Damit ist sehr wahrscheinlich der Regler selbst der Schuldige.
Dann würde ich sagen es ist der Elko. Wenn der Ripple zu groß ist, kann der Regler das nicht mehr ausgleichen.
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letzter Beitrag von Der_Alte_Bastler am
Damit ist sehr wahrscheinlich der Regler selbst der Schuldige.
Dann würde ich sagen es ist der Elko. Wenn der Ripple zu groß ist, kann der Regler das nicht mehr ausgleichen.
Ich hab auch so ein Modell, bei mir war es (mit anderen Symptomen) der Regler.
Ich hab die Platine nicht verlustfrei herraus bekommen, hab sie dann einfach raus gebrochen, die Niete vom 7805 abgekniffen und auf Lochraster die Sicherungen und nen neuen 7805 samt der passenden Kapazitäten verlötet und den Regler mit Wärmeleitkleber ans Blech geklebt.
Das läuft seid Monaten gut.
Ich habe aus einer früheren Bestellung noch 4 Platinen nach dieser https://github.com/TMO2018/C64-PSU-902503-06-PCB-replacement Anleitung da.
Auch wenn es hier kein Marktplatz ist.
Zwei habe ich mit dem TSR selbst aufgebaut und die Schaltung funktioniert mit dem Türkeil und auch mit einem 2x9V 2,5 VA Trafo klasse.
Vor allem kann man diese Anleitung hier im Forum mit dem Absenken der Betriebsspannung zur Hitzreduktion gut umsetzen.
Ich habe aus einer früheren Bestellung noch 4 Platinen nach dieser https://github.com/TMO2018/C64-PSU-902503-06-PCB-replacement Anleitung da.
Auch wenn es hier kein Marktplatz ist.
Die hatte ich auch gesehen, brauchte aber JETZT eine lösung.
Ich würde das glaube ich aber gerne noch in "schön" nachrüsten.
Was willst du für eine haben?
Hast eine Nachricht.
Die LM-Heizkörper sind nicht mehr zeitgemäß.
Man braucht sie noch für Stellen, an denen die Spannung wirklich sauber sein muss. Aber die große Mehrheit der Schaltungen kommt mit einem Schaltregler hin.
Die LM-Heizkörper sind nicht mehr zeitgemäß.
Man braucht sie noch für Stellen, an denen die Spannung wirklich sauber sein muss. Aber die große Mehrheit der Schaltungen kommt mit einem Schaltregler hin.
Und man verwendet sie noch sinnvoll an Stellen, an denen man nur geringe Ströme braucht. Kleiner und billiger als ein LM317 oder 78xx im TO-92 oder SOT-Gehäuse geht es kaum.
Kleiner und billiger als ein LM317 oder 78xx im TO-92 oder SOT-Gehäuse geht es kaum.
Richtig der AMS117 z.B. oder SPX5205M5.
Edit: Außerdem sind die Dinger sehr robust und erzeugen weniger Störungen.
Wenn man dann im Schaltungsdesign noch darauf achtet, dass man die Spannungsdifferenz im Verhältnis zu den Strömen nicht zu groß macht, dass der Regler nicht von ca. 15 VAC auf 5VDC umsetzt bei einem Strom von rund 700 mA (wenn mein Kopfrechnen richtig ist, dann sind das 7 Watt Wärme) ...
Dann sind die wirklich gut.
Damals TM war war Schaltnetzteiltechnik aber noch groß und teuer, deshalb hat man eben mit den Kühlkörpern geklotzt.
Siehe die 1541 mit den fast 2 kg Netzteil im Heck.
Damals TM war war Schaltnetzteiltechnik aber noch groß und teuer, deshalb hat man eben mit den Kühlkörpern geklotzt.
Siehe die 1541 mit den fast 2 kg Netzteil im Heck.
