Ha ja, der Form halber würde auch Unknown Realm dazu gehören - wenns dann mal raus kommt.
Ich glaube Du verwechselt da was....
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letzter Beitrag von B3nd3R_Unit23 am
Ha ja, der Form halber würde auch Unknown Realm dazu gehören - wenns dann mal raus kommt.
Ich glaube Du verwechselt da was....
Finde auch dass 'open world' zumindest bei alten Spielen sich eher auf 'die Welt abseits eines festen Handlungsstrangs erkunden' bezieht.
Und zwar inklusive content Also Ultimas ganz klar, ein Rennspiel bei dem man ueber die Bande hinaus fahren darf: nein.
Im Level frei bewegen würde ich auch nicht als Open world bezeichnen. Wenn die Welt in Level aufgeteilt ist, in die man nicht mehr zurück kehren kann, sobald man sie verlassen hat, ist eher das Gegenteil davon. Deswegen würde ich Encounter auch nicht als Open world einordnen. Genausowenig die Turrican-Spiele, die zwar riesen Level mit Erkundungspotential haben, aber eben immer in sich abgeschlossen sind. Bei den von mir genannten Beispielen, ist aber stets das gesamte Spiel erkundbar.
Vielleicht ist diese Erläuterung zum Begriff "Open World" hilfreich?
Alles anzeigenEine exakte Definition existiert wie bei vielen Genres kreativer Schöpfungsprodukte nicht, jedoch weisen Open-World-Spiele einige charakteristische Merkmale auf:
Grundlegende Gemeinsamkeit ist die offene Spielwelt, die zumindest in Teilen von Anfang an erforscht werden kann.
Aufgaben im Spiel lassen sich in vielen Spielen in drei Kategorien einteilen.
1. Primäre Aufgaben haben direkten Einfluss auf die Spielhandlung. Um den Eindruck einer offenen Spielwelt aufrechtzuerhalten, wird selbst bei diesem Aufgabentypus versucht, eine feste Reihenfolge zu vermeiden. Eine völlig willkürliche Reihenfolge ist aufgrund der dem Spiel zugrunde liegenden Handlung jedoch nicht möglich.
2. Sekundäre Aufgaben ( engl. Side Quests) wirken sich nicht direkt auf die Handlung aus, schaffen jedoch Vorteile, die die Erfüllung der primären Aufgaben erleichtern. Diese Vorteile können neue Gegenstände, Geld, Waffen oder Erfahrungspunkte sein.
3. Tertiäre Aufgaben haben keine unmittelbaren positiven Auswirkungen. Hierbei kann es sich z. B. um sogenannte „Mini-Games“ handeln. Für den Spieler erhöhen diese Aufgaben den Spielwert.
Zum Beispiel "Jack the Nipper II" (und Teil I), sowie "Livingstone, i presume", "Shogun", usw... sind so Spiele, die ich zwar nicht als Open World bezeichnen würde, aber vielleicht doch solche Ansätze haben.
Unter "Open World" verstehe ich etwas anderes als "frei im Level bewegen"
Eher Pirates, Ultima, Heart of Africa usw...
Darauf wollte ich hinaus...
Im Level frei bewegen würde ich auch nicht als Open world bezeichnen. Wenn die Welt in Level aufgeteilt ist, in die man nicht mehr zurück kehren kann, sobald man sie verlassen hat, ist eher das Gegenteil davon. Deswegen würde ich Encounter auch nicht als Open world einordnen. Genausowenig die Turrican-Spiele, die zwar riesen Level mit Erkundungspotential haben, aber eben immer in sich abgeschlossen sind. Bei den von mir genannten Beispielen, ist aber stets das gesamte Spiel erkundbar.
Wobei ich bei OpenWorldSpilen schon akteptiere, wenn Teile ausgeschlossen sind - es muss sich halt aus der Storry ergeben.
Z.B. die Stadt wurde zerstört, der Wald ist mit einem Bann belegt oder so.
Vielleicht ist diese Erläuterung zum Begriff "Open World" hilfreich?
