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letzter Beitrag von MiCv2 am

WinVICE Betas zu Testen

    Im Prinzip gut, begrüssenswert wäre allerdings komplett das alte Verhalten, sprich: überhaupt nicht woanders rumwurschteln, es sei denn der User wünscht und forciert das ausdrücklich. Ich erkenne keinen Nutzen oder Mehrwert darin dass z.B. das Logfile plötzlich im Userprofile abgelegt wird (oder schlimmer noch, c:\my documents ...).

    Ich hab's versucht und irgendwann das Handtuch geschmissen. Ständig war was anderes falsch. Ich kann echt verstehen, warum unter Windows keine Sau Bock hat, was zu compilieren. Weil's irgendwie immer darin endet, dass man Handstände machen soll.

    Zitat von angryking

    Kompilieren ja inzwischen eh die meisten selbst,

    ROTFL Köstlich...



    Oh pardon, das war ernst gemeint? Wenn ja, wie um alles in der Welt kommst du denn bitte auf DAS schmale Brett? Kannst von Glück sagen wenn die Leute überhaupt wissen, was "Compiler" überhaupt ist. Selbstkompilierer dürften eine verschwindend geringe Minderheit in homöopathischer Dosis sein, besonders bei Windows-Versionen.

    Auf dieses schmale Brett komme ich, weil ich das schon mehrfach hier auf diesem "Brett" hier gelesen habe von verschiedenen Leuten in diversen Threads.
    Habe mich ja auch gewundert, wo es doch daily builds gibt bei Pokefinder.


    Ok, wie viele % das letztlich sind, weiß ich natürlich nicht. Ich habe ja auch keine Ahnung, wie viele Leute überhaupt nightly Versionen benutzen.

    Zitat von 7Saturn

    Ich hab's versucht und irgendwann das Handtuch geschmissen. Ständig war was anderes falsch. Ich kann echt verstehen, warum unter Windows keine Sau Bock hat, was zu compilieren.

    Das Crosscompilieren der Windows-Version unter Linux um den Patch zu testen hat auch mehrere Versuche gebraucht.


    Edit: Ach ja...

    Zitat von GenerationCBM

    Ich erkenne keinen Nutzen oder Mehrwert darin dass z.B. das Logfile plötzlich im Userprofile abgelegt wird (oder schlimmer noch, c:\my documents ...).

    Das Programmverzeichnis ist für den aktuellen Benutzer potentiell nicht beschreibbar, z.B. wenn VICE im Program Files-Ordner liegt. Schreiben in Dateien geht dann zwar trotzdem, aber Windows leitet das in ein ziemlich gut verstecktes Verzeichnis um. Es steht dem Benutzer natürlich stets frei, mit der Option "-config foo" eine beliebige Datei als Quelle+Senke der Konfiguration anzugeben.

    Naja, an und für sich gibt es dafür eben auch unter Windows entsprechend gedachte Ordner (Win 7 und aufwärts appdata/roaming, wenn ich mich nicht irre). Ob man jetzt für Verschiedene Vice-Versionen ab Werk auch unterschiedliche Konfig-Namen hätte verwenden sollen, sodass man 2.4 und 3.0 parallel verwenden kann, ist evtl. Gegenstand von Meinungsaustausch, aber geschadet hätte es sicherlich nicht.

    Zitat von 7Saturn

    Naja, an und für sich gibt es dafür eben auch unter Windows entsprechend gedachte Ordner (Win 7 und aufwärts appdata/roaming, wenn ich mich nicht irre).

    Gutes Argument - Benutzer-spezifisches Appdata gibts seit Win95+IE4


    Zitat

    Ob man jetzt für Verschiedene Vice-Versionen ab Werk auch unterschiedliche Konfig-Namen hätte verwenden sollen, sodass man 2.4 und 3.0 parallel verwenden kann, ist evtl. Gegenstand von Meinungsaustausch, aber geschadet hätte es sicherlich nicht.