Ja, das hat mich schon lange gewundert. Apple hatte von Anfang an (1977!) ein Schaltnetzteil im Apple II. Acorn hatte ein Schaltnetzteil im BBC Microcomputer. Beide Firmen werden beide Varianten bewertet und sich nicht ohne Grund so entschieden haben. Nur Commodore hat bis in die Mitte der 80er Jahre an linearen Netzteilen festgehalten.
Nur Commodore hat bis in die Mitte der 80er Jahre an linearen Netzteilen festgehalten.
Krummodore war Sparmeister. Schaltnetzteile waren teuer und aufwändig zu produzieren. Einen Elefantenfuß konnte damals schon jeder x-beliebige Zulieferer bauen.
"Computer for the masses, not the classes."
(Jack Tramiel)
Ja, das hat mich schon lange gewundert. Apple hatte von Anfang an (1977!) ein Schaltnetzteil im Apple II. Acorn hatte ein Schaltnetzteil im BBC Microcomputer.
Naja der Apple II war wohl eine ganz andere Zielguppe. Der Apple II hat auch ein Bussystem indem man verschiedenste Steckkarten einbauen konnte. Da musste die Spannungsversorgung dafür ausgelegt sein. Beim C64 wurden anfangs ein paar Cartridges angesteckt. Beim Amiga kamen ja dann auch die Schaltnetzteile.
Ja, das hat mich schon lange gewundert. Apple hatte von Anfang an (1977!) ein Schaltnetzteil im Apple II.
Na, dann schau mal in alten Zeitungen nach was so ein Netzteil für einen Apple-II-Clone gekostet hat. Der C64 war auf billig getrimmt, ein Schaltregler wäre da viel zu teuer gekommen. 1.5-2A sind mit einem Linearregler noch gut darzustellen, man nehme einen 78S05. Selbst 3A geht noch wenn man gut kühlt (LM323). Zum C128 gabs dann ein Schaltnetzteil, allerdings einen normalen Trafo mit Schaltregler.
Ich würde allerdings wirklich einen (fertigen) Schaltregler(-baustein) einbauen. Die LM-Heizkörper sind nicht mehr zeitgemäß.
Naja, wer eine qualitativ hochwertige Ausgangsspannung erzeugen möchte, kommt mit den LM-/78xx-Regler preiswert und schnell zu einem guten Ergebnis.
Wenn man das gleichwertige Ergebnis mit einem Schaltnetzteil erreichen will, ist auch ein entsprechend hoher Aufwand notwendig. Ein billiges 0815-Schaltnetzteil ist da eher eine Störquelle. Das haben auch bereits einige hier gemerkt, dass sich die Störungen von Schaltnetzteilen in der Bildqualität wiederfinden. Das sollte man halt auch berücksichtigen, wenn man ein gutes Bild/Ton haben möchte. Anderweitige nicht nachvollziehbare Effekte sind bei billigen Schaltnetzteilen auch nicht ausgeschlossen.
Ja, das hat mich schon lange gewundert. Apple hatte von Anfang an (1977!) ein Schaltnetzteil im Apple II.
Na, dann schau mal in alten Zeitungen nach was so ein Netzteil für einen Apple-II-Clone gekostet hat. Der C64 war auf billig getrimmt, ein Schaltregler wäre da viel zu teuer gekommen. 1.5-2A sind mit einem Linearregler noch gut darzustellen, man nehme einen 78S05. Selbst 3A geht noch wenn man gut kühlt (LM323). Zum C128 gabs dann ein Schaltnetzteil, allerdings einen normalen Trafo mit Schaltregler.
3 A gehen auch mit einem 78T05. Ist allerdings nicht so weit verbreitet.
Ich habe aus einer früheren Bestellung noch 4 Platinen nach dieser https://github.com/TMO2018/C64-PSU-902503-06-PCB-replacement Anleitung da.
Auch wenn es hier kein Marktplatz ist.
Die obige Platine 902503-06 ist für den ursprünglichen Türkeil.
Für die neuere (eckige) Türkeilvariante ist die Platine 251053-11
https://github.com/TMO2018/C64-PSU-251053-11-PCB-replacement
gedacht.