Die Aufgaben in Kategorien einzuordnen trifft wohl kaum auf C64-Spiele zu. So umfangreich wie heute waren die schließlich nicht, und die Aufgaben beschränken sich auf sehr wenige, die man wohl eher nicht kategorisieren würde. Was die Minigames betrifft, wäre da evtl. sogar mal eine eigene Liste interessant, ohne Berücksichtigung, welchem Genre man die Spiele einordnen würde, denn allzu viele dürfte es davon auch nicht auf dem C64 geben.
Ist den Lazy Jones open world? Es besteht praktisch nur aus Minigames, aber eine Aufteilung mit Primär- und Sekundäraufgaben sehe ich da nicht. Es steht ja auch da, daß es keine exakte Definition gibt. So ist diese "Definition" eher als genretypisch zu verstehen, aber wohl nicht als Voraussetzung.
Wobei ich bei OpenWorldSpilen schon akteptiere, wenn Teile ausgeschlossen sind - es muss sich halt aus der Storry ergeben.
Da habe ich dann auch kein Problem mit. Die Spielmechanik muß sich halt danach anfühlen, daß man ansonsten uneingeschränkt die Welt erkunden kann. Zeitweise abgesperrte Gebiete haben sogar sehr viele moderne Openworld-Spiele.
Finde auch dass 'open world' zumindest bei alten Spielen sich eher auf 'die Welt abseits eines festen Handlungsstrangs erkunden' bezieht.
Und zwar inklusive content Also Ultimas ganz klar, ein Rennspiel bei dem man ueber die Bande hinaus fahren darf: nein.
...weil ich Action Biker nannte, bei dem man mit dem Motorrad endlos über den Rand hinausfahren kann:
Für mich war das damals™ schon ein kleines Open World Erlebnis. Man kann frei und ohne Zeitdruck herumfahren, die Achterbahn rauf und runter, enge Passagen meistern oder die Strasse langbrettern, ganz nach belieben. Wäre die Welt größer und gäbe es noch Nebenaufgaben, evtl. NPCs mit Textelementen und verschiedene Fahrzeuge (was locker machbar wäre), käme das einer GTA5 Open World Extravaganza schon näher.
Mercenary, Elite, Ultima & Co zeigen eindrucksvoll, wie Open World im Kilobyte Bereich aussehen kann, aber der knappe Speicher des C64 setzt da schon enge Grenzen.
Simulationen, wie z.B. Flight Simulator und Gunship, gehen ja auch in Richtung Open World. Man kann sich frei in einer 3D-Welt bewegen und hat Haupt- und Nebenmissionen, die man nach Belieben erfüllen kann. Keine Schlauchlevel oder Gegnerformationen auswendig lernen.
TheRealWanderer: Wäre "Open World" nicht vielleicht ein Thema für eine neue Competition? Vielleicht - um sicherzustellen, daß am Ende auch genügend Beiträge fertig werden - verknüpft mit der Bedingung, daß es sich um einen Onefiler handeln soll?
TheRealWanderer: Wäre "Open World" nicht vielleicht ein Thema für eine neue Competition? Vielleicht - um sicherzustellen, daß am Ende auch genügend Beiträge fertig werden - verknüpft mit der Bedingung, daß es sich um einen Onefiler handeln soll?
Hm...ich überlege seit längerem an so einem Projekt zu arbeiten (ganz unabhängig von diesem Faden hier - eher in zusammenhang mit nem ganz anderen Projekt das in den Sand gesetzt worden ist) und habe da mal ein paar Vorüberlegungen gestartet.
Ich denke ohne nachladen kommt man da nicht hin - sonst ist einfach so wenig side-content da, dass es nicht als open world gesehen werden kann.
Ich bin mir nicht mal sicher ob das funktioniert, wenn man sich auf eine Floppy-Seite beschränkt, was für mich bis jetzt immer eine zwingende Bedingung für meine Entwicklungen war.
