Um auch mal so einen könnte nicht mal jemand - Thread zu starten:
Ob es wohl möglich wäre einen funkionierenden SID aus Transistoren auf einer riesigen Lochrasterplatine zu bauen? Und wie gross müsste die Platine dann sein?
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letzter Beitrag von MGR3SA am
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Hier gibts eine Aufnahme des Die:
http://visual6502.org/images/pages/Commodore_8580_SID.html
In anderen Worten, das würde eine GROSSE Platine werden.
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Ob es wohl möglich wäre einen funkionierenden SID aus Transistoren auf einer riesigen Lochrasterplatine zu bauen? Und wie gross müsste die Platine dann sein?
Warum sollte man??Mit dem SwinSID gibt es schon recht guten Ersatz -
Wenn man einen SwinSid gegen einen aus Transistoren aufgebauten antreten lassen würde, könnte man mit Sicherheit einen Unterschied in Sachen Hardware vs. Software Emulation hören. Aber anstatt einen haufen Transistoren zu nehmen, sollte man das lieber mit einem FPGA machen.
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Mag alles sein,aber praktikabel ist das doch nicht..Wo willste so ein Teil ,welches aus Transistoren gebaut ist,einbauen??
Ich finde den SwinSid gut.So gut sogar,das ich keine originalen SID´s kaufe
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Ich glaube nicht, dass es ihm um eine praktische Anwendung geht, sondern wohl eher ob es ueberhaupt machbar sei und welche Groesse das Ganze dann wohl eben haette.
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Ja, kann man. Der Original-SID hat von der Größenordnung her ca. 5000 bis 10000 Transistoren. Also ein paar Lochrasterplatinen bekommt man damit voll.
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Ich sehe das problematischer:
Der SID hat nicht nur Transistoren. Da sind auch Analoge Bauteile drin, und ob man diese mit Transistoren nachbilden kann, bin ich skeptisch. Wegen der Analogen Teile im SID ist ja auch der Swin-SID nicht wirklich original mit dem Original vergleichbar. -
Ich sehe das problematischer:
Der SID hat nicht nur Transistoren. Da sind auch Analoge Bauteile drin, und ob man diese mit Transistoren nachbilden kann, bin ich skeptisch. Wegen der Analogen Teile im SID ist ja auch der Swin-SID nicht wirklich original mit dem Original vergleichbar.ich denke grade an den analogen Bestandteilen liegen die stärken eines "echten" Nachbaus, gegeüber der fpga emulation. also auf Lochraster lässt sich das doch lösen
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Der SID hat nicht nur Transistoren. Da sind auch Analoge Bauteile drin
Transistoren sind ebenfalls analoge Bauteile. -
Ich sehe das problematischer:
Der SID hat nicht nur Transistoren. Da sind auch Analoge Bauteile drin, und ob man diese mit Transistoren nachbilden kann, bin ich skeptisch. Wegen der Analogen Teile im SID ist ja auch der Swin-SID nicht wirklich original mit dem Original vergleichbar.Klar geht das, man kann mit genügend vielen Transistoren alles nachbauen, was man auf Chips auch hat (sowie Widerständen, Kondensatoren und ggf. Spulen), braucht nur u.U. etwas mehr. Nur manche Dinge wie hohe Frequenzen können kritisch sein, aber das Problem hat man beim SID nicht.
Bei 10.000 Transistoren, schön altmodisch in TO-92 und noch ein paar tausend bedrahteten Widerständen und Kondensatoren, würde das wahrscheinlich auf eine 1m^2 Platine passen, vielleicht 4 oder 6 Layer. 1m^2 / 6 Layer, gibt's bei PCB-Pool schon für 13.000 Euro. Dann vielleicht doch besser Lochraster, wenn man sehr viel Zeit hat
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ganz schön komplex der gute. aber sicher, er muss auch register halten..
warum ist es eigentlich so schwierig, den sid zu emulieren. sicher es geht ganz gut, aber so richtig halt auch nicht..
wie simpel das doch beim amiga ist..
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Wurde oben doch schon gesagt: Der SID ist analog. Jede Emulation basiert aber auf Digitaler Technik. Und damit kann man analoge Schaltungen nie zu 100% nachbilden. Daher wird jede Emulation immer mit schwächen behaftet sein. Und daran wird sich erst etwas ändern, wenn es jemand wagt eine Chipfabrik zu bauen, die Analoge Bauteile fertigen kann.
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Jede Emulation basiert aber auf Digitaler Technik. Und damit kann man analoge Schaltungen nie zu 100% nachbilden.
naja, so krass kann mans auch nicht sehen. natürlich kann man analoge schaltungen auch berechnen..
die frage ist auch, weiß man zu wenig über das verhalten des sid, oder ist die umsetzung zu komplex.. -
wenn es jemand wagt eine Chipfabrik zu bauen, die Analoge Bauteile fertigen kann.
Bis jetzt konnte ich mich ja noch gut zurückhalten. Aber das kann man ja nicht so stehenlassen. Also erstmal arbeiten sogar digitale Chips erschreckend analog - mit allen guten und schlechten Konsequenzen. Und zweitens, schraub mal ein schnödes Analog-Radio auf und schau rein, was drin ist: Chips!Brauchst Du auch gar nicht weit zu fahren, um so eine Chipfabrik zu finden, z.B. die hier: http://www.xfab.com, die produzieren sogar z.T. in Deutschland.
(Und für die tatsächlichen Profis hier: Nein, ich meine damit nicht, dass man mit den Prozessen einen 1:1 SID nachbauen kann. Ich bezog mich nur auf die Bemerkung mit den analogen Chips)
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Der SID hat nicht nur Transistoren. Da sind auch Analoge Bauteile drin, und ob man diese mit Transistoren nachbilden kann, bin ich skeptisch.
ja es gibt ganz genaue (idealisierte) differnenzialgleichungen.
z.b. ein kondensator mit der kapazität C:
I = C dU/dt
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der analoge teil bezieht sich wohl auf die filter, die filter alleine hat z.b. kevtris mal nachgebaut ( http://blog.kevtris.org/?p=11 ), aber auch nicht komplett diskret.
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Ich find den SwinSid Nano ja sehr interessant...hoffe das Swinkels da noch ein wenig dran werkelt an der Fw und ihn nochweiter verbessern kann...
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Ich glaube nicht, dass es ihm um eine praktische Anwendung geht, sondern wohl eher ob es ueberhaupt machbar sei und welche Groesse das Ganze dann wohl eben haette.
kann man sowas erst am PC simulieren? (ist vielleicht ne dummme Frage,aber davon habe ich keine Ahnung)
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kann man sowas erst am PC simulieren? (ist vielleicht ne dummme Frage,aber davon habe ich keine Ahnung)
Natürlich. Ist eine Frage der Geschwindigkeit. Siehe visual6502-Projekt. Die haben einen 6502-Simulator im Browser gebaut.