Das haben auch bereits einige hier gemerkt, dass sich die Störungen von Schaltnetzteilen in der Bildqualität wiederfinden.
Ja, als ich den Modulator in einem meiner C16 durch eine Ersatzschaltung ersetzt habe hatte ich leichte Bildstörungen durch den RECOM Schaltregler den ich statt dem 7805 verbaut hatte.
Die verschwanden erst nachdem ich einen 7805 für die Versorgung der Ersatzschaltung benutzt habe. Der wird kaum warm und braucht keine Kühlung.
Auch taugen die billigen Module von Ebay nur begrenzt. Ich hatte ein solches in einem C128-Netzteil verbaut. Obwohl das Modul die 2,5A hätte können sollen lief es nicht, die Spannung hatte viel Ripple. Erst ein deutlich teureres Modul mit dem gleichen Regler-IC, aber größerer Spule und Diode funktionierte dann wie gewünscht.
Die Platine ist nur minimal anders und ich sehe da kein Problem, dass die nicht passen sollte.
Es sind die gleichen Bauteile drauf, ob man die Platine so wie auf den Bildern montiert oder anders ... Das ist egal.
Die Bildstörungen kommen daher, dass z.B. der TRACO mit 400 / 600 kHz arbeitet und davon natürlich ein Rest in die 5V kommen.
Um die Bildstörungen rauszubekommen ist es wichtig in den IN -Zweig eine Induktivität zu bauen. Da gibt es bei TRACO in den Datenblättern eine Tabelle.
Deshalb ist ja auf der Platine hinten die 8,2µH Induktivität. Die macht den Ausgang "glatt wie einen Babypopo". Zumindest zwischen 0,5 und rund 1A. Drunter (Leerlauf) und Drüber (also fast Kurzschluß aber mehr als 1,5 Ampere macht der Trafo im Türkeil nicht, ohne einzuknicken) wird es wieder unruhiger.
Ich hatte nur eine 2,2 µH / 2 Ampere und die bügelt die Ripple glatt genug, dass ich keine Bildeinschränkungen sehe.
Gute Arbeit, schönes Design und auch richtig gut umgesetzt.Ich habe die Türkeil Platine auch in so einem länglichen Netzteil drin.
Man muß nur ein bisschen aufpassen, dass man den Kühlkörper ein wenig beklebt, wenn man die Platine einfach so flach mit Heißkleber da reinpappt.
Die Bildstörungen kommen daher, dass z.B. der TRACO mit 400 / 600 kHz arbeitet und davon natürlich ein Rest in die 5V kommen.
Um die Bildstörungen rauszubekommen ist es wichtig in den IN -Zweig eine Induktivität zu bauen. Da gibt es bei TRACO in den Datenblättern eine Tabelle.
Deshalb ist ja auf der Platine hinten die 8,2µH Induktivität. Die macht den Ausgang "glatt wie einen Babypopo".
Die Modulatorversorgung im C16 hat schon eine Drossel in Reihe. Sind 1,2µH, das reichte mit dem RECOM nicht. Also die Lösung mit dem 7805. Damit ist Ruhe.
Also für den RECOM 5V mit einem Filterkondesator davor habe ich in den Datenblättern keinen gesehen, der nicht min. 10µF parallel und min. 5,6µH in Reihe braucht.
Der hier: https://recom-power.com/pdf/Innoline/R-78-0.5.pdf ist so einer. Ob das die sind, die Du einsetzt weiß ich nicht.
Allerdings weiß ich, dass mit höherer Schaltfrequenz die Störungen abnehmen und wenn man dann noch die Induktivität in Reihe schaltet, die die Spitzen beim Abschalten des Buck-Converter (Ist es ja wohl weil der "Step Down" macht.) ausgelicht, dass sollte das mit den Bildstörungen auch weg sein.
In einem KU-Board habe ich 2 TRACO drin, die umständlich noch die SMD Induktivität auf einer kleinen Platine drauf haben, da ist mit dem Copperdragon Analog only Board das Bild knackscharf.