Elite, Mercenary, Times of Lore die wir ja fast alle als 'open world' bezeichnen sind de facto sogar onefiler.
Elite, Mercenary, Times of Lore die wir ja fast alle als 'open world' bezeichnen sind de facto sogar onefiler.
Hm...da hast Du recht.
Ich hatte nicht mehr daran gedacht dass open world früher auch viel mit Zufall gemacht wurde. Bei Ultima sind viele Dungeons ja generiert - dann geht das natürlich.
In Bezug auf GTA auf dem C64 (das wollte der Mann ja eigentlich) kann man leider wirklich nur Miami Schnarch nennen, bietet immerhin schon beim Versuch um eine Kurve zu fahren hohe Chance auf Explosion des eigenen Autos, weil alle Kanststeine wohl aus Nitroglycerin sind. Wenn vor einem jemand schleicht auf der Straße, Licence to shoot (Freund und Helfer gegen Staus) -> Explosion. Es gibt aber eigentlich auch nur ein Hauptquest - und das ist selbst mit Cheaten so fummelig, dass ich nur von 1 Person weiß, die es mal durchgezockt hat. Schon das Anhalten an des Gefährts an einem Ort erfordert Joystick-Skills. Beim freien Selbsterkunden ohne Plan strebt die Wahrscheinlichkeit, an einer Location mal einem Feind (yay, Gewalt) zu begegnen Richtung Lottogewinn.
Ich hatte nicht mehr daran gedacht dass open world früher auch viel mit Zufall gemacht wurde. Bei Ultima sind viele Dungeons ja generiert - dann geht das natürlich.
Nicht nur früher - prozedural generierte Spiele-Universen sind auch heute noch absolut üblich. Es ist ja nicht so, dass sich nur der zur Verfügung stehende Speicherplatz vervielfacht hätte, die Anforderungen an die Komplexität der Spiele-Umgebung aber gleich geblieben wäre.
In Bezug auf GTA auf dem C64 (das wollte der Mann ja eigentlich) kann man leider wirklich nur Miami Schnarch nennen,
Einspruch, euer Ehren...
"New York City" dürfte wohl als geistiger Urahn der ersten GTA Spiele (mit Top Down Perspektive) gelten.
Vor 35 Jahren haben wir das viel gespielt, gerade wegen seines Open-World-Ansatzes. Ich habs neulich nochmal angespielt, die Steuerung find ich aus heutiger Sicht aber leider unspielbar.
Ich hatte nicht mehr daran gedacht dass open world früher auch viel mit Zufall gemacht wurde. Bei Ultima sind viele Dungeons ja generiert - dann geht das natürlich.
Nicht nur früher - prozedural generierte Spiele-Universen sind auch heute noch absolut üblich. Es ist ja nicht so, dass sich nur der zur Verfügung stehende Speicherplatz vervielfacht hätte, die Anforderungen an die Komplexität der Spiele-Umgebung aber gleich geblieben wäre.
Ja, das hast Du recht - nehben dem Kniff mit dem Zufallfkarten, gibt es auch noch die Prozedural Generierten Karten.
Hab ich überigends dieses Jahr in meinem Ten-Liner (CeviSky) verwendet.
Passend zum Thema: Man kann ja auch Rennstrecken und das Drumherum prozedural unter Einfluss von (festen) Pseudozufallszahlen kreieren. So gäbe es viele verschiedene abwechslungsreiche Strecken oder Maps, ohne dass man sie alle speichern müsste. Mit solchen Spielregeln wie im PC-Spiel "1NSANE" und einer isometrischen Ansicht wäre das sicher sehr interessant.
Recht beachtliches Open-World-Gefühl bieten auch die beiden für den C64 erschienenen Teile von Might & Magic.
Man kann sich jedenfalls in der Spielwelt frei bewegen und die Side Quests in beliebiger Reihenfolge lösen. Nur Autos gibt es nicht (aber immerhin einen wilden Themenwechsel von Fantasy zu Science Fiction mitten in der Handlung - oder war das erst M&M III?).
Fist II