Vor einiger Zeit fiel mein PC mit keiner Erkennung der SATA Geräte aus (vermutlich Bauteile Ausfall des entsprechenden Controllers). Seither bin ich auf der Suche nach einem günsitigen Ersatzboard (Neuware) mit mindestens 2 PCI, 2 PCIe x1, 1 PCIe x16 und mindestens 1 IDE Anschluß. Leider mußte ich feststellen, daß keines dieser Boards mehr einen Anschluß für Centronics-Geräte bietet. Nun befasse ich mich auch mit der Übertragungsmöglichkeit von C64 Dateien <-> PC per X(A/E/M)-Kabel und da wird eine solche Schnittstelle ja gebraucht. Nun stellt sich mir natürlich die Frage: würde ich eine entsprechende Schnittstellenkarte wohl auch über MS-DOS ansprechen können?
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letzter Beitrag von Martin_75 am
Neues Mainboard und Centronics Printerport
- Obelix 20960
- Erledigt
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Ich habe die LogiLink PC0013 für unter 10 Eus aus der Bucht.
Rennt prima mit SC unter DOS. -
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Ich habe die LogiLink PC0013 für unter 10 Eus aus der Bucht.
Rennt prima mit SC unter DOS.Das heißt, mit einer PCI Steckkarte müßte es gehen - aber was ist mit PCIe x1, wie sie heute meist auch als Schnittstellen-Erweeiterungen eher vermarktet werden?
Mein Pc hat eine Interne Par-Schnittstelle, mit einem Anschlußteil läßt sich damit einen normalen Sub-D 25 Paralell Anschluß machen. Es gibt noch welche bei Pollin.
Die "Par" steht wahrscheinlich für "Parallel und beseht aus einer 2*13 Pin Stiftreihe! Ich habe mir das verlinkte Board angesehen. Es fehlen mir eine weitere PCI, eine PCIe x1 und der IDE und das Bord wäre deshalb nix für mich ...
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Das heißt, mit einer PCI Steckkarte müßte es gehen - aber was ist mit PCIe x1, wie sie heute meist auch als Schnittstellen-Erweeiterungen eher vermarktet werden?
PCIe sieht für darauf zugreifende Software so aus wie PCI. -
Ob da eine nachgerüstete Parallelkarte reicht ist die Frage.
Meist bieten diese Karten keine IRQs. Ob die Transfersoftware so was braucht weiss ich nicht
Abgesehen davon, schau dich mal auf der Intelseite um. Die produzieren noch Boards mit LPT. Industrieseitig wird wird sowas ja auch noch gebraucht.
Das DQ77CP wäre beispielsweise ein Modell mit LPT
Ach ja - den fehlenden IDE-Port würde ich mit einem SATA<>IDE Adapter kompensieren. -
Warum nicht ein altes Pentium2/3 Board mit integrierter Grafik?
Die werden quasi für Porto abgegeben und sind die sicherste Grundlage. -
Parallel-Port findet man noch als Stiftleiste relativ häufig... aber IDE macht es kniffelig
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Für IDE nimmt man einfach ein Board, was noch wenigstens einen klassischen PCI-Slot hat, und steckt einen vorrätigen oder gebrauchten (Bucht) oder evtl. noch neuen PCI-IDE-Controller rein. Das kann auch so ein Pseudo-RAID-Controller sein von Siklicon Image oder Promise, solange man in derem BIOS kein RAID definiert, laufen die Platten daran ganz normal, auch welche, die schon anderswo eingerichtet wurden.
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Du meinst so sowas? http://www.ebay.de/itm/PCI-Con…oller&hash=item415d7862c1
Würde das sicherlich viel einfacher machen. Boards mit drei PCI-Steckplätzen zu finden ist ja kein Problem.
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Genau z.B. so einer. Die gabs aber auch mal mit zwei IDE-Anschlüssen für insgesamt 4 IDE-Platten. Aber der verlinkte ist ja fast geschenkt, da verzichtet man mal auf ein Butterbrot zum Frühstück und leistet sich den dafür.
