.
Wobei ich mittlerweile nicht mehr so überzeugt bin ob es jemals Leute geben wird, die das wirklich auf einem Amiga native laufen lassen wollen, weil da shalt schon deutlich lahmer ist als auf dem PC. Aber ich finde es trotzdem cool wenn man das Tool unter Windows, Linux UND Amiga verwenden kann.
Zitat=> Imho bleibt es einfach dabei, dass man ausprobiert, was am besten aussieht. Kannst ja mal Mikes Testbild mit 240 Farben hochladen.
Ja, das verwende ich jetzt immer zum Vergleichen. Das meines etwas sehr einseitig ist, war mir zwar klar, aber dass der Effekt so Schlimm ist, damit hätte ich nicht gerechnet. Meine erste Version war ja eigentlich unbrauchbar.