    Jetzt sind es nach Versionsnummer (ohne SVN-Revision wegen Doppelpunkten) benannte Unterverzeichnisse in %APPDATA%\vice

    Zitat von Unseen

    Das Programmverzeichnis ist für den aktuellen Benutzer potentiell nicht beschreibbar, z.B. wenn VICE im Program Files-Ordner liegt. Schreiben in Dateien geht dann zwar trotzdem, aber Windows leitet das in ein ziemlich gut verstecktes Verzeichnis um. Es steht dem Benutzer natürlich stets frei, mit der Option "-config foo" eine beliebige Datei als Quelle+Senke der Konfiguration anzugeben.

    Schon klar, ist mir alles bekannt, aber das ist weder Nutzen noch Mehrwert. Das ist Verkomplizierung. Es hat seit gefühlt einem Vierteljahrhundert funktioniert as is, auf einmal will das Programm schlauer sein als der Nutzer bisher war und vorschreiben wie es zu benutzen ist. Das ist nie eine gute Idee.


    "Portable" Versionen existieren aus einem bestimmten Grund: es gibt eine Nachfrage. Bislang war Vice hinreichend portabel, und das war auch gut und zweckmässig so. Ohne triftigen Grund wird das mir nichts dir nichts von einem auf den nächsten Moment geändert? Hirnrissig.


    Den Patch so wie du ihn eingebracht hast unterschreibe ich, denn das ist okay so. Das Prinzip ist üblicherweise meine persönliche ideale Minimalanforderung an optionale Portabilität (i.e. nachsehen ob lokal eine INI oder Triggerfile oder dergleichen vorliegt, wenn ja: portabel, wenn nein: nicht portabel). Trotzdem hat das Programm gefälligst nicht plötzlich in meinem Nutzerverzeichnis rumzuschreiben wenn ich das nicht will.

    Ich sag mal so: Grundlos ist es nicht. Ich will dich mal sehen, wenn irgend ein Clown irgend einen Scheiß im Vice-Ordner ablegt. Du startest fröhlich deinen Vice (zumindest glaubst du das), aber was du kriegst, ist was ganz anderes. Es hat schon sehr gute Gründe, warum User nicht an Dingen rum pfuschen können sollten, die auch andere User betreffen können. Und ja, klar gibt es einen Markt für Portable-Versionen. Heißt ja nicht, dass man so eine Edition nicht hin geklöppelt bekäme. können sollte. Aber wenn du mal nachliest, kannst du das Problem sogar ziemlich unkompliziert selbst lösen, indem du vice da hin legst, wo du ihn haben willst und eine Verknüpfung so änderst, dass sie die Konfig von weiß-der-Kuckuck-woher lädt, also prinzipiell auch auf einem USB-Stick oder sonst woher. Es geht weiterhin und aber es ist endlich mal ein Designflaw behoben worden. Nämlich dass alle User by default dieselbe Konfig laden. Vielleicht will ich ja nicht, dass Vice im Vollbildmodus gestartet wird, der andere User auf meiner Kiste aber schon.

    Wir verwenden bei unserer Software auch immer das Programmverzeichnis für die Configs.
    Der Grund ist, dass wir diese meistens sowohl auf einem Applikationsserver z.B. für automatisierte Aufgaben per Task-Scheduler einrichten, als auch oft auf Desktops oder Citrix Servern, welche auf die gleichen Dateien per UNC drauf zugreifen.


    Der Vorteil ist, dass ich genau nur einen Ort habe, wo ich die Programme und die Konfiguration (ein Teil des Businesslogik wird in XML Dateien konfiguriert) aktualisieren oder erweitern muss bei einem Update. Den Mist pro PC ein Setup zu fahren muss ich seit Jahren nicht mehr machen.
    Macht die Wartbarkeit und Supportfälle viel einfacher und es geht kein PC vergessen, wenn er Dateien lokal gespeichert hätte (alles früher auch schon passiert).