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Nein, es sollte schon ein Board sein, auf dem ich meinen Athlon X2 erst einmal weiter verwenden kann und auf dem ich mindestens einen IDE Steckplatz finde. Ein solches Board für weniger als 50€ habe ich eigentlich auch erspäht ...
Aber ich habe ein bißchen mehr Schiß als Vaterlandsliebe und aus Angst, beim Aus- und Wiededreinbau des Prozessors + Lüfters könnte mir ein Fehler passieren und der PC startet nicht! Dann hätte ich etwa 60€ in den Sand gesetzt und so schiebe ich das vor mir her ... -
Wenn du den Prozessor weiter Verwenden willst, dann mußt du uns auch sagen welche Daten er hat, sonst passt er nicht in das Board. Sockel, Takt und Bustakt.
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Mein PC - dh. das Mainboard mit CPU (Gehäuse hatte ich schon mal gewechselt und den Speicher erweitert) - stammt aus 2004, mit dem damals aktuellsten AMD Athlon II. Laut Unterlagen die ich über das Mainboard gefunden habe, soll er hier auch passen ...
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Das meinte ich nicht, sondern das Mainboard das du suchst. Du willst doch den Prozessor in das neie Mainboard einsetzen, das geht aber nur wenn er da auch Passt. Aber 2004 hilft schon mal, das könnte Sockel A sein. Das Steht im Handbuch (auch im neuer der passt ja da) und auf dem Sockel selbst.
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2004 gab es keinen Athlon II. Da gab es entweder den Athlon XP (Sockel A), Athlon 64 (Sockel 754 oder 939) oder Athlon 64 X2 (Sockel 939). Ich tippe mal auf letzteren?
edit: Oh, den Athlon FX gab es ja auch noch, für den Sockel 940. Der ist aber esoterisch.
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Stimmt und für diese Sockel gibt es keine Mainboards mehr. Gebrauchte Mainboards mit diesen Sockel und S-ATA kann ich mir auch nicht Vorstellen.
Obelix wird also sein Traumboard nicht finden.
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So ein Board kann er aber wiederum mit einer PCI(e)-Karte mit SATA-Ports erweitern.
Den Athlon X2 gabs von 2007-2010, Sockel Am2, Am2+, mit Sicherheit gibs dafür Boards mit SATA. SATA gibst in der langsamsten Variante seit 2002/2003. Man muss halt ein bischen in der Bucht gucken und hoffen, dass man keins mit leckgeschlagenen Elkos bekommt.
Der Athlon II wurde seit 2009 hergestellt.
Obelix, wenn deine CPU aus 2004 stammt, ist es was anderes, wahrscheinlich ein Athlon XP. Aber auch da gabs schon SATA-Boards dafür.
Wahrscheinlich kommen wir nur weiter, wenn du mal genau die Boardbezeichnung und die genaue CPU-Bezeichnung hier reinschreibt, welche das BIOS anzeigt.
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Im blödesten Fall:
http://www.heise.de/preisvergl…fu0-g0eay00z-a631206.html
http://www.heise.de/preisvergl…dx260ock23gm-a592787.html
http://www.heise.de/preisvergl…b364e08x-139-a561814.htmloder halt etwas ähnliches mit Intel Celeron/Pentium, dann mit Schnittstellenkarte (kein aktuelles Intel-Board mit PATA gefunden). Selbst so eine Sparlösung dürfte mehr Wumms haben als das Altsystem. CPU und Speicher ab zur Bucht zur Resteverwertung, das hat gute Chancen zumindest die neue CPU preislich zu amortisieren.
Alte Boards von eBay sind immer so eine Sache, zumal gerade zu der Zeit die Elkopest noch nicht gänzlich ausgestanden war (aber nicht mehr so schlimm wie ca. 2000).
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