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letzter Beitrag von Asklia am

Backup Tool

  • Moin!


    Ich suche ein Backup Tool.
    Ichhabe bereits Duplicati und Personal Backup ausprobiert.
    Bei Duplicati gefällt mir nicht, das es in einzelne Files gepackt wird. Personal Backup finde ich etwas umständlich zu bedienen und das ist ziemlich lahm zu meinem NAS. O.o
    Ich weiß, es gibt Robocopy. Aber die Scripts die ich gefunden habe, lassen nur 1 Laufwerk zu.
    Ich habe aber 2 Verzeichnisse auf Laufwerk D:, 4 auf C: und das gesamte Laufwerk E: und F:. Deren Inhalt soll einfach auf die DS211j kopiert werden. Dafür wurde ein Benutzer 'Backup' mit einem Ordner 'Backup' angelegt.
    AM Ende soll es dann circa so aussehen:
    \\192.168.1.6\Backup\LW_D\C64 zum beispiel. das im Ordner LWxxx dann die komplette Ordnerstruktur des Quelllaufwerks vorhanden ist.
    Ich möchte eben das dort die einfachen Dateien liegen und nicht irgendwelche Image Files.


    Danke


    lomodore


  • Ich weiß, es gibt Robocopy. Aber die Scripts die ich gefunden habe, lassen nur 1 Laufwerk zu.

    Scripte? Benutze ich nicht bei Robocopy, sondern YARCGUI. Etwas eigenwillige Oberfläche, aber man kann da alles mögliche Einstellen.

  • Ich weiß, es gibt Robocopy. Aber die Scripts die ich gefunden habe, lassen nur 1 Laufwerk zu.
    Ich habe aber 2 Verzeichnisse auf Laufwerk D:, 4 auf C: und das gesamte Laufwerk E: und F:.

    Warum rufst du dann nicht einfach Robocopy mehrfach auf?

  • Veeam Endpoint Backup.


    Gratis, schnell, full und differentiell.


    Wärmste Empfhehlung!

    Dazu muss man sich anmelden, nicht gerade die Art, die man sich als "alter" User so wünscht ;)

  • Das Thema hatten wir auch schon.
    RSync gibt es auch auf Windows, wenn man das will.


    Ich verwende HardLink Backup, welches unter Windows mit Hardlinks arbeitet, also symbolischen Links, damit die Dateien, welche sich nicht verändert haben nur verlinkt aber nicht neu kopiert werden.
    Das Zielbackup ist eine normale Verzeichnisstruktur wie die Quelle, ohne irgendein obskures, propiertäres Fileformat, d.h. Du kannst das Backup auch bei abgerauchter Maschine an einem anderen PC mit Windows/Mac/Linux lesen.


    Du definierst eine oder mehrere Quellverzeichnisse und ein Ziel als ein Backupset (Siehe Screenshot). Diese Einstellungen kannst Du auch sichern als Datei. Ich habe z.B. für Browser ein anderes Backupset als das für die Dateien für die Arbeit. Die Backupsets werden historisiert archiviert, d.h. Du kannst im Datums-Verzeichnis nach der Datei suchen, die z.B. am Datum X noch in Ordnung war.


    Wenn Du aber ein NAS wie z.B. Synology nimmst, wo die Laufwerke Linux-formatiert sind, wirst Du keine Windows Hardlinks erstellen können, egal welche Technik oder Programm.
    Dort hast du dann halt echte Kopien pro Backupset.


    Hardlink Backup kannst Du auch gratis für zuhause verwenden. Das hat dann u.a. keine Shadow Copy Funktion (wird benötigt, um geöffnete Dateien sichern).
    Ich habe das seit Jahren im Einsatz und will nichts anderes.


    Und nein, ich bin nicht der Autor.


  • Ich verwende HardLink Backup, welches unter Windows mit Hardlinks arbeitet, also symbolischen Links

    War das ein Flüchtigkeitsfehler oder ist das etwa tatsächlich offizieller Windows-Sprech?
    Hardlinks sind das genaue Gegenteil von symbolischen Links. :prof:


    Wenn Du aber ein NAS wie z.B. Synology nimmst, wo die Laufwerke Linux-formatiert sind, wirst Du keine Windows Hardlinks erstellen können, egal welche Technik oder Programm.
    Dort hast du dann halt echte Kopien pro Backupset.

    ...oder eben Hardlinks. Oder symbolische Links. "Linux-formatierte" Laufwerke können das schon deutlich länger als Windows... :whistling:

  • Ok, ja das war ein Faux-Pas: Die Symbolischen Links kenne ich als "Shortcuts" unter Windows. Bei den Hardlinks sieht man im Explorer nicht, dass es solche sind.

    "Linux-formatierte" Laufwerke können das schon deutlich länger als Windows...

    Ja, das ist mir klar, dass das Linux native kann, darum ging es mir nicht.
    Ich bin mir nur nicht sicher, ob Du das mit einem Windows Tool auf dem Synology erstellen kannst, also dass SAMBA die Hardlinks bei einer Netzwerkfreigabe auf das Linux-Format übersetzt, zumindest würde ich es nicht erwarten, dass es out of the Box geht.

  • Ich nutze selbst für meine Backups Robocopy, via kleinen Script auch problemlos mit mehreren Laufwerken/Verzeichnissen etc.
    Für Festplattenimages kommt Macrium zum Einsatz, bin da auch sehr zufrieden mit.


    Vielleicht hilft dir mein Robocopy-Script weiter (Auszug):


    Hierbei sei erwähnt, dass ich auf ein RDX-Laufwerk sicherem dager die Abfrage und das Eject am Ende. Es ist leider nicht ganz fehlerfrei, was die Laufwerkserkennung anbelangt. Aber auf ein NAS sollte das kein Problem darstellen.
    Aber via Batch/Cmd kannst du so viele Ordner/Laufwerke sichern, wie Du möchtest.

  • Dazu muss man sich anmelden, nicht gerade die Art, die man sich als "alter" User so wünscht ;)

    Nein, Veeam Endpoint Backup hat auch einen eigenen Scheduler und arbeitet als Service. Damit sichert sich mein Backup Server beispielsweise selber jeden Tag.


    Lediglich die "grosse" Veeam Backup Version für virtuelle Server hat im Gratis-Modus keinen Scheduler und muss von Hand bedient werden. Ich bin seit 25 Jahren Admin und kenne zahlreiche Backup Programme; darunter auch alle guten und weniger guten Versionen von Backup Exec. Veeam Endpoint Backup ist ein absolut erstklassiges Programm.


    Gruss