    Backups sind so auch viel einfacher und eben die Portabilität. Ich kopiere ab und zu mal schnell z.B. ein VICE Verzeichnis vom PC1 zu PC2: Funzt.
    Mit der neuen %USERPROFILE% Beknacktheit muss man immer daran denken, sowas manuell auch noch mit zu kopieren :wand

    Weißt, das ist so lange witzig, wie man nur und ausschließlich Schreibzugriff auf diese Konfig gibt. Und wenn das per Design für alle Nutzer so sein soll, OK. Aber schon, wenn die Konfig mit der auf einem Server übereinstimmen soll, würde es vollkommen langen, wenn der Client sich die in ein lokales User-Verzeichnis legt und die eben regelmäßig mit der des Servers abgeglichen wird. Wäre genau so machbar. Und bequem: Wie gesagt, Portable kannst du dir selbst basteln. Vice-Verzeichnis anlegen oder kopieren, deine Konfig da rein legen, eine Windows-Verknüpfung anlegen, die den Vice mit genau dieser Konfig startet (siehe den Hinweis weiter oben). Schon hast du eine Portable. Ob die Einstellungen in der Konfig dann auf jedem Rechner noch so passen, ist eine ganz andere Geschichte.

    Zitat von Retro-Nerd

    Ich habe mal nachgeschaut. Mir gefällt in Vice z.B. die Vice.vpl. Genau genau diese exakten Werte stehen aber auch in der Hoxs64.exe dann der Stelle. Irgenwie fehlt da einfach nur die Farbsättigung/Leuchtkraft. Was mache ich falsch?


    Edit: Ah, war die default.vpl, nicht die vice.vpl = viel zu blass. So gefällt mir das schon deutlich besser. Danke nochmal für den Tipp.

    Wo du drüben im Micro64-Thread Paletten erwähntest, fiel mir das hier wieder ein...


    Hoxs64 kann ja seit ein paar Versionen die Palette anpassen, die Patcherei ist endlich unnötig geworden. Allerdings geht das nur etwas ärmlich per Schiebereglern in den Options. Freundlicherweise stehen die RGB-Werte aber natürlich auch in der Registry, siehe Anhang (falls es wer braucht). Die RGB-Werte halt einfach anpassen, und das REG-File wieder in die Registry integrieren.

    Besten Dank. Allerdings sehe ich da farblich keine Änderungen. Auch nicht nach einem Neustart. Windows 10 1607, 64bit.


    edit: Ah, jetzt hat es doch geklappt. Hatte in der Registry nochmal den VICIIPalette Ordner gelöscht und dann die neuen Farben vom .reg file eintragen lassen. Hier mal die Datei für die Colodore Farben.

    Statt die Farbpaletten rauszuschmeissen, würde es IMHO mehr Sinn machen, ein einheitliches File Format dafür zu nehmen für ALLE C64 Emulatoren, die etwas auf sich halten, sollen es unterstützen.
    Dann könnte der User EINMAL eine ihm passende Palette definieren/auswählen und diese überall verwenden.


    Die Möglichkeit dem User die Palettenoption wegzunehmen und dann irgendwelchen pseudowissenschaftlichen Garn vorzuservieren, finde ich ehrlich gesagt und nett formuliert "schlecht", falls sowas Doofes wirklich kommen würde.
    Wie "gut" das funktioniert, sieht man "schön" an der Standardpalette in VICE. Das ist für meine Augen einfach ein violeter Startscreen und -für meinen Geschmack- Mist und eine Beleidigung für jeden guten Geschmack.


    Nur weil man man 1985 keine Wahl hatte und nehmen musste, was der Monitor hergab, heisst es nicht, dass man heute farbtechnisch alles hinnehmen muss, was einem vordiktiert wird.

    Zitat von angryking

    Tönt dies hier (Intro) bei jemandem vernünftig in VICE?


    http://www.pouet.net/prod.php?which=74385


    Ich habe hier ein Geknackse ohne Ende...

    mit WINVICE 3.1 standard einstellungen


    ja klingt auch grauenvoll..
    intro.. kein geknackse.. aber wirklich stimmig hört sich das nicht an
    böses geknackse (1. track) ..
    oder komische töne (3.track) ..
    oder böses gekratze (4.track)...
    nen netzgebrumme + komische töne (5.track)


    weiter tu ich mir das jetzt nid mehr an *g* sonst bluten die ohren noch